AMS: Gewaltige Spannung bei Übernahme um OSRAM
OSRAM: Heiß, heißer OSRAM - ist das ein ganz schneller Trade?
Erinnern Sie sich noch an den wahnsinnig spannenden Übernahmekampf von Schaeffler bei Continental über den Jahreswechsel 2008/2009 inmitten der Finanzkrise? Es herrschte großes Zittern, ob Schaeffler den Deal zumachen kann. Die versammelte Value-Gemeinde war investiert und hoffte auf einen schnellen Euro zu Silvester. Damals ging es gut.
In einer ähnlichen Situation dürfte sich derzeit AMS-CEO Alexander Everke befinden. Er braucht bis zum Ablauf des heutigen Donnerstag einen Anteil von mindestens 55 % an OSRAM. Sonst ist das Übernahmeangebot endgültig gescheitert. AMS bietet Aktionären von OSRAM 41 Euro je Aktie. Derzeit hat Everke lediglich einen Zugriff auf knapp 32 % der Aktien an OSRAM. Hier winken für Aktionäre bei einem aktuellen Kurs von Osram von 38.30 Euro schnelle 2.70 Euro, wenn Everke bei OSRAM Erfolg hat. Mutige kaufen die Aktie und reichen die Anteile für das Angebot ein. Wir weisen allerdings darauf hin, dass es auch großen Charme hat, die Anteile nicht einzureichen, um eventuell im späteren Verlauf noch mehr herauszuholen als die jetzt gebotenen 41 Euro. Dafür muss aber zuerst das Angebot erfolgreich sein.
Risiko des Trades ist das Scheitern des Angebots. Dann rechnen wir mit einem Kursrutsch des Aktienkurses von OSRAM.
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