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    Marktüberblick

    Der Deutsche Aktienindex schloss am Freitag via Xetra nur mit einem minimalen Kursverlust von 0,01 Prozent bei 13.744,21 Punkten. Das Handelsvolumen via Xetra und Börse Frankfurt betrug rund 3,04 Milliarden Euro. Mit Ausnahme der beiden Leitindizes in Madrid und Zürich, fielen die restlichen umsatzstarken europäischen Leitindizes in Paris, London und Mailand zurück. Der EuroStoxx50 beendete den Freitag mit einem Minus von 0,15 Prozent bei 3.840,97 Zählern. An der Wall Street gingen die der führenden US-Indizes Dow Jones, NASDAQ100 und S&P500 mit gemischten Ergebnissen aus dem Handel. Der Dow Jones verlor mit 0,09 Prozent auf 29.3098,08 Punkte, während der NASDAQ100 und S&P500 von ihren Rekordhochs nur minimal abrückten, aber sich bis zur Schlussglocke im grünen Bereich hielten. In der neuen Handelswoche könnte zudem auf den kleinen Verfallstag an der EUREX zu achten sein, der am dritten Freitag eines jeden Monats zum Thema an den Aktienmärkten wird. Es verfallen Optionen auf den DAX und auf Einzelaktien. Ferner wäre unverändert auf die Entwicklung in Bezug auf „COVID19“ zu blicken. Die Weltkonjunktur könnte aufgrund der aktuellen Entwicklung rund um die Ausbreitung des Corona-Virus einen Schaden davontragen (in diese Wunde legten wir an dieser Stelle den Finger ja bereits des Öfteren). Nun schlägt auch die IWF-Chefin Kristalina Georgiva in diese Kerbe. Sie hofft sogar, dass die globale Wirtschaftsentwicklung „nur“ um 0,1 bis 0,2 Prozent Einbußen erleiden werde. In 2019 wuchs die Weltwirtschaft um 2,9 Prozent und damit innerhalb eines Jahrzehnts mit dem schwächsten Wert. Im Januar-Bericht des IWFs revidierte man die Wachstumserwartung für 2020 bereits um 0,1 Prozent auf 3,3 Prozent abwärts. Sollte sich die Ausbreitung in China nicht deutlich verlangsamen, so könnte auch ein stärkerer Einbruch möglich werden. Oft werden zwischen der heutigen Ausbreitung von „COVID19“ und dem Ausbruch und der Verbreitung von „SARS“ im Jahr 2002 Parallelen gezogen. Damals stand die chinesische Volkswirtschaft jedoch nur für 8 Prozent der globalen Wirtschaftsleistung, heute sind dies aber rund 19 Prozent. Die negativen Auswirkungen für die globale Konjunktur wären somit nicht ganz von der Hand zu weisen. Früher schon sagte man oft: „Wenn die Wall Street niest, bekommt die ganze Welt einen Schnupfen". Was wird man sich da heute China betreffend ausdenken müssen?

    Die neue Börsenwoche gestaltet sich am Montag von der volkswirtschaftlichen Seite recht nachrichtenarm. Lediglich die Dezember-Bauleistung für die Eurozone um 11:00 Uhr und die Ausgabe des Bundesbank-Monatsberichts um 12:00 Uhr wären als Meldungen zu nennen. Ab dem Nachmittag wird der DAX-Handel höchstwahrscheinlich weniger ereignisreich sein, denn es werden aufgrund des US-Feiertages die Handelsimpulse der Wall Street fehlen (US-Börsen bleiben aufgrund des „Washington´s Birthday/President´s Day“ geschlossen). Auch von der Unternehmensseite werden nur wenige Quartalsberichte erwartet, so unter anderem von Betrandt (DE), Transocean (CH), Gardner Denver Holding (US) und Flowserve Corporation (US).



    Ausblick DAX

    Die asiatisch-pazifischen Aktienmärkte wiesen am Morgen mehrheitlich Kursverluste auf. Nur die chinesischen Indizes in Hongkong, Shanghai und Shenzhen legten kräftig zu. Die US-Futures notierten während der asiatischen Handelszeit durchweg mit Kursgewinnen. Die ersten DAX-Indikationen lagen bei 13.790 bis 13.805 Punkten.

    Zur Charttechnik: Der Deutsche Aktienindex ging am Donnerstag via Xetra mit einem minimalen Kursverlust von 0,03 Prozent bei 13.745,43 Punkten in Frankfurt aus dem Handel. Ausgehend vom Verlaufstief des 31. Januar 2020 bei 12.973,70 Punkten bis zum Rekordhoch des 12. Februar 2020 bei 13.758,70 Punkten, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite auszumachen. Die Widerstände wären bei 13.759 Punkten, sowie bei den nächsten Projektionen zur Oberseite von 13.873/13.943/14.058 und 14.244 Punkten zu ermitteln. Die Unterstützungen kämen bei 13.573/13.458/13.366/13.273/13.159 und 12.974 Punkten in Betracht.


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