Goldaktien weltweit stabil
Der Goldpreis schließt im gestrigen New Yorker Handel unverändert mit 1.566 $/oz. Heute Morgen gibt der Goldpreis im Handel in Shanghai und Hongkong leicht nach und notiert aktuell mit 1.564 $/oz
um 9 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien zeigen sich weltweit stabil.
Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)
FDP-Politiker Thomas Kemmerich wird mit den Stimmen der AfD und der CDU zum neuen Thüringer Ministerpräsidenten gewählt.
Kanzlerin Angela Merkel zur Thüringen-Wahl: „Da dies in der Konstellation, in der im dritten Wahlgang gewählt wurde, absehbar war, muss man sagen, dass dieser Vorgang unverzeihlich ist und deshalb
das Ergebnis rückgängig gemacht werden muss“.
Thomas Kemmerich (FDP) erklärt einen Tag nach seiner Wahl den Rücktritt vom Amt des Ministerpräsidenten.
Kommentar: Kanzlerin Angela Merkel bezeichnet eine demokratische Wahl als „unverzeihlichen Vorgang“.
Die Edelmetallmärkte
Auf Eurobasis kann der Goldpreis bei einem stabilen Dollar zulegen (aktueller Preis 45.888 Euro/kg, Vortag 45.471 Euro/kg). Am 18.07.11 hat der
Goldpreis die vorläufige Zielmarke von 1.600 $/oz nach einer zehnjährigen Hausse überschritten und wurde damit erstmals seit über 20 Jahren wieder fair bewertet. Durch Preissteigerungen und die
Ausweitung der Kreditmenge hat sich der faire Wert für den Goldpreis mittlerweile auf 1.800 $/oz erhöht. Mit der anhaltend volatilen Entwicklung an den Finanzmärkten ist nach heutiger Kaufkraft ein
Preisband zwischen 1.700 und 1.900 $/oz gerechtfertigt. Unter 1.700 $/oz bleibt der Goldpreis unterbewertet, über 1.900 $/oz (nach aktueller Kaufkraft) beginnt eine relative Überbewertung. Bei
einem Goldpreis von über 1.800 $/oz können viele Goldproduzenten profitabel wachsen und die Goldproduktion insgesamt längerfristig erhöhen. Bei einem Goldpreis von unter 1.700 $/oz wird die
Goldproduktion mittelfristig sinken. Wegen fehlender Anlagealternativen empfiehlt es sich, auch zum Beginn einer zu erwartenden Übertreibungsphase voll in Gold,
Silber und in Edelmetallaktien investiert zu bleiben. Mit der zwischen 2011 und 2015 über mehrere Jahre negativen Berichterstattung wurden die schwachen Hände aus dem Goldmarkt vertrieben, so dass
nach dem mehrfachen Ausverkauf mit einer längerfristigen stabilen und freundlichen Preisentwicklung gerechnet werden kann. In der kommenden Inflationsphase (Crack-up-Boom, Beschreibung in der
Zeitschrift „Smart-Investor“, Ausgabe April 2009 (http://www.smartinvestor.de/pdf/Smart-Investor-4-2009-S-44-49.pdf) wird der Zielkurs des Goldpreises deutlich angehoben werden müssen.
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