Streetscooter-Erfinder Günther Schuh will Elektroautos für China bauen
Düsseldorf (ots) - Der Aachener Professor Günther Schuh will mit seinem
Elektroauto-Hersteller e.Go nach China expandieren. "Wir werden mit einem
chinesischen Investor ein Joint Ventures machen und eine chinesische Version des
e.Go produzieren. Der Vertrag ist unterzeichnet, wir warten allerdings noch
darauf, dass das Geld überwiesen wird", sagte Günther Schuh der Düsseldorfer
"Rheinischen Post". In Deutschland hatte e.Go im vergangenen Jahr mit der
Produktion von Elektroautos begonnen. Bislang wurden laut Schuh 526 Fahrzeuge
produziert. Der Produktionsstart hatte sich immer wieder verzögert, was sich
auch auf die Bilanz des Unternehmens auswirkt. "2019 haben wir nach vorläufigen
Zahlen rund 20 Millionen Euro Umsatz und einen Verlust von rund 50 Millionen
Euro gemacht", sagte Günther Schuh der "Rheinischen Post": "Für 2020 planen wir
mit 130 Millionen Euro Umsatz. Die Verluste werden zwischen 70 und 80 Millionen
Euro liegen und sich erst 2021 reduzieren."
www.rp-online.de
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2627
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/30621/4497553
OTS: Rheinische Post
Elektroauto-Hersteller e.Go nach China expandieren. "Wir werden mit einem
chinesischen Investor ein Joint Ventures machen und eine chinesische Version des
e.Go produzieren. Der Vertrag ist unterzeichnet, wir warten allerdings noch
darauf, dass das Geld überwiesen wird", sagte Günther Schuh der Düsseldorfer
"Rheinischen Post". In Deutschland hatte e.Go im vergangenen Jahr mit der
Produktion von Elektroautos begonnen. Bislang wurden laut Schuh 526 Fahrzeuge
produziert. Der Produktionsstart hatte sich immer wieder verzögert, was sich
auch auf die Bilanz des Unternehmens auswirkt. "2019 haben wir nach vorläufigen
Zahlen rund 20 Millionen Euro Umsatz und einen Verlust von rund 50 Millionen
Euro gemacht", sagte Günther Schuh der "Rheinischen Post": "Für 2020 planen wir
mit 130 Millionen Euro Umsatz. Die Verluste werden zwischen 70 und 80 Millionen
Euro liegen und sich erst 2021 reduzieren."
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