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    Aktien Frankfurt  837  0 Kommentare Dax reduziert Verluste - Hoffen auf Entspannung im Zollstreit

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax kämpft am Dienstagnachmittag mit der runden Marke von 13 000 Punkten. Nach einer Meldung des Wall Street Journals, dass die für diesen Sonntag geplanten neuen US-Strafzölle auf chinesische Waren verschoben werden könnten, dämmte der Leitindex am Nachmittag seine Verluste auf 0,66 Prozent. Er notierte damit zuletzt bei 13 018,50 Punkten. Im Verlauf war der Dax zeitweise unter die Marke von 12 900 Punkte gefallen.

    Der MDax der mittelgroßen Werte verlor zuletzt 0,49 Prozent auf 27 245,52 Zähler. Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 ging es um nur noch 0,35 Prozent nach unten.

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    Im insgesamt noch recht schwachen Markt waren vermeintlich defensive Aktien aus den Sektoren Immobilien und Gesundheit Immobilien unter den Gewinnern. So verzeichneten die Anteile von Vonovia und Fresenius Medical Care (FMC) Aufschläge von 0,6 beziehungsweise 1,4 Prozent.

    Bergab ging es dagegen für konjunkturempfindliche Branchen wie etwa die Automobilwerte. Die Papiere des Autozulieferers Continental waren mit einem Abschlag von 2,2 Prozent der zweitschwächste Dax-Wert. Lufthansa verloren als Schlusslicht 2,6 Prozent.

    Deutsche Bank gaben um 0,5 Prozent nach. Anfangs half ihnen, dass die europäische Zentralbank (EZB) die Kapitalanforderungen für das Institut reduzierte. Anlässlich ihres Investorentages bestätigte die Bank zudem die Kostenziele. Der Konzernbau gehe teilweise schneller als erwartet voran. Das im Sommer ausgegebene Ziel für die Eigenkapitalrendite sei angesichts der verschärften Niedrigzinsen in der Eurozone aber ehrgeiziger geworden, teilte die Bank mit.

    Beflügelt von einer Hochstufung auf "Outperform" durch das Analysehaus Mainfirst verbuchten im Nebenwerteindex SDax die Papiere des Nutzfahrzeugzulieferers Jost Werke Gewinne von 4,7 Prozent. Eine Verkaufsempfehlung der DZ Bank schickte dagegen die Aktien von Pfeiffer Vacuum auf Talfahrt mit minus 5 Prozent.

    Der Euro legte zu und kostete zuletzt 1,1078 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Montagnachmittag auf 1,1075 Dollar festgesetzt.

    Am Rentenmarkt stieg die Umlaufrendite auf minus 0,30 Prozent von minus 0,32 Prozent am Vortag. Der Rentenindex Rex fiel um 0,05 Prozent auf 144,25 Punkte. Der Bund-Future sank um 0,04 Prozent auf 172,27 Punkte./ajx/mis

    --- Von Achim Jüngling, dpa-AFX ---




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