DGAP-Adhoc
ADVA Optical Networking SE erwartet Gewinnreduzierung aufgrund von Lieferengpässen durch COVID-19 und stellt Prognosezeiträume um
DGAP-Ad-hoc: ADVA Optical Networking SE / Schlagwort(e): Prognoseänderung
Ad-hoc-Mitteilung nach Artikel 17 der Marktmissbrauchsverordnung |
Die Mehrzahl vergleichbarer Unternehmen der deutschen und europäischen Aktienindizes geben ausschließlich Jahresprognosen ab. Außerdem haben verschiedene Investoren und Analysten ADVA die Rückmeldung gegeben, dass deren Analysen und Bewertungen auf Basis jährlicher Modellberechnungen beruhen und damit quartärliche Prognosen von untergeordneter Bedeutung sind.
Wie die aktuelle Situation in China aufgrund des COVID-19/Corona Virus verdeutlicht, unterliegen quartärliche Prognosen aufgrund temporärer Unsicherheiten oder exogener Einflussfaktoren insbesondere in ADVAs Industrie zu hohen Schwankungsbreiten.
Aufgrund der gegenwärtigen Situation in China erwartet der Vorstand Engpässe bei ADVAs Zulieferern. Aus Sicht des Vorstands führt dies höchstwahrscheinlich zu einer negativen Proforma Betriebsergebnismarge für das Q1 2020. Ob und in welchem Umfang sich die Situation in China noch weiter verschlechtern oder auch verbessern wird, kann gegenwärtig noch nicht belastbar vorhergesehen werden. Der Vorstand geht allerdings davon aus, dass sich lediglich einige Umsätze in die Folgequartale verschieben und das Absinken der Proforma Betriebsergebnismarge in der Jahresbetrachtung dementsprechend bald ausgleichen wird.