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    Marktüberblick

    Der Deutsche Aktienindex startete mit leichten Abgaben in die neue Börsenwoche. Der deutsche Leitindex verlor via Xetra um 0,24 Prozent und schloss bei 13.451,52 Punkten. Das Handelsvolumen via Xetra und Börse Frankfurt betrug rund 2,92 Milliarden Euro. Auch der EuroStoxx50 legte etwas den Rückwärtsgang ein und ging mit einem Minus von 0,26 Prozent und 3.779,68 Zählern aus dem Handel. An der Wall Street standen einmal mehr durchweg neue Rekorde auf der Agenda und so konnten die führenden US-Indizes Dow Jones, NASDQ100 und S&P500 allesamt Zugewinne verbuchen. Nach zähen Verhandlungen der USA und China in Sachen Handelskonflikt wurde, wie jedem Markteilnehmer mittlerweile ja bekannt, ein erster Teil eines Handelsdeals zwischen den zwei größten Volkswirtschaften der Welt ausgearbeitet, den man unter dem Namen „Pahse-1Deal“ kennt. Dieser Deal steht nun, den Worten des US-Präsidenten Trump zufolge -möglicherweise (so drückte sich Trump aus) - am 15. Januar zur Unterzeichnung an. Der Deal beinhaltet den zusätzlichen Ankauf von US-Waren im Warenwert von 200 Milliarden US-Dollar in den nächsten zwei Jahren. Auch von Seiten des chinesischen Handelsministeriums wurde bestätigt, dass sich der chinesische Vize-Premier Liu von Montag bis Mittwoch in Washington befinde, um dort den Phase-1-Deal zu unterzeichnen. Am Tag der Unterzeichnung wird den Worten des US-Finanzministers Mnuchin nach auch der Original-Vertragstext veröffentlicht werden. Nach der Unterzeichnung könnte es zu einem an den Märkten sehr verbreiteten Abverkauf aufgrund der nun endlich geschaffenen Faktenlage kommen, die man mit dem Börsenspruch „Buy the Rumor, sell the facts“ (kaufe das Gerücht und verkaufe die Fakten) kennt.

    Am heutigen Dienstag wurden bereits am Morgen um 08:00 Uhr eine Reihe von chinesischen Wirtschaftsdaten, wie zum Beispiel die Handels- und Leistungsbilanz für den Dezember veröffentlicht. Am Mittag direkt um 12:00 Uhr wird aus den USA das NFIB-Geschäftsklima für den Dezember publiziert und um 14:30 Uhr die US-Verbraucherpreise für den Dezember ausgewiesen. Um 16:00 Uhr steht das IBD/TIPP-Geschäftsvertrauen für den Januar zur Bewertung an und nach dem US-Börsenschluss werden noch die wöchentlichen API-Rohöllagerbestände bekanntgeben. Von der Unternehmensseite kommt nun vor allem aus den USA wieder Schwung in den Aktienmarkt. Die US-Bilanzsaison wird mit den neuesten Quartalszahlen der US-Großbanken JPMorgan Chase & Co, Citigroup und Wells Fargo eröffnet. Auch Delta Air Lines und zum Beispiel IHS Markit werden das neueste Quartalszahlenwerk vorlegen.



    Ausblick DAX

    Die asiatisch-pazifischen Aktienmärkte gaben sich am Morgen noch etwas unentschlossen. Die US-Futures notierten durchweg mit minimalen Kursverlusten. Die ersten DAX-Indikationen lagen bei 13.455 bis 13.475 Punkten.

    Zur Charttechnik: Der Deutsche Aktienindex schloss am Montag via Xetra mit einem Kursverlust in Höhe von 0,24 Prozent bei 13.451,52 Punkten. Ausgehend vom übergeordneten Verlaufstief des 15. August 2019 bei 11.266,48 Punkten bis zum Hoch des 10. Januar 2020 bei 13.548,20 Punkten, wären die nächsten Auf- und Abwärtssequenzen näher abzuleiten. Die Widerstände wären bei den Marken von 13.548 und 13.878 Punkten in Betracht zu ziehen. Das Allzeithoch vom 23. Januar 2018 bei 13.596,89 Punkten bleibt als ein Kursziel auf der Oberseite unverändert vorhanden. Die Unterstützungen wären bei 13.009/12.676 und 12.407 Punkten auszumachen. Weiterhin wäre als ein zusätzliches Kursziel zur Unterseite die untere Kurslückenkante der noch offenen Kurslücke vom 08. Januar auf den 09. Januar, die bei 13.329,27 Punkte geschlossen wäre, zu nennen.


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