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    Pressestimme  117  0 Kommentare 'Süddeutsche Zeitung' zu EU und Flüchtlinge

    MÜNCHEN (dpa-AFX) - "Süddeutsche Zeitung" zu EU und Flüchtlinge:

    "Natürlich ist es nicht akzeptabel, wenn Erdogan Flüchtlinge als Druckmittel einzusetzen versucht, wenn er droht, Grenzen zu öffnen. Aber zu einer ehrlichen Debatte gehört auch, dass die EU ihre eigene Verantwortung für das Elend von Moria und Samos übernimmt. Die meisten Menschen, die dort ankommen, sind bis heute Syrer und Afghanen. In Afghanistan gehört die Gewalt radikaler Islamisten zum Alltag. In Syrien treiben russische Luftangriffe Menschen aus der Provinz Idlib Richtung türkische Grenze. In der Türkei leben aber schon 3,5 Millionen Syrer, von denen 99,5 Prozent 2019 nicht nach Europa weiterzogen, so sagt der Migrationsexperte Gerald Knaus, der sich 2016 den Flüchtlingsdeal für die EU ausdachte. Die Verzweifelten aus diesen Krisenregionen werden sich kaum aufhalten lassen, wenn sie das Geld für Schlepper und die illegale Passage finden, auch wenn die Zustände auf den Ägäisinseln noch so übel sind."/zz/DP/nas






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