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    Akquisitionen werden sich 2020 auf mittlere Goldfirmen konzentrieren

    2019 war ein geschäftiges Jahr, was die Fusionen und Akquisitionen im Goldminensektor anging. Experten zufolge dürfte das aber nur der Anfang gewesen sein.

    In einem vor Kurzem mit dem Brancheninformationsdienst geführten Interview erklärte zum Beispiel Peter Grosskopf, CEO von Sprott Inc., dass er angesichts der Erwartung 2020 weiter steigernder Goldpreise mit noch wesentlich mehr Konsolidierung im Minensektor rechnet. Diese Entwicklung habe bereits begonnen und werde nicht so schnell enden, erklärte er weiter.

    Aber während 2019 das Jahr der Megadeals war, geht der Experte davon aus, dass 2020 das Jahr der Konsolidierung unter den mittelgroßen Goldgesellschaften sein wird. Derzeit würden Explorer wie Liberty Gold (TSX LGD / A2DRUS) und Great Bear (TSX-V GBR / WKN A2AK0W) neues Interesse auf sich ziehen, doch Grosskopf findet vor allem den Sektor der Unternehmen interessant, die nur eine Mine entwickeln.

    Es gebe Dutzende Unternehmen, die über Lagerstätten verfügen würden, von denen man wisse, dass sie zu Minen werden. Die Frage sei nur, welche Kosten damit einhergehen. Das seien die leichten Ziele. Zu den Unternehmen, die der Sprott-CEO als interessant erachtet gehören Marathon Gold (WKN A0YH1U), Cardinal Resources (WKN A1KBC9), Ascot Resources (WKN 906170), Sabina Gold & Silver (WKN A0YC9U) und Bonterra Resources (WKN A2N8S8). Wir aus der Redaktion von GOLDINVEST.de würden in diese Kategorie aber auch die bereits weit fortgeschrittene Treasury Metals (WKN A0Q8WD) zählen!

    Goldproduzenten mit nur einer Mine auf der Liste des Experten sind Torex Gold (WKN A2AMAJ), West African Resources (WKN A1CZBT) Pretium Resources (WKN A1H4B5).

    Die Anleger im Allgemeinen hätten bislang den Minensektor größtenteils ignoriert, so Grosskopf zu Kito News. Dieses Jahr aber könnte es sein, dass auch die nicht auf den Rohstoffsektor spezialisierten Anleger an den Mark zurückkommen würden. Es sei immer schwieriger geworden, die Rolle zu ignorieren, die die Branche in einem Portfolio spiele.

    Sollte die breite Masse der Anleger aber nicht bald in den Bergbausektor einsteigen, würden sie etwas verpassen, führte der Sprott-CEO weiter aus. Denn auf Grund des gestiegenen Goldpreises komme wieder mehr Liquidität in den Sektor und sollten die Anleger nicht einsteigen und diese Unternehmen unterstützen, werde es noch viel mehr Fusionen geben.

    In Bezug auf den Goldpreis erklärte Grosskopf in dem Interview, dass es schwierig sei, nicht positiv für das Edelmetall zu sein, da es zur einzigen, alternativen Weltwährung zu werden scheine.

    Allgemein gesprochen sei die weltweite Verschuldung zu hoch und der einzige Weg, diese zu tilgen, sei die Leitzinsen zu drücken, während man Inflation schaffe. In diesem Umfeld sei Gold eine Schutzwährung. Zudem sei Gold nicht nur eine Absicherung gegen Inflation, sondern werde auch als Schutz gegen die Unsicherheit an den Aktienmärkten gesehen, da die US-Märkte jetzt schon ein ganzes Jahrzehnt ohne Rezession hinter sich hätten.

    Anleger würden Gold als Absicherung kaufen, da ihnen bewusst sei, dass es so nicht für immer weitergehen könne. Als Goldinvestor müsse man aber geduldig und diszipliniert sein, so Grosskopf.

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