1,5 Millionen Passagiere aus China mit Flugziel Deutschland von Januar bis November 2019
Wiesbaden (ots) - Wegen der Gefahr einer Ausbreitung des Coronavirus haben
aktuell mehrere Fluggesellschaften ihren Linienverkehr von und nach China
eingestellt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, flogen von
Januar bis November 2019 rund 1,5 Millionen Passagiere von China nach
Deutschland. Das waren in etwa so viele wie im gesamten Vorjahr (2018: 1,6
Millionen Flugpassagiere). Erfasst werden dabei ausschließlich Direktflüge. Zur
Einordnung: Im Jahr 2018 landeten 720 000 Flugpassagiere aus Japan und 5,3
Millionen aus den USA auf deutschen Flughäfen.
Keine Direktflüge von Wuhan nach Deutschland
aktuell mehrere Fluggesellschaften ihren Linienverkehr von und nach China
eingestellt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, flogen von
Januar bis November 2019 rund 1,5 Millionen Passagiere von China nach
Deutschland. Das waren in etwa so viele wie im gesamten Vorjahr (2018: 1,6
Millionen Flugpassagiere). Erfasst werden dabei ausschließlich Direktflüge. Zur
Einordnung: Im Jahr 2018 landeten 720 000 Flugpassagiere aus Japan und 5,3
Millionen aus den USA auf deutschen Flughäfen.
Keine Direktflüge von Wuhan nach Deutschland
Wichtigste Flughäfen im Flugverkehr von China nach Deutschland waren im Jahr
2018 der Beijing Capital International Airport, der Shanghai Pudong
International Airport und der Hong Kong International Airport. Alle drei
Flughäfen zusammen hatten einen Anteil von 88 % an den Flugpassagierzahlen von
China nach Deutschland: Aus Peking starteten rund 560 000 Passagiere (36 %),
gefolgt von Shanghai mit 492 000 Passagieren (31 %) und Hong Kong mit 326 000
Passagieren (21 %). Direktflüge nach Deutschland aus der Stadt Wuhan, in der das
Corona-Virus erstmals ausgebrochen war, fanden nicht statt.
Direktflugpassagiere aus China landeten 2018 auf neun deutschen Flughäfen. An
erster Stelle lag der Flughafen Frankfurt am Main mit 1 019 000 Passagieren (65
%), gefolgt von München (449 000 Passagiere beziehungsweise 29 %) und
Berlin-Tegel (50 000 Passagiere beziehungsweise 3 %).
Insgesamt verzeichnete der Flugverkehr in Deutschland im Jahr 2018 einen neuen
Passagierrekord: 122,6 Millionen Passagiere starteten von deutschen Flughäfen.
Darunter nahm der Interkontinentalverkehr im Vergleich zum Vorjahr um 3,2 % zu.
Viruserkrankungen: durch Influenzaviren ausgelöste Grippe am weitesten
verbreitet
Das Mobilitätsverhalten der heutigen Zeit kann die Verbreitung von
Viruskrankheiten begünstigen. Im Jahr 2017 wurden in Deutschland 217 Fälle von
Dengue-Fieber in Krankenhäusern behandelt. Hauptinfektionsländer der durch
Stechmücken übertragenen Viruserkrankung befinden sich laut Robert-Koch-Institut
in Süd- und Südost-Asien sowie Süd- und Mittelamerika - allesamt beliebte
Reiseziele.
Eine der am weitesten verbreitete Viruserkrankungen hierzulande ist jedoch die
durch Influenzaviren ausgelöste Grippe: Im Jahr 2017 wurden rund 24 000 Fälle
der Viruserkrankung in deutschen Krankenhäusern behandelt.
Methodischer Hinweis:
Es werden Streckenziele ausgewiesen, bei denen es sich um einen Direktflug ohne
Umsteigen handelt. Unbekannt ist, ob die ausgestiegenen Passagiere in
Deutschland bleiben oder in ein Drittland weiterreisen. Ebenfalls unbekannt ist
die Anzahl der Passagiere, die aus China über einen Umsteigeflughafen nach
Deutschland fliegen.
Die vollständige Pressemitteilung sowie weitere Informationen und Funktionen
sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter
http://www.destatis.de zu finden.
Weitere Auskünfte:
Pressestelle,
Telefon: +49 (0) 611 / 75 34 44
www.destatis.de/kontakt
Pressekontakt:
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: +49 611-75 34 44
www.destatis.de/kontakt
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/32102/4507350
OTS: Statistisches Bundesamt
2018 der Beijing Capital International Airport, der Shanghai Pudong
International Airport und der Hong Kong International Airport. Alle drei
Flughäfen zusammen hatten einen Anteil von 88 % an den Flugpassagierzahlen von
China nach Deutschland: Aus Peking starteten rund 560 000 Passagiere (36 %),
gefolgt von Shanghai mit 492 000 Passagieren (31 %) und Hong Kong mit 326 000
Passagieren (21 %). Direktflüge nach Deutschland aus der Stadt Wuhan, in der das
Corona-Virus erstmals ausgebrochen war, fanden nicht statt.
Direktflugpassagiere aus China landeten 2018 auf neun deutschen Flughäfen. An
erster Stelle lag der Flughafen Frankfurt am Main mit 1 019 000 Passagieren (65
%), gefolgt von München (449 000 Passagiere beziehungsweise 29 %) und
Berlin-Tegel (50 000 Passagiere beziehungsweise 3 %).
Insgesamt verzeichnete der Flugverkehr in Deutschland im Jahr 2018 einen neuen
Passagierrekord: 122,6 Millionen Passagiere starteten von deutschen Flughäfen.
Darunter nahm der Interkontinentalverkehr im Vergleich zum Vorjahr um 3,2 % zu.
Viruserkrankungen: durch Influenzaviren ausgelöste Grippe am weitesten
verbreitet
Das Mobilitätsverhalten der heutigen Zeit kann die Verbreitung von
Viruskrankheiten begünstigen. Im Jahr 2017 wurden in Deutschland 217 Fälle von
Dengue-Fieber in Krankenhäusern behandelt. Hauptinfektionsländer der durch
Stechmücken übertragenen Viruserkrankung befinden sich laut Robert-Koch-Institut
in Süd- und Südost-Asien sowie Süd- und Mittelamerika - allesamt beliebte
Reiseziele.
Eine der am weitesten verbreitete Viruserkrankungen hierzulande ist jedoch die
durch Influenzaviren ausgelöste Grippe: Im Jahr 2017 wurden rund 24 000 Fälle
der Viruserkrankung in deutschen Krankenhäusern behandelt.
Methodischer Hinweis:
Es werden Streckenziele ausgewiesen, bei denen es sich um einen Direktflug ohne
Umsteigen handelt. Unbekannt ist, ob die ausgestiegenen Passagiere in
Deutschland bleiben oder in ein Drittland weiterreisen. Ebenfalls unbekannt ist
die Anzahl der Passagiere, die aus China über einen Umsteigeflughafen nach
Deutschland fliegen.
Die vollständige Pressemitteilung sowie weitere Informationen und Funktionen
sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter
http://www.destatis.de zu finden.
Weitere Auskünfte:
Pressestelle,
Telefon: +49 (0) 611 / 75 34 44
www.destatis.de/kontakt
Pressekontakt:
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
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Telefon: +49 611-75 34 44
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Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/32102/4507350
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