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     159  0 Kommentare BfTG startet Aufklärungskampagne "Dampfen statt Rauchen"

    Berlin (ots) - Der Branchenverband Bündnis für Tabakfreien Genuss (BfTG) startet
    mit einer bundesweiten Aufklärungskampagne zur E-Zigarette. E-Zigaretten sind
    bis zu 95 Prozent weniger schädlich als Tabak. Zwei Drittel der Bevölkerung in
    Deutschland wissen nichts von der deutlich geringeren Schädlichkeit. Es wird
    dringend Zeit, dass sich das ändert!

    Jedes Jahr sterben 700.000 Menschen in Europa an den Folgen des Tabakkonsums. In
    Deutschland rund 120.000. Weltweit fördern immer mehr Staaten durch
    Informationskampagnen die E-Zigarette als Harm Reduction-Produkt. In
    Großbritannien konnte die Raucherquote in den letzten Jahren durch staatliche
    Aufklärung deutlich reduziert werden. 2011 rauchten noch 20 Prozent der Briten,
    2018 waren es rund 15 Prozent. [1] Eine wichtige Rolle spielt hierbei die aktive
    Förderung der E-Zigarette durch regierungsnahe Behörden und
    Nichtraucher-Organisationen. Es gibt eine deutliche Korrelation zwischen der
    Verringerung der Raucherquote in UK und dem Aufkommen der E-Zigarette. [2] Die
    Raucherquote bei Erwachsenen in Deutschland liegt bei 23 Prozent. [3]

    Plakatwerbung in über 100 Städten

    Die Kampagne mit dem Titel "Dampfen statt Rauchen" soll das Harm
    Reduction-Potential von E-Zigaretten größeren Teilen der Bevölkerung bekannt
    machen. Zwei Drittel der Deutschen kennen die Fakten der Schadensminimierung
    durch die E-Zigarette nicht. [4] Die Zielgruppe der Aktion sind erwachsene
    Raucher und deren Angehörige, die auf die geringere Schädlichkeit von
    E-Zigaretten im Vergleich zum Tabakkonsum aufmerksam gemacht werden sollen.

    Ein wesentliches Ziel der Kampagne ist die Aufklärung über die Ursachen für die
    Krankheits- und Todesfälle in den USA. Diese sind auf E-Joints zurückzuführen:
    Drogen vom Schwarzmarkt, die mit schädlichen Zusatzstoffen verunreinigt waren.
    Mit den E-Zigaretten und Liquids, so wie sie in Deutschland erhältlich sind,
    haben diese Vorfälle nichts zu tun.

    Bestandteile der Kampagne:

    1. Website "Dampfen-statt-rauchen.de"
    2. Bundesweite Plakatwerbung in über 100 Städten
    3. Flyer und Plakate für Unterstützer
    4. Videos zur Aufklärung
    5. Social Media-Kampagne

    Folgende wichtige Botschaften werden kommuniziert: 1. E-Zigaretten sind bis zu
    95% weniger schädlich als Tabakrauch [5] 2. E-Zigaretten besitzen weniger als
    0,5 % des Krebsrisikos von Tabak-Zigaretten [5] 3. Aromen in E-Zigaretten wirken
    nicht schädigend auf Blutgefäße und Herz [6] 4. E-Zigaretten sind doppelt so
    erfolgreich beim Tabak-Stopp wie Nikotinersatzpräparate [7] 5. E-Zigaretten sind
    keine E-Joints! [8]

    Dustin Dahlmann, Vorsitzender des BfTG:

    "Wir starten diese Kampagne, damit möglichst viele Menschen vom Potenzial der
    E-Zigarette erfahren. Die elektrische Zigarette gibt es seit 12 Jahren in
    Deutschland und die Wissenschaft ist sich einig, dass sie deutlich weniger
    schädlich ist als die Tabakzigarette. Es ist alarmierend, dass nur ein Drittel
    der Bevölkerung diese Fakten kennt. Das muss endlich geändert werden und dafür
    arbeiten wir."

    Quellen:

    [1] Adult smoking habits in the UK: 2018. Link: https://bit.ly/2YLNpV9

    [2] Use of e-cigarettes (vaporisers) among adults in Great Britain. 2019. Link:
    https://bit.ly/2EaV71O

    [3] Atzendorf et al. (2019): Gebrauch von Alkohol, Tabak, illegalen Drogen und
    Medikamenten. Link: https://bit.ly/36tYtcd

    [4] E-Zigaretten: Einschätzung von Gesundheitsgefahren und Nutzung zur
    Tabakentwöhnung, 2018. Link: https://bit.ly/2RJtTah

    [5] Public Health England: Evidence review of e-cigarettes and heated tobacco
    products, 2018. Link: https://bit.ly/2E9fJr1

    [6] Wölkart, G. et al. (2019): Effects of flavoring compounds used in electronic
    cigarette refill liquids on endothelial and vascular function. Link:
    https://bit.ly/2YLLHTJ

    [7] Hajek, P. et al. (2019): A Randomized Trial of E-Cigarettes versus
    Nicotine-Replacement Therapy, New England Journal of Medicine. Link:
    https://bit.ly/349I7UF

    [8] BfTG (2019): Ursache für US-Lungenerkrankungen geklärt: Zurück zu den
    Fakten. Link: https://bit.ly/2PwcBKY

    Pressekontakt:

    Bündnis für Tabakfreien Genuss e.V.
    Vorsitzender: Dustin Dahlmann
    Pressesprecher: Philip Drögemüller
    Telefon: +49 (0) 30 209 240 80
    E-Mail: presse@bftg.org
    Web: www.tabakfreiergenuss.org

    Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/118679/4470090
    OTS: Bündnis für Tabakfreien Genuss (BfTG) e.V.



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