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    Gemeinsame Presseerklärung mit dem BMWi  164  0 Kommentare Klimabeschlüsse der Bundesregierung umgesetzt: Förderung für energieeffizientes Bauen und Sanieren wird jetzt noch attraktiver

    Frankfurt am Main (ots) -

    - Investitions- und Tilgungszuschüsse steigen deutlich
    - Kredithöchstbetrag für Effizienzwohnhäuser steigt von 100.000
    auf 120.000 EUR

    Mit energetisch hochwertigen Neubauten und Sanierungen bares Geld zu sparen und
    gleichzeitig zum Klimaschutz beizutragen, zahlt sich künftig noch mehr aus: Das
    Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) und die KfW verbessern ab
    24.01.2020 die Förderung für energieeffizientes Bauen und Sanieren im
    CO2-Gebäudesanierungsprogramm. Damit werden die Klimabeschlüsse der
    Bundesregierung aus September 2019 umgesetzt. Gleichzeitig wird der Zugang zu
    den Förderprogrammen mit Hilfe des "Förderwegweisers Energieeffizienz" noch
    einfacher und transparenter.

    Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier: "Das ist ein starkes Signal für mehr
    Klimaschutz im Gebäudebereich - und eine gute Nachricht für alle Hausbesitzer.
    Ich freue mich, dass wir diese wichtige Entscheidung des Klimakabinetts
    gemeinsam mit der KfW so schnell auf den Weg bringen konnten!"

    KfW-Vorstandsmitglied Dr. Ingrid Hengster: "40% des Energieverbrauchs in
    Deutschland entfallen auf den Gebäudebereich. Mit ihrer Förderung setzt die KfW
    Maßstäbe für Energieeffizienz in Gebäuden in Deutschland und unterstützt die
    Bundesregierung in ihrer Energie- und Klimapolitik. Durch die aktuellen
    Produktverbesserungen wird die Energieeffizienz für Hausbesitzer und Unternehmen
    noch attraktiver."

    Von den Anpassungen in den Förderprogrammen profitieren Privatpersonen,
    Unternehmen und Kommunen. So steigen die Tilgungszuschüsse in den
    Kreditprogrammen gemäß den Vorgaben aus dem Klimaschutzprogramm 2030 der
    Bundesregierung um zehn Prozentpunkte. Für Sanierungen von Wohngebäuden werden
    die Tilgungszuschüsse zudem um weitere 2,5 Prozentpunkte angehoben. Die
    jährlichen effektiven Kreditzinsen sind dadurch in den meisten Fällen negativ.
    Der Zuschuss für die Sanierung von Wohngebäuden steigt um 10 Prozentpunkte.
    Zusätzlich wird der Förderhöchstbetrag für Effizienzhäuser im Kredit und im
    Zuschuss für Wohngebäude von 100.000 auf 120.000 EUR erhöht.

    Die Änderungen im Einzelnen:

    - Sanierung von Wohngebäuden: Erhöhung der Tilgungszuschüsse im
    Kredit um 12,5 Prozentpunkte (Programme Nr. 151, 152) und der
    Investitionszuschüsse um 10 Prozentpunkte (Programm Nr. 430)

    - Neubau von Wohngebäuden: Erhöhung der Tilgungszuschüsse um 10
    Prozentpunkte (Programm Nr. 153)

    - Sanierung von Nichtwohngebäuden: Erhöhung der Tilgungszuschüsse
    um 10 Prozentpunkte (Programme Nr. 277, 278, 218, 219)

    - Erhöhung des Förderhöchstbetrages für Effizienzhäuser
    (Wohngebäude) im Neubau und der Sanierung von 100.000 EUR auf
    120.000 EUR (151, 153, 430)

    Bereits zum 01.01.2020 wurde die Förderung von Öl-Heizungen eingestellt.
    Hauseigentümer, die sich für eine neue Heizungsanlage interessieren, können sich
    seit 01.01.2020 an das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA)
    wenden. Dort können sie auch die im Rahmen des Klimaschutzprogramms 2030
    beschlossene Austauschprämie für Ölheizungen beantragen.

    Die Programme "Zuschuss Baubegleitung (431)" und "Zuschuss Brennstoffzelle
    (433)" bleiben unverändert.

    Weitere Informationen: www.kfw.de/inlandsfoerderung/EBS-2020/

    Ab jetzt die passende Förderung noch einfacher finden: mit dem neuen
    "Förderwegweiser Energieeffizienz"

    Damit Interessierte für ihr Vorhaben noch schneller geeignete
    Fördermöglichkeiten finden, steht ab dem 24.01.2020 auch der neue
    "Förderwegweiser Energieeffizienz" auf www.machts-effizient.de/foerderwegweiser
    sowie KfW.de und BAFA.de zur Verfügung.

    Der Förderwegweiser Energieeffizienz unterstützt dabei, mit wenigen Klicks ein
    passendes Förder- und Beratungsangebot im Bereich Energieeffizienz und
    erneuerbare Energien zu finden. Sowohl Privatpersonen, Unternehmer als auch
    Kommunen werden hier fündig.

    Pressekontakt:

    KfW, Palmengartenstr. 5 - 9, 60325 Frankfurt
    Kommunikation (KOM), Alia Begisheva
    Tel. +49 (0)69 7431 4126, Fax: +49 (0)69 7431 3266,
    E-Mail: alia.begisheva@kfw.de, Internet: www.kfw.de

    Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/41193/4501332
    OTS: KfW



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