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     873  0 Kommentare Wirecard oder Deutsche Bank: Welche ist die riskantere DAX-Aktie?

    Wer als Investor erfolgreich sein möchte, sollte versuchen, Risiken bestmöglich zu minimieren. Schon Warren Buffett hat sinngemäß gesagt, dass man beim erfolgreichen Investieren nicht unbedingt immer die richtigen Entscheidungen treffen muss. Zumindest, solange man sich keine fatalen Patzer leistet.

    Leider sind attraktive und fundamental preiswerte Aktien häufig diejenigen, bei denen Chancen und Risiken gleichermaßen hoch sind, wobei sich so manches Mal erst im Nachhinein herausstellt, ob es eine solide Entscheidung gewesen ist. Oder eben eine grundsätzlich falsche.

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    Die Aktien der Deutschen Bank (WKN: 514000) und von Wirecard (WKN: 747206) gehören prinzipiell zu diesem Kreis dazu. Schauen wir daher einmal, welche Aktie kurz- bis langfristig womöglich die riskantere Wahl ist.

    Wirecard: Kurzfristiges Risiko in rasantem Wachstumsmarkt

    Eine erste Aktie, die rein fundamental betrachtet gegenwärtig nicht sonderlich preiswert erscheint, ist die von Wirecard. Allerdings ist es hier insbesondere der Vergleich mit Peers oder auch die langfristige Perspektive, die, gemessen am Börsenwert, auf eine Unterbewertung schließen lassen könnte. Eine Unterbewertung, die hier allerdings auch das Ergebnis eines Risikos ist.

    Seitdem die „Financial Times“ zum Herbst des letzten Jahres erneut die Vorwürfe der bilanziellen Unregelmäßigkeiten zumindest glaubhaft präsentieren konnte, sind die Investoren verunsichert. Sollte an diesen Berichten schließlich etwas dran sein, wäre der Ruf dieses Zahlungsdienstleisters vermutlich ruiniert. Wer vertraut schließlich einem Unternehmen seine finanziellen Transaktionen an, wenn es beim operativen Geschäft Unregelmäßigkeiten gibt.

    Gerade für das vertrauensintensive Geschäftsmodell sind solche Berichte daher Gift und für Wirecard und die Investoren steht kurzfristig viel auf dem Spiel. Sollten die Ergebnisse der Sonderprüfung durch die KPMG, die noch immer das fragliche 2017er-Zahlenwerk gründlich sondieren, nicht die gewünschten Resultate erzielen, scheinen hier Abverkäufe nicht nur möglich, sondern wahrscheinlich. Kurz- bis mittelfristig scheint das Risiko daher bedeutend, womöglich sogar existenziell zu sein, auch für den operativen Alltag.

    Langfristig hingegen existiert noch immer die Perspektive einer intakten Wachstumsgeschichte im Markt der digitalen Zahlungsdienstleistungen, indem Wirecard in diesem Jahr bereits ein Ergebnis von einer Milliarde Euro generieren will, das bis Ende 2025 auf 3,8 Mrd. Euro anwachsen soll. Prinzipiell eine starke Aussicht, die derzeit von der „Financial Times“ überschattet wird.

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    Wirecard oder Deutsche Bank: Welche ist die riskantere DAX-Aktie? Wer als Investor erfolgreich sein möchte, sollte versuchen, Risiken bestmöglich zu minimieren. Schon Warren Buffett hat sinngemäß gesagt, dass man beim erfolgreichen Investieren nicht unbedingt immer die richtigen Entscheidungen treffen muss. …

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