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    Saturn Oil & Gas Inc.  27647
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    Möglichkeiten und Notwendigkeiten die Welt nachhaltig zu verbessern

    In der vergangenen Woche fand in Davos, Schweiz, die zentrale Veranstaltung des Weltwirtschaftsforums statt. Die internationale Organisation mit rund 1.000 Mitgliedsunternehmen verfolgt das Ziel ‚den Zustand der Welt zu verbessern‘. Beim 50. Jahrestreffen tauschten sich wieder Akteure, Journalisten, Politiker, Unternehmer und Wissenschaftler über die globalen Entwicklungen in der Gesundheits-, Sozial-, Umwelt- und Wirtschaftspolitik aus.

     

    Planspiele und Gespräche in den Bergen

     

    Die Mitglieder des Weltwirtschaftsforums sind internationale Unternehmen und haben üblicherweise mehr als 5 Mrd. USD Umsatz. Sie gehören somit zu den größten Vertretern der unterschiedlichsten Branchen und Regionen. Die Mitglieder spielen bei Zukunftsgestaltung ihrer Branche oder ihres Landes bzw. Region eine wichtige Rolle. Die Organisation wurde 1971 gegründet und gewann zunehmend weltweit an Bedeutung. Die Basismitgliedschaft kostet 42.500,00 CHF pro Jahr und das Ticket für die Teilnahme an der zentralen Veranstaltung kostet 18.000,00 CHF. Teilnehmende Partner, die auf der Veranstaltung maßgeblich bei Initiativen mitwirken möchten, bezahlen 250.000,00 CHF bzw. 500.000,00 CHF.

     

    Marktmacht der Konsumenten und Investoren

     

    Jenseits der zentralen wirtschaftlichen Weichenstellung in den Schweizer Bergen, können die Menschen im Alltag oder auch bei Ihren Anlageentscheidungen eigenständig bei Entwicklungen und Trends mitwirken. Vor dem Hintergrund, dass die Weltwirtschaft und der Wohlstand unserer Gesellschaft vom Erdöl unmittelbar abhängen, lohnt es sich genauer hinzuschauen, woher das schwarze Gold eigentlich kommt. In diesem Zusammenhang sind die größten Erdöl-produzierenden Länder interessant.

     

    Kartell der Erdöl-Staaten

     

    Im Zusammenhang mit der Frage, woher Erdöl eigentlich kommt, folgt schon die nächste Frage, wo werden die meisten Vorräte vermutet? 1960 wurde das Kartell der erdölexportierenden Länder unter dem Namen ‚Organization of the Petroleum Exporting Countries‘ (‚OPEC‘) in Bagdad, Irak, gegründete und der Sitz dieser Organisation ist mittlerweile in Wien, Österreich. Derzeit gehören 14 Staaten der ‚OPEC‘ als Mitglieder an und dazu zählen Algerien, Angola, Ecuador, Äquatorialguinea, Gabun, Iran, Irak, die Republik Kongo, Kuwait, Libyen, Nigeria, Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate und Venezuela. Rund 79,4 % der weltweiten Öl-Vorräte vermutet die ‚OPEC‘ bei ihren Mitgliedsstaaten.

     

     

    Fatale Situation in nicht ‚OPEC‘ Ländern

     

    In der Zeit von 2009 bis 2018 wurden in den Ländern außerhalb der ‚OPEC‘ rund 152,1 Mrd. Barrel Erdöl gefördert, aber nur etwa 24,6 Mrd. Barrel neue Reserven erkundet. Bei den ‚OPEC‘ Mitgliedsstaaten sieht die Lage wesentlich entspannter aus. Insgesamt wurden im selben Zeitraum rund 113,8 Mrd. Barrel Erdöl gefördert, aber zugleich etwa 186,2 Mrd. Barrel Erdöl durch Erkundungen als weitere Reserven entdeckt. Mit anderen Worten, die ‚OPEC‘ Staaten haben ihre bereits geförderten Mengen durch neue Vorräte mehr als ausgeglichen und die Staaten außerhalb dieses Kartells haben mehr gefördert als neu entdeckt. Sie werden daher möglicherweise zukünftig einen geringeren Anteil am Weltmarkt haben, da ihnen die Reserven schlichtweg wegschrumpfen.

     

     

    Bevölkerungsentwicklung und Abhängigkeiten

     

    Die Bevölkerungsanzahl in den OPEC Mitgliedsstaaten ist von 1960 bis 2018 von rund 100 Mio. auf über 500 Mio. Menschen gestiegen. Nigeria mit über 200 Mio. Menschen und der Iran mit über 82 Mio. Menschen gehören mit Abstand zu den Bevölkerungsreichsten Ländern. Als der Ölpreis im Jahr 2014 noch bei über 100 USD pro Barrel notierte, lagen die Verkaufserlöse aus Erdöl der OPEC bei über 900 Mrd. USD. Im Jahr 2018 wurde ein Wert von rund 650 Mrd. USD erreicht. Im Jahr 2012 lag der Verkaufserlös mit 1.140 Mrd. USD historisch am höchsten. Die Abhängigkeit von den Erdöl-Exporten lag im Jahr 2018 bei 53,55%, gegenüber 64,28% im Jahr 2014. Durch die Export-Erlöse erhöhen sich auch die Importe durch Handel mit Waren aus anderen Ländern.

     

    Die 16 größten Förderländer

     

    Die USA haben in 2018 im Durchschnitt fast 11,0 Mio. Barrel Erdöl pro Tag gefördert. An zweiter Stelle lag Russland mit einer Fördermenge von 10,5 Mio. Barrel, gefolgt von Saudi-Arabien mit 10,3 Mio. Barrel pro Tag. Der Irak förderte 4,4 Mio. Barrel, China 3,8 Mio., der Iran 3,6 Mio. Barrel, die Vereinigten Arabischen Emirate 3,0 Mio., Kuwait 2,7 Mio. Barrel, Brasilien 2,6 Mio. Barrel, Mexiko 1,8 Mio., Nigeria 1,6 Mio., Norwegen 1,5 Mio., Angola 1,5 Mio., Venezuela 1,5 Mio., Kasachstan 1,5 Mio. und Kanada 1,3 Mio. Barrel pro Tag. Insgesamt wurden in 2018 rund 75,5 Mio. Barrel Erdöl gefördert - Tendenz steigend. Die Länder und Regionen unterscheiden sich in den meisten Fällen in ihren Fördertechniken und der Wirtschaftlichkeit. Eine Vorreiterrolle unter diesen Ländern, was Menschenrechte und Umweltauflagen betrifft, spielt Kanada.

     

    Investoren, Industrie und Verbraucher im selben Boot

     

    Die Reserven in den Ländern außerhalb der ‚OPEC‘ wurden in den vergangenen zehn Jahren nicht entsprechend der Fördermengen ergänzt. Die ‚OPEC‘ Staaten haben in den vergangenen Jahren weniger Erdöl als der Rest der Förderländer dem Markt zur Verfügung gestellt, aber dafür sind die Reserven in der ‚OPEC‘ viermal so groß. Die Produktionsmenge in den USA soll bereits den historischen Höhepunkt hinter sich gelassen haben und im Umkehrschluss laufen die westlichen Industrienationen in die Abhängigkeit von Förderländern der ‚OPEC‘, Russland und China. Kanada ist eines der ethisch und moralisch vorbildlichsten Länder unter den größten Förderstaaten und wird in den kommenden Jahren von diesem Vorteil profitieren.

     

    Wachstumschancen in Kanada

     

    Saturn Oil & Gas (ISIN: CA80412L1076 / TSX-V: SOIL) aus Calgary hat sich in den vergangenen drei Jahren vom Startup zu einem erfolgreichen Öl-Produzenten entwickelt. Auf den Gebieten in der Provinz Saskatchewan fördert das Unternehmen mittlerweile aus über 30 Bohrlöchern mehr als 1.000 Barrel pro Tag und hat ein ‚Netback‘ von über 52,- CAD pro Barrel. Das Unternehmen ist hochprofitabel und CEO John Jeffrey hat in der jüngsten Mitteilung bereits weitere Akquisitionen angekündigt. Über 50 ‚Sections‘ hat Saturn Oil & Gas in den vergangenen Jahren erworben. In den ersten neun Monaten 2019 konnte das Unternehmen den Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um über 350 % auf 13,8 Mio. CAD steigern und unterm Strich einen Nettogewinn von 2,3 Mio. CAD verbuchen.

     

    Investment in die Unabhängigkeit

     

    Wir gehen davon aus, dass Saturn Oil & Gas in Zukunft deutlich an Bedeutung gewinnen wird. Es wird in der modernen Gesellschaft immer häufiger die Herkunft von Inhaltsstoffen hinterfragt und wichtiger werden, dass die Erdöl-Förderung in ethisch und moralisch unbedenklichen Ländern mit hohen Umweltauflagen geschieht. Die Aktie von Saturn Oil & Gas ist eine Investment Möglichkeit in Erdöl und leistet zugleich einen nachhaltigen Beitrag zur Unabhängigkeit einer freien Gesellschaft.

     

     

    Viele Grüße

    Ihr

    Jörg Schulte

     

     

     

     

     

     

    Gemäß §34 WpHG weise ich darauf hin, dass Jörg Schulte, JS Research UG (haftungsbeschränkt) oder Mitarbeiter des Unternehmens jederzeit eigene Geschäfte in den Aktien der vorgestellten Unternehmen erwerben oder veräußern (z.B. Long- oder Shortpositionen) können. Das gilt ebenso für Optionen und Derivate, die auf diesen Wertpapieren basieren. Die daraus eventuell resultierenden Transaktionen können unter Umständen den jeweiligen Aktienkurs des Unternehmens beeinflussen. Die auf den „Webseiten“, dem Newsletter oder den Research-Berichten veröffentlichten Informationen, Empfehlungen, Interviews und Unternehmenspräsentationen werden von den jeweiligen Unternehmen oder Dritten (sogenannte „third parties“) bezahlt. Zu den „third parties“ zählen z.B. Investor Relations- und Public Relations-Unternehmen, Broker oder Investoren. JS Research UG (haftungsbeschränkt) oder dessen Mitarbeiter können teilweise direkt oder indirekt für die Vorbereitung, elektronische Verbreitung und andere Dienstleistungen von den besprochenen Unternehmen oder sogenannten „third parties“ mit einer Aufwandsentschädigung entlohnt werden. Auch wenn wir jeden Bericht nach bestem Wissen und Gewissen erstellen, raten wir Ihnen bezüglich Ihrer Anlageentscheidungen noch weitere externe Quellen, wie z.B. Ihre Hausbank oder einen Berater Ihres Vertrauens, hinzuzuziehen. Deshalb ist auch die Haftung für Vermögensschäden, die aus der Heranziehung der hier behandelten Ausführungen für die eigenen Anlageentscheidungen möglicherweise resultieren können, kategorisch ausgeschlossen. Die Depotanteile einzelner Aktien sollten gerade bei Rohstoff- und Explorationsaktien und bei gering kapitalisierten Werten nur so viel betragen, dass auch bei einem Totalverlust das Gesamtdepot nur marginal an Wert verlieren kann. Besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung (sogenannte "Small Caps") und speziell Explorationswerte sowie generell alle börsennotierten Wertpapiere sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen. Die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiele für gesonderte Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Ex- und Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.

     

    Disclaimer: Alle im Bericht veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche. Die Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot für die besprochenen Aktien, noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Dieser Bericht gibt nur die persönliche Meinung von Jörg Schulte wider und ist auf keinen Fall mit einer Finanzanalyse gleichzustellen. Bevor Sie irgendwelche Investments tätigen, ist eine professionelle Beratung durch ihre Bank unumgänglich. Den Ausführungen liegen Quellen zugrunde, die der Herausgeber und seine Mitarbeiter für vertrauenswürdig erachten. Für die Richtigkeit des Inhalts kann trotzdem keine Haftung übernommen werden. Für die Richtigkeit der dargestellten Charts und Daten zu den Rohstoff-, Devisen- und Aktienmärkten wird keine Gewähr übernommen. Die Ausgangssprache (in der Regel Englisch), in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle, autorisierte und rechtsgültige Version. Diese Übersetzung wird zur besseren Verständigung mitgeliefert. Die deutschsprachige Fassung kann gekürzt oder zusammengefasst sein. Es wird keine Verantwortung oder Haftung: für den Inhalt, für die Richtigkeit, der Angemessenheit oder der Genauigkeit dieser Übersetzung übernommen. Aus Sicht des Übersetzers stellt die Meldung keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar! Lesen Sie hier - https://www.js-research.de/disclaimer-agb/ -. Bitte beachten Sie auch, falls vorhanden, die englische Originalmeldung.

     

    Jörg Schulte
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    Jörg Schulte beschäftigt sich seit 1999 nebenberuflich mit Börse und Trading. Seit 2005 richtet er sein Augenmerk auf Explorations- und Bergbauunternehmen und analysiert täglich die Märkte. Seit Januar 2006 ist Jörg Schulte als Community-Mitglied auf wallstreet:online aktiv.
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    Verfasst von Jörg Schulte
    Saturn Oil & Gas Inc. Möglichkeiten und Notwendigkeiten die Welt nachhaltig zu verbessern In der vergangenen Woche fand in Davos, Schweiz, die zentrale Veranstaltung des Weltwirtschaftsforums statt. Die internationale Organisation mit rund 1.000 Mitgliedsunternehmen verfolgt das Ziel ‚den Zustand der Welt zu verbessern‘. Beim 50. Jahrestreffen tauschten sich wieder Akteure, Journalisten, Politiker, Unternehmer und Wissenschaftler über die globalen Entwicklungen in der Gesundheits-, Sozial-, Umwelt- und Wirtschaftspolitik aus.