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    Gefragte Kapitalanlage  1693  0 Kommentare Warum in Pflegeimmobilien investieren?

    Die Investition in Pflegeimmobilien liegt im Trend – nicht zuletzt wegen des demografischen Wandels, der einen steigenden Bedarf an Pflegeplätzen zur Folge hat.

     

    Die Kapitalanlage in Pflegeimmobilien gilt in der Finanzbranche schon seit einiger Zeit als eine sichere und zukunftsorientierte Anlageform. Die Bundesbürger legen in Zeiten von unsicheren Finanzmärkten ihr Geld lieber in solides Betongold an, als spekulativen Finanzprodukten ihr Vertrauen zu schenken. Die überdurchschnittlich hohen Renditen und vergleichsweise geringen Risiken sind weitere Faktoren, die für eine Investition in Wohnformen für Senioren sprechen. Vielen Privatanlegern ist sie jedoch noch ein relativ unbekanntes Anlagemodell.

     

    Foto Rolf Specht. Quelle: Specht Gruppe

    Der geschäftsführende Gesellschafter der Specht Gruppe, Rolf Specht, baut seit 1988 Pflegeimmobilien

     

    Specht Gruppe: Investition in einen Zukunftsmarkt

    Pflegeimmobilien sind ein inflationssicheres Finanzprodukt am Zukunftsmarkt Pflege - mit Renditen, die noch über der Vier-Prozent-Marke liegen. Sie sind somit ein konjunkturunabhängiges Investment. Und der demographische Wandel zeigt, dass immer mehr Pflegeplätze vonnöten sind. Nach den Bevölkerungsvorausberechnungen des Statistischen Bundesamtes wird in Deutschland die Zahl der Personen, die 80 Jahre oder älter sind, zwischen 2011 und 2050 von 4,3 Millionen auf 10,2 Millionen steigen. Während im Dezember 2015 knapp 2,9 Millionen Menschen pflegebedürftig waren, prognostizieren die Statistischen Ämter des Bundes und der Länder eine Steigerung der Pflegebedürftigen bis zum Jahr 2050 zwischen 3,7 und 4,4 Millionen Menschen. Der neueste Pflegeheim Rating Report vom Rheinisch-Westfälischen Institut für Wirtschaftsforschung (RWI), der Philips GmbH und des Institute for Healthcare Business (hcb) sagt voraus, dass allein bis zum Jahr 2030 noch bis zu 321.000 Pflegeplätze gebraucht werden. Der Immobilienökonom Frank Löwentraut geht sogar noch weiter: Der Experte für Gesundheits- und Sozialimmobilien sieht durch diese rasante Entwicklung ein erhebliches Problem auf die Gesellschaft zukommen und prognostiziert eine Pflegeplatzunterversorgung in weiten Teilen Deutschlands. Weitere Neubauten werden nötig sein; bis zum Jahr 2040 geht Löwentraut von etwa 2.783 Gebäuden aus. Dies entspricht einer Zahl von insgesamt 334.000 Pflegeplätzen.

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    Rainer Brosy
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    Rainer Brosy (B.Eng.) ist seit 10 Jahren Geschäftsführer einer Digital-Agentur und führt gerne Interviews mit Köpfen aus der Businesswelt.
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    Verfasst von Rainer Brosy
    Gefragte Kapitalanlage Warum in Pflegeimmobilien investieren? Die Investition in Pflegeimmobilien liegt im Trend – nicht zuletzt wegen des demografischen Wandels, der einen steigenden Bedarf an Pflegeplätzen zur Folge hat.   Die Kapitalanlage in Pflegeimmobilien gilt in der Finanzbranche schon seit einiger …