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    Wirecard-Aktie  21990  7 Kommentare Wirecard-Aktie vor einem Absturz - Seite 2

    Die Wirtschaftswoche versuchte nun herauszubekommen, wer hinter Al Alam steckt und entdeckte dabei einen ehemaligen Wirecard-Mitarbeiter Oliver Bellenhaus. Ob dieser Mann der Eigentümer von Al Alam ist, konnte nicht verifiziert werden. Zumindest tauchte der Name häufiger in Geschäftspapieren auf. Auch Wirecard ist in dieser Hinsicht nicht zu Aufklärung bereit.

    Wirecard-Aktie droht abzustürzen

    Wirecard hatte viel Zeit, um die Vorwürfe der Financial Times zu entkräften. Wirklich überzeugen konnte das Unternehmen bisher nicht. Als Aktionär gibt es somit eine gefährliche Ausgangssituation. Sollte sich zum Beispiel herausstellen, dass Wirecard Geschäfte mit sich selbst tätigte und damit die eigenen Bilanzen schönte, könnte das zu einem dramatischen Aktienabsturz führen.

    Auch wenn Wirecard vermutlich eines der besten DAX-Unternehmen ist, kann man momentan keine seriöse Kaufempfehlung aussprechen. Inzwischen ist der Aktienkurs technisch angeschlagen, wodurch weitere Kursverluste drohen.

    Bild: Wochen-Chart der Wirecard-Aktie in EURO [in Dt. mit WKN: 747206]

    Unter 100 Euro droht ein Ausverkauf

    Die Aktie hat eine wichtige Trendlinie (rot) von oben nach unten durchdrungen. Damit erübrigen sich Gedankenspiele hinsichtlich der Stabilität eines langfristigen Aufwärtstrends. Der OBV zeigte noch vor vier Wochen eine schöne bullishe Divergenz an. Sie reicht üblicherweise aus, um den Kurs einen kleinen Aufwärtsimpuls zu geben. Das Ergebnis wirkt allerdings jämmerlich, so dass eine weitere Abwärtswelle droht.

    Es gibt zwischen 100 und 85 Euro noch eine breitere Unterstützungszone, die eine Verkaufslawine aufhalten könnte. Darauf verlassen darf man sich nicht, denn sollte zum Beispiel die Financial Times oder ein anderes Wirtschaftsmagazin neue Ungereimtheiten bei Wirecard aufdecken, könnte es ein Kursdebakel geben.

    Fazit:
    Eine Long-Position bei der Wirecard-Aktie ist nicht mehr vertretbar. Das Unternehmen sollte möglichst schnell für eine offene Unternehmenspolitik eintreten. Die Verunsicherung bei den Aktionären ist inzwischen so groß geworden, dass nur noch „ein Hosenrunter“ helfen kann.

     

    Grandiose Trades wünscht Ihnen, Christian Lukas

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    Christian Lukas
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    Christian Lukas ist Dipl.-Ingenieur und beschäftigt sich seit 1998 mit der Börse. Seine Spezialität ist die Volumen-Analyse. Hierbei geht es um die Beziehung zwischen Kurs und Volumen, sowie den daraus entstehenden Divergenzen und Konvergenzen. Er ist Autor des ebooks „Handbuch des Volumen-Tradings“. Auf seiner Webseite www.trading-ideen.de bietet er Handelschancen und Ideen zur Börse.
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    Verfasst von Christian Lukas
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