checkAd

    SAP  709  0 Kommentare Chance von 206 Prozent p.a.

    Es hätte vielleicht ein wenig mehr sein dürfen, um zu begeistern, aber nichtsdestotrotz war 2019 für die Software-Schmiede SAP ein gutes Jahr. Der Umsatz legte um gut 11,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu, der Gewinn als EBIT (vor Steuern und Zinsen) stieg um 14,6 Prozent. Vor allem der Umsatz im Bereich der Cloud überzeugte wieder einmal und kletterte 2019 um 39 Prozent. Das Management zeigte sich zudem für 2020 optimistisch, bestätigte die bis 2023 gesteckten Mittelfrist-Ziele und deutete eine etwas höhere Dividende an. Doch statt auf neue Rekordhochs davon zu ziehen, gab die Aktie als Reaktion auf das Zahlenwerk nach. Grund:

    All das hatte man so bereits erwartet. Und SAP hatte gerade erst zwei Handelstage zuvor ein neues Rekordhoch markiert. „Im Rahmen der Erwartungen“ war daher zu wenig, um auf diesem hohen Niveau umfassende Käufe auszulösen und verleitete manchen Marktteilnehmer dazu, erst einmal den Gewinn mitzunehmen.

    Anzeige 
    Handeln Sie Ihre Einschätzung zu SAP SE!
    Long
    168,69€
    Basispreis
    1,23
    Ask
    × 14,69
    Hebel
    Short
    192,87€
    Basispreis
    1,23
    Ask
    × 14,69
    Hebel
    Präsentiert von

    Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf das Disclaimer Dokument. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung.

    Eine Seitwärtstendenz ist eine gute Basis für einen Inline-Optionsschein

    Jetzt, da die Zahlen auf dem Tisch liegen, ist die Chance, dass die Aktie kurzfristig vehement durchstartet, gesunken. Auf der anderen Seite ist das auch für 2020 erwartete Wachstum ein Argument dafür, dass mittelfristige Unterstützungen halten sollten. Einerseits solide unterstützt, andererseits auf der Oberseite ein Deckel drauf, das ist eine ideale Basis, um sich den Einstieg in einen Inline-Optionsschein mit kurzer Restlaufzeit zu überlegen, der den charttechnischen Gegebenheiten der Aktie Rechnung trägt.

    Der Chart zeigt, dass die SAP-Aktie derzeit an der unteren Begrenzung eines nach rechts offenen Dreiecks (eine sogenannte „Trompeten-Formation) versucht, einen Boden zu bilden. Die obere Begrenzung des Dreiecks bei aktuell 127,45 Euro dürfte vorerst eine schwer zu überwindende Hürde sein, so dass der obere KO-Level des Inline-Optionsscheins mit 130 Euro gezielt außerhalb dieser Zone liegt. Auf der Unterseite würde im Fall eines Verlassens der Dreiecksformation nach unten zunächst die 200-Tage-Linie bei derzeit 115,37 Euro eine taugliche Auffanglinie darstellen, wobei da noch bei 112,06 Euro eine weitere Supportlinie nahe läge. Mit 105 Euro weist die untere KO-Schwelle des heute vorgestellten Inline-Optionsscheins einen soliden Sicherheitsabstand zu dieser Zone auf.

    Seite 1 von 3


    Ingmar Königshofen
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
    Mehr anzeigen

    Verfasst von Ingmar Königshofen
    SAP Chance von 206 Prozent p.a. Es hätte vielleicht ein wenig mehr sein dürfen, um zu begeistern, aber nichtsdestotrotz war 2019 für die Software-Schmiede SAP ein gutes Jahr. Der Umsatz legte um gut 11,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu, der Gewinn als EBIT (vor Steuern und …