Altech Chemicals: HPA-Nachfrage wird durch Festkörper-Batterien wahrscheinlich steigen!
Mit der neuen Generation von Festkörper-Batterien stellt sich die Frage, ob Altech Chemicals mit seinem hochreinen Aluminiumoxid-Produkt (4N HPA) auf genug Nachfrage am Markt stoßen wird. Das Unternehmen konnte diese Frage auf Basis einer Forschungsstudie mit einem klaren „Ja“ beantworten.
Solid State: Die nächste Batterie-Generation
Aktuell dominieren sogenannte konventionelle Lithium-Ionen-Batterien den Markt. Sie kommen bei Smartphones, Tablets, in Elektroautos oder auch bei Energiespeichern zum Einsatz. Doch in den nächsten Jahren erwarten Branchenbeobachter und Anbieter, dass diese wahrscheinlich durch sogenannte Festkörper-Lithium-Ionen-Batterien („solid state“) abgelöst werden. Diese haben mehrere Vorteile gegenüber dem aktuellen Ansatz: So wird bei diesen ein nicht flüssiger „Festkörper“-Elektrolyt verwendet. Dieser bietet ein deutlich höhere Batteriesicherheit und ermöglicht höhere Betriebstemperaturen der Batterie. Neben der erhöhten Sicherheit bieten diese Solid State-Batterien zudem eine längere Lebenszeit (mehr hier).
HPA-Nachfrage wird wahrscheinlich sogar höher sein
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Altech Chemicals (0,09 AUD | 0,05 Euro; AU000000ATC9) hat auf diese Entwicklungen nun mit einer eigenen Analyse reagiert. Denn viele Investoren fragen sich, ob in der neuen Batterie-Generation auch hochreines Aluminiumoxid (HPA) benötigt wird. Aktuell baut Altech Chemicals gerade seine erste HPA-Fabrik in Malaysia (siehe unten). Im Rahmen eines internen Forschungsprojekts hat man mehr als einhundert separate Artikel aus Fachzeitschriften geprüft und untersucht, in denen die Verwendung von hochreinem Aluminiumoxid bei der Entwicklung von Festkörper-Lithium-Ionen-Batterien zitiert wird. Für Altech steht nach dieser Analyse fest, dass hochreines, sogenanntes 4N HPA weiterhin ein „Schlüsselbestandteil zukünftiger kommerzialisierter Festkörper-Lithium-Ionen-Batterien“ sein wird. Zudem soll auch die benötigte Menge an HPA wahrscheinlich sogar höher sein als in den derzeit keramisch beschichteten Separatoren. Mehr zum technischen Hintergrund lesen Sie auch an dieser Stelle.