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    Fünf Fragen an Thomas Soltau  20136  21 Kommentare „Mit dem Smartbroker wollen wir Deutschland zum Aktionärsland machen“

    In Deutschland berechnen mittlerweile knapp 200 Sparkassen und Geldhäuser einem Teil ihrer Kunden Strafzinsen. Wer nicht tatenlos zusehen will, wie das eigene Guthaben schmilzt oder von der Inflation aufgefressen wird, müsste eigentlich in Aktien investieren. Bislang setzen die Menschen hierzulande aber lieber auf Immobilien und Gold als Anlage (sofern sie es sich leisten können) oder belassen ihr Geld einfach auf dem Konto. „Die Masse der Bevölkerung vergibt damit die Chance, ein größeres Vermögen aufzubauen“, schreibt Frank Stocker in einem Artikel für die „Welt“.

    Die wallstreet:online capital AG und die wallstreet:online-Gruppe haben daher im Dezember 2019 den Smartbroker gestartet – einen Full-Service-Anbieter mit Discountkonditionen. Ihr gemeinsames Ziel: Trading so attraktiv und einfach wie möglich zu machen. In diesem Interview blicken wir mit Smartbroker-Vorstand Thomas Soltau hinter die Kulissen des neuen Brokers und wagen einen Ausblick auf die kommenden Monate. 

    wallstreet:online: Herr Soltau, der Smartbroker ist jetzt seit gut einem Monat auf dem Markt. Wie zufrieden sind Sie mit der bisherigen Entwicklung?

    Soltau: Sehr zufrieden. Die Antragszahlen für eine Depoteröffnung übersteigen unsere internen Erwartungen. Wir erklären uns den großen Zuspruch damit, dass wir von Anfang an auf unsere Finanzcommunity gehört und ein Produkt nach ihren Vorstellungen geschaffen haben. Der Smartbroker ist nicht nur neu, sondern auch einzigartig: Er vereint die Vorzüge eines Low-Fee-Brokers mit dem umfassenden Angebot eines Full-Service-Brokers. Dazu kommt unsere sehr transparente und leicht verständliche Preispolitik.

    wallstreet:online: Können Sie uns einen Einblick in Ihre Zielgruppe geben – wer interessiert sich für das neue Produkt und wen wollen Sie künftig noch stärker erreichen?

    Soltau: Der Smartbroker ist erst gestartet, deshalb fehlen uns an manchen Stellen noch valide Daten. Aus vielen Gesprächen mit unseren Kundenbetreuern wissen wir aber, dass wir tatsächlich eine sehr breite Zielgruppe erreichen: vom Fondsanleger bis hin zum professionellen Trader. Genau das war auch unser Anspruch, als wir den neuen Online-Broker im vergangenen Jahr entwickelt haben. Der Smartbroker ist für Jedermann gedacht. Künftig wollen wir Börsen-Neulinge aber noch gezielter ansprechen und an die Hand nehmen – zum Beispiel durch verschiedene Tutorials und Hilfestellungen. Gleichzeitig wollen wir Tradingtools entwickeln, um auch für diese Kunden das passende Handelsinstrument zur Verfügung zu stellen.

    wallstreet:online: Sie werben nicht nur mit günstigen Preisen, sondern auch mit Sicherheit und persönlichem Kundenservice. Warum ist ein direkter Ansprechpartner Ihrer Meinung nach wichtig?

    Soltau: Geld ist immer ein sensibles Thema und für viele Kunden ist die Arbeit mit einem Online-Broker wie gesagt völliges Neuland. Daher ist es für uns wichtig, dass jeder Anleger seinen persönlichen Ansprechpartner hat und nicht in einem Callcenter landet, wie bei allen anderen Wettbewerbern. Außerdem haben wir die Experten bereits im Haus. Mit FondsDISCOUNT.de haben wir schon vor Jahrzehnten einen führenden und unabhängigen Fondsvermittler aufgebaut. Im deutschsprachigen Raum betreuen wir mit diesem Portal bereits mehr als 27.000 Kunden. Daher war es naheliegend, unseren hochwertigen Service auch für den Smartbroker anzubieten.

    wallstreet:online: Zur Produktpalette des Smartbrokers gehören auch Sparpläne. Nach welchen Kriterien wurden die angebotenen Fonds, ETFs und Aktien ausgesucht?

    Soltau: Die Auswahl ist tatsächlich zum allergrößten Teil auf Kundenwünsche zurückzuführen. Auf den Portalen der wallstreet:oonline-Gruppe werden wöchentlich über 10.000 Meinungen zu Aktien und Kapitalanlagen veröffentlicht. Durch den engen Dialog mit unserer Community wissen wir also sehr genau, wofür sich unsere Kunden interessieren und konnten zum Start bereits ein attraktives Paket schnüren. Der Austausch geht so weit, dass sich bei uns Kunden melden und nachfragen, warum ein bestimmter Fonds oder eine Aktie nicht handelbar ist. Und wenn ein Produkt tatsächlich mal nicht sparplanfähig sein sollte, dann setzen wir uns dafür ein, dass es zeitnah sparplanfähig gemacht wird.

    wallstreet:online: Im vergangenen Jahr haben die meisten Online-Broker die Preise angezogen oder neue Gebühren eingeführt. Sie dagegen starten bereits mit einem sehr günstigen Preismodell und möchten die Kosten für Smartbroker-Kunden schon bald größtenteils auf Null Euro senken. Wie passt das zusammen?

    Soltau: Zu den Preismodellen und Strategien unserer Mitbewerber kann ich nichts sagen. Vermutlich sind die gewachsenen Strukturen schuld daran, dass die Rechnung nicht mehr aufgeht und Gebührenerhöhungen notwendig waren. Wir als wallsreet:online capital AG haben durch unsere langjährige Erfahrung in dem Segment, dem bestehenden Team sowie die Zusammenarbeit mit der wallstreet:online Gruppe ein äußerst günstiges Setup und können die günstigen Preise direkt an unsere Kunden weitergeben. Zudem behandeln wir alle Kunden gleich – schließlich soll jeder von unseren Angeboten profitieren.

    Mit dem Smartbroker wollen wir nicht weniger, als Deutschland zum Aktionärsland machen. In Zeiten von Niedrigzinsen und drohender Altersarmut ist es wichtig, dass sich möglichst viele Menschen mit dem Thema Geldanlage durch Wertpapiere beschäftigen. Bisher vertrauen meiner Meinung nach noch viel zu viele Bürger darauf, dass der Staat sich um sie kümmern wird – aber die Renten sind schon lange nicht mehr sicher.

    wallstreet:online: Vielen Dank für das Gespräch.


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    Verfasst von Smartbroker Gruppe
    Fünf Fragen an Thomas Soltau „Mit dem Smartbroker wollen wir Deutschland zum Aktionärsland machen“ In Zeiten von Niedrigzinsen und drohender Altersarmut führt eigentlich kein Weg an den Aktienmärkten vorbei. Bislang setzen die Deutschen aber lieber auf Immobilien und Gold als Anlage oder belassen ihr Geld einfach auf dem Konto.