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     120  0 Kommentare Neuer Hauptstadtflughafen bekommt Fernbahn-Anschluss

    BERLIN/SCHÖNEFELD (dpa-AFX) - Der neue Hauptstadt-Flughafen BER soll nach der geplanten Eröffnung im kommenden Jahr auch eine Fernzugverbindung bekommen. Alle zwei Stunden halte dann der Intercity zwischen Rostock und Dresden auch am Bahnhof direkt unter dem Hauptterminal des Airports, sagten Flughafen-Chef Engelbert Lütke Daldrup sowie die Geschäftsführerin des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg, Susanne Henckel, am Freitag auf dem Flughafen-Gelände in Schönefeld.

    "Wir werden dann natürlich drauf Wert legen, dass auch weitere Fernverkehrszüge entsprechend unterwegs sind", sagte Henckel. Die Trassenverhandlungen mit der Deutschen Bahn seien aber noch nicht sehr weit.

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    Insgesamt sollen dort künftig pro Stunde 14 Züge halten, darunter sechs S-Bahnen, sieben Regionalbahnen und der IC. An den Fahrzeiten ändert sich wenig. Der Flughafenexpress soll binnen einer halben Stunde vom Berliner Hauptbahnhof über die Bahnhöfe Gesundbrunnen und Ostkreuz zum Flughafen fahren. Von der U-Bahn-Station Rudow aus verkehren Expressbusse. Von Potsdam aus fährt wie bislang die Regionalbahn-Linie 22 mit einer Fahrzeit von knapp einer Stunde.

    Etwas umständlicher wird es für Ryanair -Kunden. Die Fluggesellschaft fliegt nicht vom neuen Terminal, sondern vom bisherigen Flughafen Schönefeld. Regionalbahnen werden dort künftig nicht mehr halten. Das sogenannte Terminal 5 wird nur noch mit Bussen und S-Bahnen zu erreichen sein, die vom Hauptterminal 1 im 5- beziehungsweise im 10-Minuten-Takt unterwegs sein werden.

    Im kommenden Jahr sollen knapp 60 Prozent der An- und Abreisen mit dem Öffentlichen Personennahverkehr laufen. Langfristig stehe ein Ziel von 70 Prozent, sagte Lütke Daldrup. Der BER soll nach jahrelangen Verzögerungen am 31. Oktober 2020 in Betrieb gehen./maa/DP/men




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