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     2122  0 Kommentare Trotz bärenstarkem Dollar: Der Goldpreis hebt gerade ab!

    Der Goldpreis hat ein neues Siebenjahreshoch markiert und ist ausgebrochen. In Euro gerechnet marschiert der Unzenpreis derzeit von einem zum nächsten Allzeithoch. Und das alles gelingt trotz eines starken Dollar und Aktienmärkten, die nahe ihrer Hochstände notieren.

    Corona hat die Märkte im Griff

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    Ob Apple, die Luftfahrtindustrie oder Betreiber von Kreuzfahrtschiffen wie Carnival: derzeit läuft es nicht wirklich rund. Der Corona-Virus hat China fest im Griff und scheint nun auch Südkorea in eine Notlage zu stürzen. Die wirtschaftliche Aktivität liegt jedenfalls darnieder und bald dürfte die Krise auch hierzulande ankommen, ist schließlich China doch der wichtigste Auslandsmarkt für viele deutsche Industriezweige. Die Sorge vor einer Pandemie scheint jedenfalls viele Investoren zu verunsichern. Insbesondere Hedge Funds und institutionelle Investoren haben sich verstärkt in den sicherne Hafen Gold geflüchtet. Am Mittwoch schloss der Goldpreis erstmals seit sieben Jahren auf Schlusskursbasis über der Marke von 1.600 US-Dollar je Unze. Inzwischen liegen wir deutlich darüber, heute Mittag wurde die 1.640er Hürde genommen. In Euro gerechnet eilt die Notiz derzeit ohnehin von Rekord zu Rekord und lag zuletzt über der Marke von 1.500 Euro je Unze.

    Dollar und Gold im Gleichschritt

    Bemerkenswert ist, dass auch der US-Dollar mitmarschiert. Normalerweise leidet der Goldpreis unter einem starken Dollar. Doch dieses Mal scheint es anders zu sein. Der Vorstand eines Goldproduzenten sagte uns jüngst, dass man hier anscheinend eine Neubewertung im Markt vornimmt. Während in den vergangenen zehn Jahren praktisch alle Assets wie Aktien und Immobilien teurer wurden, hing der Goldpreis hinterher und gab sogar nach. Nun aber gesteht man auch dem gelben Metall einen höheren Wert zu, so seine Erklärung. Das könnte stimmen. Aber vielleicht liegt es auch einfach daran, dass dem Markt die Anlagealternativen fehlen. Denn Aktien und Immobilien sind teuer geworden, die Renditen sinken mit wenigen Ausnahmen. Gold und auch viele Goldaktien sind dagegen immer noch vergleichsweise günstig bewertet.

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    Die Autoren von Rohstoffbrief.com verstehen sich als der Anlaufpunkt für deutsche Anleger mit Interessen nicht nur an Rohstoffen und Rohstoffaktien, sondern auch an Technologiewerten. Sie analysieren für Sie das Geschehen an den Märkten, sei es mit Blick auf Gold, Öl, Silber, Zink, Kobalt oder Lithium. Ein besonderes Augenmerk gilt vielversprechenden Explorationsunternehmen und Developern aus dem Mining-Sektor. Neben den Blick auf die Rohstoffwerte, blickt das Team auch Aktien aus dem Technologiebereich und andere spannende Sonderthemen. Das Redaktionsteam besteht aus erfahrenen Journalisten, die in der jeweiligen Branche exzellent vernetzt sind und deshalb den Lesern Informationen mit echtem Mehrwert bieten können.
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