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    SpruchZ  1258  0 Kommentare Pokern um die Renk AG

    Bei dem Bietergefecht um die derzeit bei der Volkswagen Klassik GmbH liegende 76 %-Beteiligung scheint der Finanzinvestor Triton nach jüngsten Berichten vorne zu liegen.

    von Rechtsanwalt Martin Arendts, M.B.L.-HSG


    Es gab kürzlich bereits Spekulation zu einem Weiterverkauf der VW-Mehrheitsbeteiligung an der Renk AG, einem international tätiger Hersteller von Spezialgetrieben, Komponenten der Antriebstechnik und Prüfsystemen, siehe hierzu: https://spruchverfahren.blogspot.com/2020/01/weiterverkauf-der-vw-bete ... Wegen des hohen Militäranteils kämen - so die Überlegungen von BÖRSE ONLINE - als Erwerber Rheinmetall und Voith in Betracht, ansonsten auch Private-Equity-Unternehmen.

     

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    Bei dem Bietergefecht um die derzeit bei der Volkswagen Klassik GmbH liegende 76 %-Beteiligung scheint der Finanzinvestor Triton nach jüngsten Berichten vorne zu liegen. Dieser habe ein etwas besseres Angebot als EQT vorgelegt. Triton habe sich zu weitgehenden Arbeitsplatzgarantien bei Renk bis 2026 bereiterklärt. Endgültig entschieden sei bislang aber noch nichts.

     

    Die Renk-Beteiligung war vom VW-Konzern bei MAN im Rahmen des vor einem Jahr beendeten Beherrschungs- und Gewinnabführungvertrags "abgegriffen" worden, siehe hierzu die Kritik der Aktionärsvereinigung SdK: https://spruchverfahren.blogspot.com/2019/12/sdk-kritisiert-vorgehen-v ....

     

    Mit einer Beteiligung von 76 % und einem derzeitigen Streubesitz von etwas über 20 % könnte ein Erwerber einen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag abschließen oder nach dem Zukauf weiterer Renk-Aktien einen Squeeze-out anstreben.




    Martin Arendts
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    Der studierte Jurist (Jahrgang 1966) engagiert sich mit seiner Rechtsanwaltskanzlei für Kapitalanlagerecht seit 1995 für die Anlegerinteressen bei Investments in Wertpapieren, geschlossenen Fonds und Immobilien. Er vertritt Kapitalanleger in Haftungsfällen und in Spruchverfahren. Martin Arendts war zudem viele Jahre als Aktionärssprecher der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. sowie als Dozent für Kapitalanlagerecht und Bankrecht im Rahmen der Münchener Anwaltsseminare tätig. An der Frankfurt School of Finance & Management absolvierte er ein Exzellenzprogramm für Aufsichtsräte.
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