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    dpa-AFX Überblick  119  0 Kommentare KONJUNKTUR vom 27.01.2020 - 17.00 Uhr

    ROUNDUP: Ifo-Geschäftsklima trübt sich überraschend ein

    MÜNCHEN - Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich zu Jahresbeginn überraschend eingetrübt. Wie das Münchner ifo-Institut am Montag mitteilte, fiel das von ihm erhobene Geschäftsklima im Januar um 0,4 Punkte auf 95,9 Zähler. Analysten hatten dagegen mit einem Zuwachs gerechnet. Im Mittel wurde ein Anstieg auf 97,0 Punkte erwartet.

    USA: Neubauverkäufe gehen überraschend zurück

    WASHINGTON - In den USA ist die Zahl der verkauften Neubauten im Dezember überraschend gefallen. Die Verkäufe seien um 0,4 Prozent im Vergleich zum Vormonat gesunken, teilte das US-Handelsministerium am Montag in Washington mit. Analysten hatten hingegen im Mittel einen Anstieg um 1,5 Prozent erwartet.

    Britische Regierung bestätigt Auflösung von Brexit-Ministerium

    LONDON - Das Brexit-Ministerium in London wird mit dem Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union am 31. Januar aufgelöst. Das bestätigte ein britischer Regierungssprecher am Montag. Die Behörde war nach dem Votum der Briten im Jahr 2016 unter der damaligen Premierministerin Theresa May gegründet worden. Zwei der drei Brexit-Minister, David Davis und Dominic Raab, traten aus Protest gegen den Brexit-Kurs Mays im Laufe der Zeit zurück.

    ROUNDUP: Salvini erlebt bei Regionalwahl in Italien Niederlage

    ROM - Italiens Oppositionschef Matteo Salvini hat mit seiner rechten Lega eine wichtige Regionalwahl in Italien verloren und der angeschlagenen Regierung in Rom eine Verschnaufpause verschafft. In der Emilia-Romagna unterlag die Lega-Kandidatin Lucia Borgonzoni bei der symbolträchtigen Wahl am Sonntag dem Mitte-Links-Kandidaten der Sozialdemokraten, Stefano Bonaccini.

    Klöckner: US-Handelskonflikt nicht auf Rücken der Landwirte lösen

    BRÜSSEL - Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner ist dagegen, den USA für den Verzicht auf Autozölle zusätzliche Agrarexporte nach Europa zuzusagen. Die Bauern dürften nicht in den Handelsstreit hineingezogen werden, sagte die CDU-Politikerin am Montag in Brüssel. "Wir halten es nicht für sinnvoll, Handelskonflikte auf dem Rücken der Landwirte zu beantworten."

    Merkel: Beitrittsperspektive für Albanien auch im Interesse der EU

    BERLIN - Bundeskanzlerin Angela Merkel beharrt auf einer EU-Beitrittsperspektive für Albanien. Dass die Länder des Westbalkans an die Union herangeführt würden, sei nicht nur in deren Interesse, sondern auch im Interesse der EU, sagte Merkel am Montag bei einem Besuch des albanischen Ministerpräsidenten Edi Rama in Berlin. Für die EU nannte sie etwa geopolitische Erwägungen als Grund. Daher wäre es gut, wenn diese Staaten beiträten.

    Irischer Premier: Briten haben Irland bei Brexit unterschätzt

    DUBLIN - Der irische Premierminister Leo Varadkar glaubt, dass viele Briten die Rolle Irlands bei den Brexit-Verhandlungen unterschätzt haben. Es habe die Vorstellung gegeben, Deutschland, Frankreich und Großbritannien würden zu einem großen Gipfel zusammenkommen und den kleineren Ländern erzählen, wo es langgehe, sagte Varadkar in einem Interview mit der BBC, das am Montag veröffentlicht wurde. "Das ist nicht, wie das 21. Jahrhundert funktioniert, und das ist ganz bestimmt nicht, wie die EU funktioniert", so der irische Regierungschef.

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    ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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