checkAd

    Aktien Frankfurt Eröffnung  374  0 Kommentare DAX läutet Korrektur ein – EZB arbeitet am Freifahrtschein

    Die Anleger nutzen die Unsicherheit über eine mögliche Ausbreitung des Coronavirus als willkommene Gelegenheit, dem Markt die technisch notwendige und darüber hinaus gesunde Abkühlung zukommen zu lassen. Das wenn auch nur kurze Intermezzo des Deutschen Aktienindex auf dem höchsten Niveau seit Januar 2018 hat gestern aus technischer Sicht zumindest die Gefahr einer Trendumkehr gebannt. Das bedeutet aber nicht, dass es jetzt nicht zu einer Korrektur kommen kann – nur ein Ende des Aufwärtstrends ist damit unwahrscheinlicher geworden.

    Der Autobauer Daimler setze gestern ein Signal, dass die Anleger sicherlich nicht sehen wollten. Und dass US-Präsident Donald Trump die Europäische Union nun als den schlimmeren Verhandlungspartner als China bezeichnet, hilft sicherlich auch nicht. EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen wird Anfang Februar nach Washington reisen, um mit Trump zu reden. Die Börse hofft darauf, dass sie es schafft, auf dem Weg zu einem Abkommen die erpresserischen Strafzölle abzuwenden.

     

    Anzeige 
    Handeln Sie Ihre Einschätzung zu DAX Performance!
    Short
    19.800,00€
    Basispreis
    14,75
    Ask
    × 12,31
    Hebel
    Long
    16.702,23€
    Basispreis
    14,77
    Ask
    × 12,30
    Hebel
    Präsentiert von

    Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf das Disclaimer Dokument. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung.

    Das erste Zinstreffen der Europäischen Zentralbank steht heute an. Eine Änderung ist nicht zu erwarten. Im Zentrum der Aufmerksamkeit dürfte deshalb die Pressekonferenz mit Christine Lagarde stehen, in der sie den Startschuss für die Überprüfung der Strategie geben könnte, die bis zum Jahresende andauern dürfte. Dabei geht es darum, herauszufinden, ob die Interpretation des Mandats der Preisstabilität vereinbar ist mit einem fixen Inflationsziel von nahe oder bei zwei Prozent. Am Ende könnte dabei ein Preisband herauskommen, dass auch ein temporäres Überschießen der Inflation über dieses Ziel ermöglichen würde. Das wäre ein Freifahrtschein für eine noch lockere Geldpolitik.

     

    Großbritannien ist einem Austritt aus der Europäischen Union am 31. Januar gestern einen Schritt näher gekommen. Das britische Parlament hat den Gesetzentwurf zum Brexit-Austritt ratifiziert. Heute nun dürfte die Queen das Gesetz billigen. Das EU-Parlament wird dann am kommenden Mittwoch über den Vertrag abstimmen. Das britische Pfund hat gegenüber dem US-Dollar einen Boden ausgebildet und befindet sich nun im Aufwärtstrend.

     

    Charts zu den heutigen Themen am Finanzmarkt, weitere Videos und Marktkommentare von Jochen Stanzl finden Sie im Laufe des Tages auf cmcmarkets.com.

     

    Sie wollen sofort benachrichtigt werden, wenn etwas an der Börse passiert? Eröffnen Sie ein Demo-Konto und aktivieren Sie die "push notifications"!



    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte


    Jochen Stanzl
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Jochen Stanzl ist Chef-Marktanalyst bei CMC Markets in Frankfurt. Davor war er über 15 Jahre bei der BoerseGo AG als Finanzmarktanalyst tätig und hat unter anderem die Portale GodmodeTrader, Jandaya und die Investment- und Analyseplattform Guidants mit aufgebaut und als erfolgreiche Kanäle in der deutschen Trading-Community etabliert. Sein analytischer Fokus liegt auf der Kombination aus technischer und fundamentaler Analyse von Währungen, Rohstoffen, Anleihen und der weltweiten Aktienmärkte. Stanzl ist Herausgeber des GodmodeTrader Handbuchs* *Werbelink
    Mehr anzeigen


    ANZEIGE

    Broker-Tipp*

    Über Smartbroker, ein Partnerunternehmen der wallstreet:online AG, können Anleger ab null Euro pro Order Wertpapiere erwerben: Aktien, Anleihen, 18.000 Fonds ohne Ausgabeaufschlag, ETFs, Zertifikate und Optionsscheine. Beim Smartbroker fallen keine Depotgebühren an. Der Anmeldeprozess für ein Smartbroker-Depot dauert nur fünf Minuten.

    Lesen Sie das Buch von Jochen Stanzl*:

    * Wir möchten unsere Leser ehrlich informieren und aufklären sowie zu mehr finanzieller Freiheit beitragen: Wenn Sie über unseren Smartbroker handeln oder auf einen Werbe-Link klicken, wird uns das vergütet.


    ANZEIGE


    Verfasst von Jochen Stanzl
    Aktien Frankfurt Eröffnung DAX läutet Korrektur ein – EZB arbeitet am Freifahrtschein Die Anleger nutzen die Unsicherheit über eine mögliche Ausbreitung des Coronavirus als willkommene Gelegenheit, dem Markt die technisch notwendige und darüber hinaus gesunde Abkühlung zukommen zu lassen. Das wenn auch nur kurze Intermezzo des Deutschen Aktienindex auf dem höchsten Niveau seit Januar 2018 hat gestern aus technischer Sicht zumindest die Gefahr einer Trendumkehr gebannt. Das bedeutet aber nicht, dass es jetzt nicht zu einer Korrektur kommen kann – nur ein Ende des Aufwärtstrends ist damit unwahrscheinlicher geworden.

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer