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    Medigene AG  4437  0 Kommentare Medigene präsentierte Interimsdaten zu klinischem Immunmonitoring aus der DC-Studie in AML auf ASH 2019 Meeting

     

    Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt

     

    München/ Martinsried (10.12.2019) - Die Medigene AG (Medigene, FWB: MDG1), ein Immunonkologie-Unternehmen mit klinischen Projekten fokussiert auf die Entwicklung T-Zell-gerichteter Krebstherapien, gibt bekannt, dass Wissenschaftler von Medigene auf der 61. ASH-Jahrestagung in Orlando, USA, Daten zur klinischen Immunüberwachung im ersten Behandlungsjahr im Rahmen der laufenden klinischen Phase-I/II-Studie mit Medigenes dendritischen Zell (DC)-Impfstoff zur Behandlung von akuter myeloischer Leukämie (AML) vorgestellt haben.

     

    Diese laufende klinische Studie mit dem DC-Impfstoff wird Ende 2019 abgeschlossen, die Topline-Daten werden Anfang 2020 veröffentlicht.

     

    Das präsentierte Poster zeigt Studiendaten zur klinischen Immunüberwachung. Im Rahmen der Zwischenauswertung wurden verschiedene Assays verwendet, um die Auswirkung des DC-Impfstoffs auf T-Zell-Reaktionen (spezifisch für WT-1- und PRAME-Antigene) und andere immunologische Parameter zu beurteilen. Darüber hinaus wurden das Wiederauftreten von WT-1-positiven und/oder PRAME-positiven AML-Blasten sowie das Auftreten von AML-spezifischen Mutationen im Knochenmark untersucht. Die Ergebnisse der einjährigen Zwischenbewertung zeigen, dass nach in vitro-Stimulation mit WT-1 oder PRAME, T-Zellen aus dem peripherem Blut von 75 % der rezidivierenden (6 von 8) Patienten in der Lage waren, das proinflammatorische Zytokin IFN-gamma zu produzieren, während eine solche Reaktion nur bei 25 % der Patienten in Remission (3 von 12) festgestellt wurde.

     

    Dr. Kai Pinkernell, Vorstand für Klinische Entwicklung und Produktentwicklung (CMO/CDO) der Medigene AG, kommentiert: "Diese vorläufigen Daten aus unserer DC-Studie nach einjähriger Behandlung geben Aufschluss über die mögliche Funktionalität unseres Impfstoffs. Wir glauben, dass es einen Zusammenhang zwischen dem Nachweis von reaktiven induzierten T-Zellen im peripheren Blut und dem gleichzeitigen Auftreten von AML-Blasten bei rezidivierenden Patienten geben könnte. Bei den meisten Patienten, die sich in Remission befinden, könnte man die stabilen oder abnehmenden Werte von WT-1 und/oder PRAME mRNA im Knochenmark mit einer lokalen Reaktion gegen AML-Antigene erklären, trotz einer negativen IFN-Gamma-Reaktion im peripheren Blut. Die andauernde Überwachung von Patienten in Remission im zweiten Jahr nach der Impfung könnte weitere Erkenntnisse über die mögliche Rolle einer DC-Impfung zur Prävention eines AML-Wiederauftretens bringen."

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