checkAd

    Ziele werden schneller erreicht als je geplant!?  2222  1 Kommentar Ist das Deutschlands geilste Gaming-Aktie? - Seite 2

    Für das Jahr 2019 hat der CEO bisher einen Umsatz von 35 Mio. Euro in Aussicht gestellt. Die Umsatzprognose dürfte Endor wohl übertreffen. Ob am Jahresende vielleicht sogar ein Umsatz von 40 Mio. Euro erreicht wird, wollte Jackermeier nicht kommentieren. Beim Gewinn stellt der CEO mindestens 4 Mio. Euro in Aussicht. Die Betonung liegt dabei ganz klar auf dem Wort mindestens. „Auf der Basis des stark angestiegenen Umsatzes, erzielen wir nunmehr auch sehr gute Ergebnisse, obwohl wir weiterhin kräftig investieren werden.“ Jackermeier wollte zudem nicht ausschließen, dass die eigene Produktpalette noch erweitert wird. „Wir arbeiten an ein paar Ideen und sind auch an einigen Lizenzen dran, um dadurch das Wachstum weiter zu treiben.“

    Für 2020 zeigt sich der Firmengründer und Großaktionär zuversichtlich, das Wachstum fortzusetzen. „2020 und 2021 werden wir sehr stark wachsen. Das steht schon heute fest. Ich bin daher sehr zuversichtlich, dass wir die letztes Jahr genannte, mittelfristige Umsatzprognose von 50 bis 100 Mio. Euro schneller erreichen werden als manche vielleicht erwarten.“ 2020 könnte Endor bereits die Umsatzmarke von 50 Mio. Euro überschreiten. Im 2. Halbjahr 2020 wird die Markteinführung der neuen Xbox und Playstation ein Treiber für Endor werden. „Darauf freuen wir uns natürlich, das wird für einen Schub sorgen. Von dieser Markteinführung werden wir aber noch viel stärker in 2021 profitieren.“ Auch beim Gewinn will das Unternehmen weiter Gas geben. „Der Gewinn wird in den nächsten Jahren ebenfalls steigen. Perspektivisch streben wir zweistellige Millionen-Gewinne an“, sagt Jackermeier.

    Die Aktie von Endor hat sich in diesem Jahr fantastisch entwickelt. Unsere Prognose von Anfang des Jahres, dass die Aktie ein Kurspotenzial von 50 bis 100 % haben würde, wurde erfüllt. Anfang Juni hatten wir das Papier bei dem Rückschlag auf Kurse von 12 Euro erneut zum Kauf empfohlen. Jüngst wurde die Marke von 30 Euro geknackt. Der Börsenwert liegt inzwischen bei rund 60 Mio. Euro. Die Rally wird weitergehen. Jackermeier selbst, der über 40 % der Anteile hält, will weiterhin keine Aktien verkaufen. „Unser Wachstum ist nachhaltig und wird in den kommenden Jahren anhalten. Wir haben Ziele ausgegeben, die ich gerne erreichen will.“ Fragen bezüglich einer möglichen Übernahme von Endor durch größere Konzerne kann Jackermeier zwar nachvollziehen, stellt sich aber derzeit einfach nicht. „Mir macht Endor großen Spaß. Der eine oder andere Interessent war auch schon mal da. Aber ein Verkauf von Endor steht nicht in unserem Fokus und wir führen solche Gespräche auch nicht. Für die Zukunft kann und sollte man aber nichts ausschließen.“ Auch eine Notiz in ein anderes Börsensegment hat für Endor weiterhin keine Priorität auf der Agenda. „Ich kann den wirklichen Mehrwert für uns nicht erkennen. Wir müssen starke Zahlen liefern. Darauf kommt es an, dann entwickelt sich auch die Aktie.“

    Vorstandswoche-Altfavorit Endor bleibt auf der Überholspur. Wir sehen in der Aktie weiteres Kurspotenzial von mindestens 50 % auf Sicht von 6 bis 12 Monaten. Spätestens 2021 könnten Kurse von 50 Euro drin sein. Wir raten weiterhin zum Kauf der Aktie.

    Dieser Artikel zu Endor ist in der Vorstandswoche Nummer 203 vom 16. Dezember 2019 erstmals erschienen. Aufgrund des allgemeinen Interesses erscheint dieser Artikel nunmehr auf dieser Plattform für alle Fans von Endor. 

    www.vorstandswoche.de

    https://twitter.com/Vorstandswoche

    Lesen Sie auch

     

    Seite 2 von 2


    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte


    Redaktion Vorstandswoche
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Die Vorstandswoche ist eine Börsenpublikation mit Fokus auf den deutschsprachigen Aktienmarkt. Sie erscheint seit dem Jahr 2015 und berichtet fundiert und exklusiv über börsennotierte Unternehmen.
    Mehr anzeigen


    Anzeige


    Broker-Tipp*

    Über Smartbroker, ein Partnerunternehmen der wallstreet:online AG, können Anleger ab null Euro pro Order Wertpapiere handeln: Aktien, Anleihen, 18.000 Fonds ohne Ausgabeaufschlag, ETFs, Zertifikate und Optionsscheine. Beim Smartbroker fallen keine Depotgebühren an. Der Anmeldeprozess für ein Smartbroker-Depot dauert nur fünf Minuten.

    * Wir möchten unsere Leser ehrlich informieren und aufklären sowie zu mehr finanzieller Freiheit beitragen: Wenn Sie über unseren Smartbroker handeln oder auf einen Werbe-Link klicken, wird uns das vergütet.


    Anzeige



    Ziele werden schneller erreicht als je geplant!? Ist das Deutschlands geilste Gaming-Aktie? - Seite 2 Umsatz, Gewinn und Aktienkurs steigen rasant. Wir haben zum Hintergrundgespräch einen bestens gelaunten Firmenchef, Thomas Jackermeier, angetroffen. „Unser Geschäft entwickelt sich über alle Ebenen hervorragend. Wir freuen uns darüber sehr. Aber noch stolzer bin ich darauf, dass sich unsere Pläne, die wir nach der Gründung von vor gut 20 Jahren entwickelt haben, nunmehr alle realisieren. Auf der Zeitachse gab‘s sicher viele Verschiebungen. Aber dafür läuft es jetzt umso besser.“

    Disclaimer