Bessere, kostengünstigere Alternative: Smartbroker
Miese Weihnachten für Flatex-Kunden: Einführung von hohen Depotgebühren und „Marketingdesater“
Immer mehr Kostenlos-Angebote der Online-Broker fallen weg. So bieten nur noch wenige Online-Broker wie z. B. Smartbroker tatsächlich kostenlose Wertpapier-Depots an. Jüngster Gebühren-Rückfall in der Online-Broker-Branche: Der Depotgebühren-Hammer bei Flatex! Was ist passiert? Ein
Überblick.
Flatex führt laut eigenem „Preis- und Leistungsverzeichnis ab dem 01.03.2020“ Depotgebühren von 0,1 Prozent jährlich für jeden Kunden ein. Die Folge: Immer mehr vermögende Flatex-Kunden rufen bei
der Smartbroker-Hotline (+49 30 275 77 64 64; 8 – 20 Uhr) an. Die erfahrenen Selbstentscheider-Anleger suchen
nach preiswerteren Alternativen, die sie beim neuen Fullservice-Broker der wallstreet:online Capital AG tatsächlich finden
können.
Was ist passiert? Ab dem 01.03.2020 sollen Flatex-Kunden 0,1 Prozent p.a. an Depotgebühren per anteiliger monatlicher Belastung in Rechnung gestellt werden. Was auf den ersten Blick nach wenig aussieht, kann bei einem hohen Depotwert für vermögende Flatex-Kunden richtig teuer werden. Flatex wählt überraschend keine pauschale Depotgebühr sondern eine prozentuale.
Kein Wunder, dass beim neuen Smartbroker, bei dem null Depotgebühren anfallen, zurzeit die Telefone der Smartbroker-Servicehotline nicht mehr stillstehen. Immer mehr vermögende Flatex-Kunden sind alarmiert und wenden sich an Experten des Smartbrokers, dem Fullservice-Broker aus dem Hause wallstreet:online, bei dem sie ihre Wertpapierdepots kostenlos führen können.
Vor allem Kunden, die recht hohe Depotwerte z. B. ab einem Volumen von 500.000 Euro besitzen, sind wechselwillig und informieren sich telefonisch über die preissensible Gebührenstruktur des günstigeren Smartbrokers: keine Depotgebühren, kein fixes Handelsplatzentgelt bei EUWAX, Gettex und Tradegate, kostenlose Fondssparpläne, ca. 300 kostenlose ETF-Sparpläne, 18.000 Fonds ohne Ausgabeaufschlag, keine versteckten Kosten u.s.w. Hier geht's zum Preis-Leistungsvezeichnis des Smartbrokers.
Das Nebenwerte Magazin beschreibt im Kommentar „Gibt Flatex schon auf? Warum macht man es wallstreet:online so leicht?“ das „Marketingdesaster“ von Flatex. Demnach werbe Flatex immer noch (Stand: 23.12.2019, 16:55 Uhr) hier mit „Keine Konto- und Depotgebühren*“. Aber von der breiten Masse unbemerkt veröffentlicht Flatex gleichzeitig hier ein „Preis-und Leistungsverzeichnis der flatex Bank AG für Kunden der Marke flatex, gültig ab 01.03.2020“.
Lesen Sie auch
In diesem Flatex-PDF-Dokument diesem steht unter „Konto-/Depotführung“: „Wertpapierdepot: 0,1% p. a.**“ und “**Die Höhe der Depotgebühr wird monatlich auf Grundlage des Kurswertes der verwahrten Wertpapiere zum jeweiligen Monatsultimo ermittelt und mit einem Anteil von 1/12 von 0,1% bewertet. Die Abrechnung der Depotgebühr zu Lasten des Verrechnungskontos erfolgt nachträglich zum Quartalsende zzgl. der Mehrwertsteuer.“
Zwei Marktrichtungen: Kostenlos- und Gebühren-Depots
„In Deutschland gibt es nächstes Jahr für flatex (…) Konkurrenz von der wallstreet:online Gruppe: Man will neue Gebührenmodelle über die w:o - Seiten bewerben und so den anderen Discountern, wie
flatex, Kunden abjagen", beschreibt das Nebenwerte Magazin die aktuelle Konkurrenz-Situation auf dem hart umkämpften Online-Broker-Markt.
Und weiter: "(...)entweder hat flatex den Deutschen Markt bereits aufgegeben - aber warum kauft man dann DeGiro B.V. für 250 Mio EUR zu? - oder man denkt, dass Onlinebrokerage nicht preissensibel
ist... Wir denken, dass es w:o gelingen könnte im nächsten Jahr den Brokermarkt in Deutschland aufzumischen, insbesondere wenn flatex wirklich diese gewählte Gebührenpolitik durchzieht", so das
Nebenwerte Magazin.
Autor: Christoph Morisse