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    Deutsche Bank  1830  0 Kommentare Chance von 182 Prozent p.a.

    Im Grunde weiß man, was das abgelaufene Quartal und die derzeitige Situation angeht, schon einiges. Denn Deutsche Bank-Vorstandschef Sewing hatte am 16. Januar im Zuge einer Rede in Berlin unterstrichen, dass das Geldinstitut in Bezug auf die im Sommer 2019 beschlossenen Restrukturierungs- und Sparmaßnahmen gut vorankäme. Auf der anderen Seite warnte er in diesem Statement, dass die Gemengelage in Europa derzeit fragil wäre und es sinnvoll sei, sich auf Marktturbulenzen einzustellen. Das goss Wasser in den Wein derer, die bereits jetzt darauf setzen, dass die Aktie der Deutschen Bank ihre Tiefs mittlerweile gesehen hat.

    Details zum vierten Quartal sollen am 30. Januar, d.h. am Donnerstag, vor Handelsbeginn kommen. Allzu große Überraschungen sind dabei nicht zu erwarten: Eine leichte Verbesserung der Lage und der Perspektive, zugleich die Warnung, dass die Rahmenbedingungen herausfordernd bleiben, das wäre das wahrscheinlichste Bild, welches dort gezeichnet werden könnte. Nichtsdestotrotz wird die Aktie darauf wohl recht kräftig reagieren. Ob diese Reaktion nach oben oder nach unten weisen wird, ist im Vorfeld jedoch nicht absehbar. Wer vorab gezielt auf eine Ausbruchsrichtung setzen wollte, ginge also ein recht hohes Risiko ein, aber:

    Gute Voraussetzungen für einen Inline-Optionsschein

    Würde man sich den Einstieg in einen Inline-Optionsschein mit relativ kurzer Restlaufzeit überlegen, kann einem die Richtung der Reaktion auf die Quartalsbilanz egal sein, wichtig ist bei einem solchen Schein nur, dass der Kurs der Aktie die für einen solchen Optionsschein geltende Handelsspanne nicht vor dem Ende der Laufzeit verlässt.

    Der Chart seit Anfang Januar 2019 zeigt, dass sich die Deutsche Bank-Aktie seit einem Jahr in einer breiten Handelsspanne bewegt, deren unterer Extrempunkt durch das Rekordtief bei 5,78 Euro gestellt wird; das obere Ende der Handelsspanne, zugleich das Jahres-Verlaufshoch 2019, findet sich bei 8,32 Euro. Dass die Aktie diese Zone als Reaktion auf die anstehenden Bilanzdaten nachhaltig verlassen würde, ist momentan weniger wahrscheinlich. Aber selbst wenn es dazu käme, müsste das sehr deutlich der Fall sein, um die K.O.-Schwellen unseres hier vorgestellten Inline-Optionsscheins zu erreichen.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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