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    Gold  501  0 Kommentare Virus-Sorge treibt an

    Trotz fortlaufende Rekordstände beim deutschen Aktienindex, ist die ungebrochene Rekordjagd bei den US-Indizes zum Teil zum Erliegen gekommen. Eine spürbare Ausweitung der Werksferien in den vom Corona-Virus geplagten Gebieten in China unterbrecht teilweise hochkomplexe Lieferketten und sorgt für eine Fortsetzung des Produktionsstopps an vielen Orten. Jüngst hat Apple seine Prognose für dieses Jahr einkassiert, der für so viele Unternehmen wichtige chinesische Markt bricht durch den Ausbruch des Virus förmlich weg. Daher ist auch beim Goldpreis ein reger Zulauf zu beobachten, aktuell steuert das Edelmetall seine Februarhochs an, könnte darüber aber locker an seine aktuellen Jahreshochs zulegen und damit sein ihm übergeordnetes Mittelfristziel endgültig abarbeiten.

    Edelmetall zieht weiter davon

    Unter der Annahme weitere Zugewinne beim edelsten aller Metalle Gold kann sogar ein Direktinvestment in Erwägung gezogen werden. Hierzu würde sich beispielsweise das mit einem Hebel von 32,5 ausgestattete Open End Turbo Long Zertifikat WKN VE49P7 bestens anbieten. Ziele auf kurzfristiger Basis lassen sich an den aktuellen Jahreshochs von 1.611 US-Dollar ableiten, darüber bei glatt 1.700 US-Dollar. Ein Kursrutsch unter 1.450 US-Dollar sollte aber tunlichst vermieden werden, in einem derartigen Szenario müssten Anleger mit einem Rückläufer auf das Unterstützungsniveau aus Oktober/November letzten Jahres bei 1.520 US-Dollar rechnen.

    Gold Future (Tageschart in US-Dollar)

    Tendenz:

    Wichtige Chartmarken

    Widerstände: 1.592 // 1.600 // 1.611 // 1.645
    Unterstützungen: 1.580 // 1.570 // 1.557 // 1.536

    Fazit

    Über das mit einem Hebel von 32,5 ausgestattete und zeitlich unbeschränkte Turbo Long Zertifikat WKN VE49P7 lässt sich bereits bei kleineren Kursdifferenzen gutes Geld verdienen, bei einem Anstieg an die Jahreshochs von 1.611 US-Dollar steht bereits eine vorläufige Rendite-Chance von 50 Prozent im Raum. Bis zu dem mittelfristigen Ziel bei 1.700 US-Dollar können sogar 230 Prozent Rendite erzielt werden. Als Orientierungspunkt dürfte der vorgestellte Schein dann im Bereich von 15,02 Euro notieren. Eine Verlustbegrenzung sollte ein Niveau von vor erst 1.550 US-Dollar nicht übersteigen, hieraus würde sich entsprechend ein Ausstiegskurs im Zertifikat von 1,18 Euro ergeben.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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