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    G DATA IT-Security-Trends 2020  218  0 Kommentare Neue Angriffsmuster und unaufmerksame Mitarbeiter gefährden die IT (FOTO) - Seite 2



    Der Mittelstand rückt noch stärker in den Fokus der Cyberkriminellen. Denn es
    fällt Kriminellen leichter, in deren Netzwerk einzudringen, weil die
    IT-Sicherheit immer wieder Lücken aufweist. Dabei sind sie häufig nicht einmal
    das primäre Ziel, sondern als Teil der Lieferkette das schwächste Glied, um
    einen großen Konzern zu infiltrieren. Hier sind alle Branchen gefordert, eigene
    IT-Sicherheitsstandards zu etablieren. Weiterhin problematisch ist, dass viele
    Unternehmen auf unsichere Methoden zur Fernwartung setzen, insbesondere auf das
    Remote-Desktop-Protokoll (RDP).

    Riesigen Nachholbedarf hat insbesondere der Gesundheitssektor bei der ambulanten
    Gesundheitsversorgung. Es fehlt im Bereich der Praxis-IT an grundlegenden
    Sicherheitsstandards. Bei der Digitalisierung dieses Bereiches muss deutlich
    mehr Geld in die Cybersecurity gesteckt werden, um die Compliance-Anforderungen
    zu erfüllen und hohe Strafzahlungen zu vermeiden.

    Menschen verhindern Cyberattacken

    Spammails werden in Zukunft immer hochwertiger wie etwa Dynamite-Phishing. Diese
    sind nur schwer als schadhaft zu erkennen. Daher gilt mehr denn je das Motto:
    Erst denken, dann klicken. Wer gedankenlos oder aus reiner Neugierde auf einen
    möglichen Millionengewinn klickt, gefährdet die IT-Sicherheit.
    Sicherheitsbewusstsein ist nach wie vor die am meisten unterschätzte Maßnahme,
    um die gesamte sicherheitsrelevanten Verteidigungslandschaft auf ein höheres
    Niveau zu bringen. Hier müssen Unternehmen in Schulungsmaßnahmen für ihre
    Mitarbeiter investieren.

    Mobile Geräte

    Immer mehr Menschen nutzen Smartphones und Tablets als digitales Cockpit für
    ihren Alltag, etwa um ihr smartes Zuhause von unterwegs zu steuern. Und auch die
    Zahlungsdirektive PSD2 sorgt dafür, dass das Mobilgerät zunehmend für
    Onlinebanking mit Zwei-Faktor-Authentifizierung eingesetzt wird. Somit sind sie
    ein attraktives Ziel für Kriminelle. Dazu setzen diese insbesondere Adware ein,
    um Nutzer auszuspionieren und Daten zu sammeln.

    Einen bedenklichen Trend beobachten die G DATA Experten im Bereich von
    Smartphones: Den Einsatz von Stalkerware. Stalkerware bietet die Möglichkeit,
    mittels kommerziell erhältlicher Schadsoftware in das in das Privatleben einer
    Person einzudringen und wird als Werkzeug für Missbrauch in Fällen von
    häuslicher Gewalt und Stalking eingesetzt. IT-Sicherheitsdienstleister und
    Opferschutzorganisationen arbeiten seit 2019 gemeinsam daran, den Schutz zu
    verbessern - und werden im Jahr 2020 weitere Initiativen starten. So engagiert
    sich G DATA im Kampf gegen gefährliche Apps wie etwa Stalkerware. Als
    Gründungsmitglied der "Coalition against Stalkerware" setzt sich der deutsche
    IT-Sicherheitsspezialist dafür ein, Nutzer besser über potenzielle Risiken
    aufzuklären und arbeitet gemeinsam mit Opferschutzorganisationen, um auch
    nicht-technische Probleme im Zusammenhang mit Stalkerware anzugehen.

    Pressekontakt:
    G DATA CyberDefense AG

    Kathrin Beckert-Plewka
    PR-Managerin
    Phone: +49 (0) 234 - 9762 507

    Vera Haake
    Sprecherin Event- und Standortkommunikation
    Phone: +49 (0) 234 - 9762 376

    Hauke Gierow
    Pressesprecher
    Phone: +49 (0) 234 - 9762 665

    Stefan Karpenstein
    PR-Manager
    Phone: +49 (0) 234 - 9762 517

    E-Mail: presse@gdata.de
    Internet: www.gdata.de

    G DATA CyberDefense AG, G DATA Campus, Königsallee 178,
    44799 Bochum, Deutschland

    Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/65324/4463813
    OTS: G DATA CyberDefense AG
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