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    Tagesausblick für 29.1.: DAX deutlich erholt. Apple, Boeing, Facebook und Microsoft im Brennpunkt!

    DAX® & Co konnten sich nach einem schwachen Handelsauftakt mit Unterstützung der US-Märkte kräftig erholen. Zwar schürt das Coronavirus weiterhin große Verunsicherung. Dies gilt umso mehr, als dass nach Frankreich nun auch in Deutschland der erste …

    DAX® & Co konnten sich nach einem schwachen Handelsauftakt mit Unterstützung der US-Märkte kräftig erholen. Zwar schürt das Coronavirus weiterhin große Verunsicherung. Dies gilt umso mehr, als dass nach Frankreich nun auch in Deutschland der erste Fall bekannt wurde. Nach guten Wirtschaftsdaten wie beispielsweise das starke US-Verbrauchervertrauen übernahmen die Bullen das Zepter und trieben die Aktienbarometer mehrheitlich nach oben. So verbesserten sich der DAX® um 0,9 Prozent auf 13.320 Punkte und der EuroStoxx® 50 Index um 1,1 Prozent auf 3.720 Punkte. Der S&P® 500 Index konnte das gestern gerissene Gap in den ersten Handelsstunden zumindest zur Hälfte schließen. Nach Handelsschluss kommen die Zahlen von Apple und morgen melden weitere Tech-Giganten.

    Am Rentenmarkt kehrte nach dem kräftigen Renditerückgang der zurückliegenden Tage heute wieder Ruhe ein. Die Rendite 10jähriger Bundesanleihen stabilisierte sich bei minus 0,38 Prozent. Die gute Stimmung am Aktienmarkt sorgte bei den Edelmetallen Gold und Silber für Kursabschläge. Der Preis für eine Feinunze Gold sank auf 1.570 US-Dollar und der Silberpreis knickte auf 17,60 US-Dollar ein. Platin und Palladium bewegten sich derweil kaum. Am Ölmarkt ist eine zaghafte Erholung zu beobachten. Der Preis für ein Barrel Brent Crude Oil stieg um knapp 0,7 Prozent auf 59,80 US-Dollar.

    Unternehmen im Fokus

    Airbus einigte sich mit drei Behörden über Betrugsvorwürfe. Die Anleger reagierten positiv auf die potenzielle Milliardenzahlung. Die Aktie stagnierte weiterhin knapp unter dem Allzeithoch. Im Vorfeld der Zahlen von Apple rührte sich die Aktie von Dialog Semiconductor kaum von der Stelle. Seit Mitte Januar verlor das Papier über 13 Prozent und stabilisierte sich nun im Bereich von EUR 40. Gute Apple-Zahlen könnten der Aktie morgen neuen Schwung geben. Kone bestätigte Interesse an der Aufzugssparte von ThyssenKrupp. Der MDAX®-Titel stieg daraufhin über fünf Prozent auf EUR 11,75. Der kolportierte Preis von 17 Mrd. Euro löste jedoch kein Kursfeuerwerk aus. SAP meldete für 2019 einen überraschend starken Margenanstieg und erhöhte die Prognose für 2020. Anleger nutzten die guten Nachrichten dennoch für Gewinnmitnahmen. Varta verteidigte die 200-Tage-Durchschnittslinie. Das Papier hat jedoch Mühe die 80-Euro-Marke zu überwinden. Oberhalb des Levels könnte wieder Zuversicht einkehren. Wacker Chemie profitierte von überraschend starken Geschäftszahlen. Kommt nun der Rebound?

    In den USA waren in den ersten Handelsstunden Halbleiteraktien wie Broadcom und Intel sowie Apple und Netflix gefragt.

    Morgen melden Siltronic und Software AG Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr. In den USA  stehen die Zahlen von AT&T, Boeing, Facebook,  General Electric, Microsoft und Tesla und in Europa die Daten von Novartis und Santander im Fokus.

    Wichtige Termine

    • Deutschland – Gfk-Konsumklimaindex für Februar
    • USA – Zinsentscheid US-Notenbank – PK mit FED-Chef Powell

    Charttechnischer Ausblick

    Widerstandsmarken: 13.310/13.400 Punkte

    Unterstützungsmarken: 13.000/13.100/13.200 Punkte

    Nach einem schwachen Auftakt drehte der DAX® um die Mittagszeit bei 13.160 Punkten nach oben und schielte zum Handelsschluss über die Widerstandsmarke von 13.310 Punkten. Die nächste starke Hürde liegt nun bei 13.400 Punkten. Gelingt ein Anstieg über diese Marke besteht die Chance auf eine zügige Erholung bis zum Allzeithoch. Bis dahin muss man jedoch mit weiteren Rücksetzern bis 13.200 und im weiteren Verlauf bis 13.000/13.100 Punkte rechnen.

    DAX® in Punkten; 4-Stundenchart (1 Kerze = 4 Stunden)

    Betrachtungszeitraum: 15.10.2019 – 27.01.2020. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle: tradingdesk.onemarkets.de

    DAX® in Punkten; Wochenchart (1 Kerze = 1 Woche)


    Betrachtungszeitraum: 28.01.2015 – 27.01.2020. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle: tradingdesk.onemarkets.de

    Inline-Optionsscheine auf den DAX®

    Basiswert WKN Verkaufspreis in Euro Untere Knock-out Barriere in Pkt. Obere Knock-out Barriere in Pkt. Finaler Bewertungstag
    DAX® HX6VK6 8,41 9.000 14.000 19.03.2020
    DAX® HX6P35 6,22 9.200 13.800 19.03.2020

    Quelle: HypoVereinsbank onemarkets; Stand: 28.01.2020; 17:46 Uhr

    Informationen rund um die Funktionsweise von Inline-Optionsscheinen und zahlreichen anderen Produkten finden Sie hier bei onemarkets Wissen.

    Bitte beachten Sie die wichtigen Hinweise und den Haftungsausschluss.

    Diese Informationen stellen keine Anlageberatung, sondern eine Werbung dar. Das öffentliche Angebot erfolgt ausschließlich auf Grundlage eines Wertpapierprospekts, der von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht ("BaFin") gebilligt wurde. Die Billigung des Prospekts ist nicht als Empfehlung zu verstehen, diese Wertpapiere der UniCredit Bank AG zu erwerben. Allein maßgeblich sind der Prospekt einschließlich etwaiger Nachträge und die Endgültigen Bedingungen. Es wird empfohlen, diese Dokumente vor jeder Anlageentscheidung aufmerksam zu lesen, um die potenziellen Risiken und Chancen bei der Entscheidung für eine Anlage vollends zu verstehen. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.

    Funktionsweisen der HVB Produkte

    Der Beitrag Tagesausblick für 29.1.: DAX deutlich erholt. Apple, Boeing, Facebook und Microsoft im Brennpunkt! erschien zuerst auf onemarkets Blog (HypoVereinsbank - UniCredit Bank AG).

    Autor: Richard Pfadenhauer


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    Tagesausblick für 29.1.: DAX deutlich erholt. Apple, Boeing, Facebook und Microsoft im Brennpunkt! DAX® & Co konnten sich nach einem schwachen Handelsauftakt mit Unterstützung der US-Märkte kräftig erholen. Zwar schürt das Coronavirus weiterhin große Verunsicherung. Dies gilt umso mehr, als dass nach Frankreich nun auch in Deutschland der erste …

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