G DATA IT-Security-Trends 2020
Neue Angriffsmuster und unaufmerksame Mitarbeiter gefährden die IT (FOTO) - Seite 2
Der Mittelstand rückt noch stärker in den Fokus der Cyberkriminellen. Denn es
fällt Kriminellen leichter, in deren Netzwerk einzudringen, weil die
IT-Sicherheit immer wieder Lücken aufweist. Dabei sind sie häufig nicht einmal
das primäre Ziel, sondern als Teil der Lieferkette das schwächste Glied, um
einen großen Konzern zu infiltrieren. Hier sind alle Branchen gefordert, eigene
IT-Sicherheitsstandards zu etablieren. Weiterhin problematisch ist, dass viele
Unternehmen auf unsichere Methoden zur Fernwartung setzen, insbesondere auf das
Remote-Desktop-Protokoll (RDP).
Riesigen Nachholbedarf hat insbesondere der Gesundheitssektor bei der ambulanten
Gesundheitsversorgung. Es fehlt im Bereich der Praxis-IT an grundlegenden
Sicherheitsstandards. Bei der Digitalisierung dieses Bereiches muss deutlich
mehr Geld in die Cybersecurity gesteckt werden, um die Compliance-Anforderungen
zu erfüllen und hohe Strafzahlungen zu vermeiden.
Menschen verhindern Cyberattacken
Spammails werden in Zukunft immer hochwertiger wie etwa Dynamite-Phishing. Diese
sind nur schwer als schadhaft zu erkennen. Daher gilt mehr denn je das Motto:
Erst denken, dann klicken. Wer gedankenlos oder aus reiner Neugierde auf einen
möglichen Millionengewinn klickt, gefährdet die IT-Sicherheit.
Sicherheitsbewusstsein ist nach wie vor die am meisten unterschätzte Maßnahme,
um die gesamte sicherheitsrelevanten Verteidigungslandschaft auf ein höheres
Niveau zu bringen. Hier müssen Unternehmen in Schulungsmaßnahmen für ihre
Mitarbeiter investieren.
Mobile Geräte
Immer mehr Menschen nutzen Smartphones und Tablets als digitales Cockpit für
ihren Alltag, etwa um ihr smartes Zuhause von unterwegs zu steuern. Und auch die
Zahlungsdirektive PSD2 sorgt dafür, dass das Mobilgerät zunehmend für
Onlinebanking mit Zwei-Faktor-Authentifizierung eingesetzt wird. Somit sind sie
ein attraktives Ziel für Kriminelle. Dazu setzen diese insbesondere Adware ein,
um Nutzer auszuspionieren und Daten zu sammeln.
Einen bedenklichen Trend beobachten die G DATA Experten im Bereich von
Smartphones: Den Einsatz von Stalkerware. Stalkerware bietet die Möglichkeit,
mittels kommerziell erhältlicher Schadsoftware in das in das Privatleben einer
Person einzudringen und wird als Werkzeug für Missbrauch in Fällen von
häuslicher Gewalt und Stalking eingesetzt. IT-Sicherheitsdienstleister und
Opferschutzorganisationen arbeiten seit 2019 gemeinsam daran, den Schutz zu
verbessern - und werden im Jahr 2020 weitere Initiativen starten. So engagiert
sich G DATA im Kampf gegen gefährliche Apps wie etwa Stalkerware. Als
Gründungsmitglied der "Coalition against Stalkerware" setzt sich der deutsche
IT-Sicherheitsspezialist dafür ein, Nutzer besser über potenzielle Risiken
aufzuklären und arbeitet gemeinsam mit Opferschutzorganisationen, um auch
nicht-technische Probleme im Zusammenhang mit Stalkerware anzugehen.
Pressekontakt:
G DATA CyberDefense AG
Kathrin Beckert-Plewka
PR-Managerin
Phone: +49 (0) 234 - 9762 507
Vera Haake
Sprecherin Event- und Standortkommunikation
Phone: +49 (0) 234 - 9762 376
Hauke Gierow
Pressesprecher
Phone: +49 (0) 234 - 9762 665
Stefan Karpenstein
PR-Manager
Phone: +49 (0) 234 - 9762 517
E-Mail: presse@gdata.de
Internet: www.gdata.de
G DATA CyberDefense AG, G DATA Campus, Königsallee 178,
44799 Bochum, Deutschland
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/65324/4463813
OTS: G DATA CyberDefense AG
Spammails werden in Zukunft immer hochwertiger wie etwa Dynamite-Phishing. Diese
sind nur schwer als schadhaft zu erkennen. Daher gilt mehr denn je das Motto:
Erst denken, dann klicken. Wer gedankenlos oder aus reiner Neugierde auf einen
möglichen Millionengewinn klickt, gefährdet die IT-Sicherheit.
Sicherheitsbewusstsein ist nach wie vor die am meisten unterschätzte Maßnahme,
um die gesamte sicherheitsrelevanten Verteidigungslandschaft auf ein höheres
Niveau zu bringen. Hier müssen Unternehmen in Schulungsmaßnahmen für ihre
Mitarbeiter investieren.
Mobile Geräte
Immer mehr Menschen nutzen Smartphones und Tablets als digitales Cockpit für
ihren Alltag, etwa um ihr smartes Zuhause von unterwegs zu steuern. Und auch die
Zahlungsdirektive PSD2 sorgt dafür, dass das Mobilgerät zunehmend für
Onlinebanking mit Zwei-Faktor-Authentifizierung eingesetzt wird. Somit sind sie
ein attraktives Ziel für Kriminelle. Dazu setzen diese insbesondere Adware ein,
um Nutzer auszuspionieren und Daten zu sammeln.
Einen bedenklichen Trend beobachten die G DATA Experten im Bereich von
Smartphones: Den Einsatz von Stalkerware. Stalkerware bietet die Möglichkeit,
mittels kommerziell erhältlicher Schadsoftware in das in das Privatleben einer
Person einzudringen und wird als Werkzeug für Missbrauch in Fällen von
häuslicher Gewalt und Stalking eingesetzt. IT-Sicherheitsdienstleister und
Opferschutzorganisationen arbeiten seit 2019 gemeinsam daran, den Schutz zu
verbessern - und werden im Jahr 2020 weitere Initiativen starten. So engagiert
sich G DATA im Kampf gegen gefährliche Apps wie etwa Stalkerware. Als
Gründungsmitglied der "Coalition against Stalkerware" setzt sich der deutsche
IT-Sicherheitsspezialist dafür ein, Nutzer besser über potenzielle Risiken
aufzuklären und arbeitet gemeinsam mit Opferschutzorganisationen, um auch
nicht-technische Probleme im Zusammenhang mit Stalkerware anzugehen.
Pressekontakt:
G DATA CyberDefense AG
Kathrin Beckert-Plewka
PR-Managerin
Phone: +49 (0) 234 - 9762 507
Vera Haake
Sprecherin Event- und Standortkommunikation
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Hauke Gierow
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