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    Evotec  1282  0 Kommentare Chance von 70 Prozent

    Dass das Wirkstoff-Forschungsunternehmen Evotec seit Jahren konstant steigende Umsätze vorweisen kann, ist in der perspektivstarken Biotech-Branche nicht ungewöhnlich. Dass Evotec aber seit Jahren in der Gewinnzone operiert und diese Gewinne sukzessiv steigert, ist keineswegs Standard. Während viele Biotech-Unternehmen auf den großen Wurf warten, um den Sprung in die schwarzen Zahlen zu schaffen, agiert Evotec geschickt mit Zukäufen und breit gefächerten strategischen Allianzen und weist damit eine fundamental hervorragende Perspektive aus.

    Dabei setzt Evotec auf eigene Forschung ebenso wie auf Fremdaufträge, die immer wieder Prämien, so genannte Meilensteinzahlungen, einbringen und so das Kapital liefern, um die operative Plattform sukzessiv auszubauen. Diese Strategie bewährt sich: Im Zuge der letzten Quartalsbilanz, die Mitte November für das dritte Quartal vorgelegt wurde, hob Evotec die eigene Prognose für das EBITDA (Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen) auf +15 Prozent gegenüber dem Vorjahr an.

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    Die Short-Attacke ging nach hinten los

    Dass die Aktie trotzdem noch deutlich unterhalb des Jahreshochs 2019 (27,29 Euro) notiert, ist einer dieser in den vergangenen Jahren immer wieder aufgetauchten, massiven Short-Attacken geschuldet, die die Aktie im vergangenen August binnen zwei Handelstagen regelrecht „abschoss“. Das zu wiederholen versuchten bärische Trader Anfang Januar. Aber die Bullen hielten effektiv dagegen … und so entstand kein Short-Signal, sondern die abgewehrte Attacke führte sogar im Gegenteil zur Bestätigung eines breit angelegten Doppeltiefs.

    Sie sehen im Chart, dass der Ausverkauf vom August in ein breit angelegtes Doppeltief überging, dessen Nackenlinien-Zone mit einer aus dem Frühjahr 2019 (20,78/21,50 Euro) stammenden Unterstützungszone zusammenfiel, nach oben begrenzt durch die im Chart dick blau markierte, wichtige 200-Tage-Linie. Diese Zone wurde Mitte Dezember mit Schwung überboten, die Trendwendeformation dadurch vollendet. Anfang Januar dann kam es zu einem Versuch, Evotec wieder durch diese dadurch zur Unterstützung gewordene Zone nach unten heraus zu drücken. Doch das schlug fehl: Es gelang, die Unterstützungszone ebenso wie die 200-Tage-Linie auf Schlusskursbasis zu verteidigen. Sofort danach zog der Kurs wieder an – eine tadellose Bestätigung der Trendwendeformation und eine gute Basis für weitere Kursgewinne, die angesichts der überzeugenden Umsatz- und Gewinnperspektive im 2019er-Jahreshoch bei 27,29 Euro ein realistisches Kursziel finden würden.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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