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     833  0 Kommentare 1 negative und 2 positive Nachrichten für die Wirecard-Aktie + wie sie bewertet ist!

    Die britische Finanzzeitung „Financial Times“ hat sich auf die Wirecard (WKN: 747206)-Aktie eingeschossen. Daran besteht mittlerweile kein Zweifel mehr. Offen ist nur weiterhin die Frage, ob sie dies aufgrund ihrer kritischen Recherche tut oder doch finanzielle Interessen dahinterstehen, wie es Wirecard vermutet.

    Die Negativartikel erstrecken sich mittlerweile über einige Jahre, sind jedoch meist an dem Unternehmen und der Aktie abgeprallt. Wer am Ende die Wahrheit sagt, werden wir spätestens im nächsten Jahr (2020) erfahren, wenn der zweite Wirtschaftsprüfer (KPMG) seinen Bericht vorlegt.

    Die „Financial Times“ hat auch in den letzten Tagen wieder Kritik geübt. Dennoch existiert derzeit noch ein zweiter Grund, warum die Wirecard-Aktie fällt, und zudem gab es noch zwei positive Meldungen. Alles Wichtige dazu erfährst du hier.

    „Financial Times“ und Wirecard werden keine Freunde mehr

    Was die „Financial Times“ verdächtig macht, ist, dass nur sie allein unter den großen Medien schwere Vorwürfe gegen Wirecard vorbringt. Zwar gibt es einzelne Analysten, die den Zahlen nicht trauen, und auch Folgeartikel, die Kritik hervorbringen, aber sie bauen meist auf den „Financial Times“-Vorwürfen auf.

    Zuletzt klagte die Finanzzeitung Wirecard an, 2017 auf Treuhandkonten geparkte Gelder in seine Bilanz eingerechnet zu haben. Dadurch habe der Konzern zu hohe Kassenbestände ausgewiesen. Wirecard dementierte diese Unterstellungen und bestätigt, dass alle Positionen nach dem Standard IFRS verbucht wurden. Die „Financial Times“ beruft sich mit ihren Vorwürfen immer wieder auf die Jahre 2016 und 2017.

    Dazu muss jedoch gesagt werden, dass Wirecard seine Bilanz nicht schönrechnen muss, denn das Unternehmen benötigt keine hohen Sachinvestitionen, um zu wachsen, verfügt deshalb über eine hohe Nettomarge (zuletzt über 20 %) und in der Folge über einen Kassenbestand, der die langfristigen Bankschulden fast um 100 % übertrifft.

    2020, nach Abschluss der KPMG-Prüfung, werden wir in dieser Hinsicht Gewissheit haben.

    Aktienbewertung wird oft übersehen

    Neben den Vorwürfen gibt es noch einen zweiten Grund, warum die Aktie korrigiert und vielleicht noch weiter fallen wird: die zuvor zu hohe Bewertung. Die meisten Aktienbeobachter schenken ihr meist keine große Bedeutung oder können sie wenig beurteilen, weil sie nicht offensichtlich ist. Sie muss zunächst berechnet werden, was natürlich etwas Aufwand mit sich bringt.

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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. Eine Änderung der Bewertung zugrundeliegenden fundamentalen Faktoren kann nachträglich dazu führen, dass die Bewertung nicht mehr zutreffend ist. Ob und in welchem zeitlichen Abstand eine Aktualisierung dieser Ausarbeitung erfolgt, ist vorab nicht festgelegt worden. Es wurden zusätzliche interne und organisatorische Vorkehrungen zur Prävention oder Behandlung von Interessenkonflikten getroffen. Die Ergebnisse der Analysen sowie die Meinungen der Analysten werden den analysierten Unternehmen vor der Veröffentlichung nicht offengelegt. Alle Preise von Finanzinstrumenten, die in der jeweiligen Anlageempfehlung angegeben werden, sind Schlusskurse des dem jeweiligen ausgewiesenen Veröffentlichungsdatums vorangegangen Börsenhandelstages, soweit nicht ausdrücklich ein anderer Zeitpunkt genannt wird. Anlageempfehlung: Erwartete Entwicklung der Gesamtperformance des Finanzinstruments bis zum angegebenen Kursziel, nach Meinung des dieses Finanzinstrument betreuenden Analysten. Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. 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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
    Verfasst von Aktienwelt360
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