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    Ausbaukrise bei Windkraft  146  0 Kommentare Branche fordert Politik zum Handeln auf

    (Im 3. Satz wurde präzisiert: "Zuwachs")

    BERLIN (dpa-AFX) - Die Ausbaukrise bei der Windkraft an Land hat sich im vergangenen Jahr verschärft. 2019 kamen nur noch 1078 Megawatt oder 325 neue Anlagen dazu, wie aus Zahlen des Bundesverbands Windenergie (BWE) und VDMA Power Systems hervorgeht. Dies sei der niedrigste Zuwachs seit Einführung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) im Jahr 2000.

    Die Branchenverbände forderten am Dienstag die Politik zum Handeln auf. Bei einer wachsenden Stromnachfrage sei ein Zubau von rund 5000 Megawatt pro Jahr erforderlich, um das Ziel eines Anteils von 65 Prozent der erneubaren Energien am Stromverbrauch bis 2030 zu erreichen.

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    "Die Windindustrie musste bereits mit drastischen Beschäftigungsrückgängen auf die abnehmende Produktion für den Heimatmarkt reagieren", sagte der Geschäftsführer von VDMA Power Systems, Matthias Zelinger. "Sollte der Markt auf diesem Niveau stagnieren, drohen allein durch den Wegfall der Nachfrage aus Deutschland weitere 25 Prozent der Beschäftigten wegzubrechen."

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    Der schwache Ausbau 2019 war erwartet worden, wie auch aus vorläufigen Zahlen der Fachagentur Windenergie von vor zwei Wochen hervorgegangen war. Hauptgründe sind lange Genehmigungsverfahren, zu wenig ausgewiesene Flächen und viele Klagen. Vor Ort haben sich viele Bürgerinitiativen gegen den Bau von Windrädern gebildet./hoe/DP/jha





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