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    DGAP-Ad-hoc: Aumann AG / Schlagwort(e): Sonstiges


    Aumann AG: Anerkennung einer DPR-Fehlerfeststellung im Rahmen einer Stichprobenprüfung


    27.01.2020 / 20:30 CET/CEST


    Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.


    Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.




    Anerkennung einer DPR-Fehlerfeststellung im Rahmen einer Stichprobenprüfung - Änderung des Konzernabschlusses 2017 zur Berücksichtigung von Transaktionskosten im Zusammenhang mit dem Börsengang in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung sowie Aufnahme der Schlusserklärung in zusammengefassten Lage- und Konzernlagebericht


    Beelen, 27. Januar 2020


    Die Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung ("DPR") hat im Rahmen einer Stichprobenprüfung den Konzernabschluss der Aumann AG ("Aumann", ISIN: DE000A2DAM03) zum 31. Dezember 2017 geprüft und festgestellt, dass der Ausweis von einmaligen Transaktionskosten im Rahmen des Börsengangs teilweise fehlerhaft und das im Konzernabschluss der Aumann für das Geschäftsjahr 2017 ausgewiesene Ergebnis vor Steuern somit zu hoch ausgewiesen ist. Zudem wurde beanstandet, dass die Schlusserklärung aus dem vom Vorstand aufgestellten Abhängigkeitsbericht nicht auch im zusammengefassten Lage- und Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr 2017 aufgenommen wurde. Der von der DPR festgestellte Änderungsbedarf hat keinen Einfluss auf die Gesamthöhe des Eigenkapitals, die Liquidität und die Nettoliquidität von Aumann im Konzernabschluss 2017. Die DPR-Fehlerfeststellung hat auch keine Auswirkungen auf die Konzernabschlüsse der Folgejahre. Nach Abwägung der Vor- und Nachteile einer etwaigen Nichtanerkennung der DPR-Fehlerfeststellung für die Aumann hat sich der Vorstand daher entschlossen, diese anzuerkennen.


    Im Einzelnen stellte die DPR folgende Fehler fest:


    1.    "In der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr 2017 der Aumann AG, Beelen, ist das Konzernergebnis vor Steuern um rd. 13,0 Mio. EUR zu hoch ausgewiesen, da Kosten im Zusammenhang mit der Kapitalerhöhung im Zuge des Börsengangs im März 2017 nicht als Aufwand erfasst, sondern als Transaktionskosten (IAS 39.9) unmittelbar vom Eigenkapital abgezogen wurden. Mit rd. 12,5 Mio. EUR handelt es sich hierbei im Wesentlichen um Vergütungen an das Management, die nicht die Voraussetzungen der IAS 32.35 und IAS 32.37 für eine erfolgsneutrale Bilanzierung erfüllten. Weitere Kosten in Höhe von rd. 0,5 Mio. EUR waren gemäß IAS 32.35 und IAS 32.38 der Börsennotierung bereits ausgegebener Aktien zuzurechnen."
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