Nasdaq 100
Und läuft!
Der Nasdaq 100 stellt mit seiner Entwicklung derzeit (fast) alles in den Schatten. Die Bewegung mit „imposant“ zu beschreiben, wäre wohl eine Untertreibung und würde der Rekordjagd nicht im Geringsten gerecht werden.
Von allem losgelöst jagt der Index in diesen Tagen von Rekord zu Rekord. Selbstredend, dass die Bewegung „eigentlich“ stark überkauft ist und zudem das exponierte Niveau zu Gewinnmitnahmen einlädt. Allerdings weist der Nasdaq 100 noch keine belastbaren Anzeichen einer Top-Bildung aus. Skizzierte Kursziele dienen allenfalls als Ankerpunkte, der Nasdaq 100 ist entfesselt.
Rückblick. Zuletzt hieß es an dieser Stelle unter anderem „[…] Die überkauften Tendenzen haben sich weiter verstärkt, was den Index mit Blick auf die aktuelle Gemengelage aber noch immer nicht großartig schert. Die große bärische Keilformation dominiert noch immer das Chartbild. Dass der Index diese Formation über die Oberseite und damit regelkonträr aufgelöst hat, hat offenkundig zu einer weitreichenden Weichenstellung geführt und Kräfte freigesetzt. Mit Blick auf das aktuelle Kursniveau muss man bereits die 9.000 Punkte und damit einen wichtigen (psychologischen) Meilenstein thematisieren. Ob und wann dieser erreicht werden kann, ist freilich noch offen, doch die aktuelle Verfassung des Index und die an den Tag gelegte Bewegungsdynamik nährt zumindest die Hoffnung auf einen Test dieser Zone. Und je näher sich der Index an die 9.000 Punkte herankämpfen kann, umso größer dürfte wiederum deren Anziehungskraft werden… […]“.
Unter konjunkturellen Aspekten geht es in den USA in den nächsten Handelstagen vergleichsweise ruhig zu. Erst am kommenden Freitag (24.01.) stehen mit dem PMI Herstellung und dem PMI Dienstleistungen relevante Daten auf der Agenda. Mit der Quartalsberichtssaison gibt es aber weiterhin einen wichtigen Impulsgeber.
Aus charttechnischer Sicht hat der Index mit dem Ausbruch über die psychologisch relevanten 9.000 Punkte einen weiteren Meilenstein erreicht. Die Tür steht auf der Oberseite damit sperrangelweit
offen. Dass sich der Index zudem zügig von der 9.000er Marke lösen konnte, unterstreicht noch einmal seine beeindruckende Stärke. Die Bewegung ist natürlich stark überkauft. Eine Verschnaufpause
wäre aus charttechnischer Sicht durchaus willkommen, um eine vollständige Überhitzung zu vermeiden und die mittel- und langfristigen Perspektiven zu wahren. Potentielle Haltezonen lassen sich im
Bereich von 8.700 Punkten und von 8.450 Punkten lokalisieren. Die zentrale Unterstützung inkl. der 200-Tage-Linie liegt aktuell bei 8.000 Punkten. Darunter sollte es unter keinen Umständen mehr
gehen. Auf der Oberseite bleibt es dabei: Die Hausse nährt die Hausse…
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