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     531  0 Kommentare Conti-Rivale ZF wird (fast) zum Elektroautohersteller – das kann ungemütlich werden für etablierte Auto-OEMs

    Wird der Automobilmarkt bald von mächtigen Zulieferern aufgemischt? ZF bekommt nicht so viel Aufmerksamkeit wie Bosch und das börsennotierte Continental (WKN: 543900). Aber wenn es um die Fahrzeugelektrifizierung und das autonome Fahren geht, dann spielen die Friedrichshafener ebenfalls ganz vorne mit. Kombiniert mit dem klassischen Chassis- und Antriebsstrang-Know-how kann der Konzern eine Menge in neue Fahrzeugprojekte einbringen.

    Aber ZF muss sich nicht auf das Zuliefern beschränken: Mittelfristig könnte daraus ein mächtiger Fahrzeughersteller entstehen, und das wird nicht jedem gefallen.

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    Der Deal mit e.Go

    ZF ist bereits seit Längerem bei e.Go engagiert. Allerdings lag der Fokus bislang auf dem Mover-Projekt, das nun neben dem bereits bekannten People Mover auch die Variante Cargo Mover vorgestellt hat. Menschen und Pakete sollen so schon bald weitgehend autonom von A nach B gebracht werden. Nächstes Jahr startet die Serienproduktion und schon 2021 wird eine Jahresproduktion von 2.000 Stück angestrebt.

    Um diese Kooperation auf eine breitere Basis zu stellen, wird ZF Anfang 2020 seine Joint-Venture-Anteile daran in Aktien der e.GO Mobile AG tauschen. Damit bekommt ZF auch größeren Einfluss auf die anderen Projekte des Unternehmens, darunter den Kleinwagen e.Go Life, der gerade an die ersten Kunden ausgeliefert wird und nun schnell auf größere Stückzahlen kommen soll. Bald darauf sollen dann auch die ersten Fahrzeugmodelle auf Basis des Modularen Elektrifizierungsbaukastens von Volkswagen (WKN: 766403) vom Band laufen.

    Dass der Anteil der von ZF zugelieferten Komponenten kontinuierlich steigen wird, dürfte unter diesen Voraussetzungen sicher sein, wobei e.Go allein im Vergleich zu diesem Riesenkonzern trotz des Wachstums auf Jahre hinaus eher eine kleine Nummer bleiben wird.

    Was wird aus StreetScooter?

    Gleichzeitig gibt es noch ein zweites schnell wachsendes Elektrofahrzeug-Start-up aus Aachen, sozusagen das Vorläuferunternehmen von e.Go, das bei der Deutschen Post (WKN: 555200) untergekommen ist und heute zu den führenden Herstellern von elektrischen Kastenwagen gehört. Es hat in diesem Jahr mit Nachdruck seine Internationalisierung eingeleitet, um auch in Zukunft seine Marktstellung behaupten zu können. Schon 2021 soll in China mit dem lokalen Partner Chery eine Fertigungslinie mit einer Kapazität von 100.000 Fahrzeugen pro Jahr anlaufen.

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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
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