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     908  0 Kommentare Die E.ON-Aktie läuft dem DAX davon – Zeit, zu verkaufen?

    Alles spricht in diesen Tagen vom neuen Allzeithoch, das der DAX letzte Woche markiert hat – dabei gibt es eine Aktie, die den deutschen Leitindex in den letzten drei Monaten klar hinter sich gelassen hat: Die Rede ist von der E.ON (WKN: ENAG99)-Aktie. Während der DAX in den letzten 90 Tagen „nur“ um 4,1 % zulegen konnte, stieg die E.ON-Aktie im gleichen Zeitraum um stolze 24,4 % (Stand: 18.02.2020).

    Die Frage, die ich mir als E.ON-Aktionär heute deshalb stelle, lautet: War dieser Anstieg nur ein Strohfeuer, das man am besten zum schnellen Verkauf nutzen sollte – oder war der jüngste Kurssprung der Anfang von mehr?

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    Die aktuelle Entwicklung bei E.ON

    Langfristig orientierte Investoren – wie ich es bin – sollten sich vor allem die Bereiche Netze und Kundenlösungen anschauen. Außerdem kann ein Blick auf die Zahlen von innogy nicht schaden. Auf diesen drei Bereichen basiert nämlich der zukünftige E.ON-Konzern – entsprechend sollten wir uns auf diese drei Bereiche fokussieren.

    bereinigtes EBIT Q1–Q3 2019 Veränderung zum Vorjahreszeitraum
    Energienetze                      1.425                          – 3,0 %
    Kundenlösungen                        224                         – 38,0 %
    innogy                      1.060                         – 27,1 %

    Quelle: Investor Relations E.ON und innogy

    Sofort fällt auf: Alle drei Bereiche sind geschrumpft – insbesondere der Geschäftsbereich Kundenlösungen (das sind unter anderem Stromverträge, die Kunden – wie ich es beispielsweise bin – mit E.ON schließen) sieht wirklich schlecht aus. Die Netze hingegen laufen einigermaßen stabil – auch wenn ich mir hier persönlich durchaus ein bisschen Wachstum erhofft hätte.

    Auch bei innogy ist der Gewinn geschrumpft – hier müssen wir allerdings bedenken, dass im Rahmen der E.ON-Übernahme einige Bereiche verkauft werden mussten, was das Ergebnis negativ belastet hat.

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Die Empfehlungen sind keine „offiziellen“ Empfehlungen der kostenpflichtigen Produkte der Aktienwelt360 GmbH, sondern stellen die Meinungen der Analysten zum betreffenden Zeitpunkt dar. Im Artikel benutzte Bewertungsmethodologie Die Bewertung, die der Anlageempfehlung für das jeweils analysierte Unternehmen zugrunde liegt, stützt sich auf allgemein anerkannte und weit verbreitete Methoden der fundamentalen Analyse, wie z. B. Discounted-Cash-Flow (DCF)-Modell, Terminal-Multiple-Bewertung, Peer-Gruppen-Vergleich, „Sum of the parts“-Modell oder ähnliche, häufige und weit verbreitete fundamentale Bewertungsmethoden. Das Ergebnis dieser fundamentalen Bewertung wird als Basis der Empfehlung benutzt, obwohl es auch abhängig von der Einschätzung des Analysten bezüglich möglicher Industrieveränderungen, Alternativen möglicher zukünftigen Entwicklungen, Ergebnissen der Unternehmensstrategie, Wettbewerbsdruck usw. angepasst wird. Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. Eine Änderung der Bewertung zugrundeliegenden fundamentalen Faktoren kann nachträglich dazu führen, dass die Bewertung nicht mehr zutreffend ist. Ob und in welchem zeitlichen Abstand eine Aktualisierung dieser Ausarbeitung erfolgt, ist vorab nicht festgelegt worden. Es wurden zusätzliche interne und organisatorische Vorkehrungen zur Prävention oder Behandlung von Interessenkonflikten getroffen. Die Ergebnisse der Analysen sowie die Meinungen der Analysten werden den analysierten Unternehmen vor der Veröffentlichung nicht offengelegt. Alle Preise von Finanzinstrumenten, die in der jeweiligen Anlageempfehlung angegeben werden, sind Schlusskurse des dem jeweiligen ausgewiesenen Veröffentlichungsdatums vorangegangen Börsenhandelstages, soweit nicht ausdrücklich ein anderer Zeitpunkt genannt wird. Anlageempfehlung: Erwartete Entwicklung der Gesamtperformance des Finanzinstruments bis zum angegebenen Kursziel, nach Meinung des dieses Finanzinstrument betreuenden Analysten. Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. Wir haben Aktienempfehlung in unseren kostenpflichtigen Newslettern und wir legen auch diese Empfehlungen offen, wenn wir darüber auf unserer kostenlos zugänglichen Website schreiben (aktienwelt360.de). Um unseren zahlenden Mitgliedern gegenüber fair zu bleiben, legen wir diese Empfehlungen mindestens 30 Tage ab der ersten Veröffentlichung der Empfehlung nicht in unserem kostenlosen Content offen. Nach dieser Frist von 30 Tagen werden wir auch diese Empfehlungen offenlegen. Zusätzlich zu den oben erwähnten Anforderungen unterliegen wir zusätzlichen Handelsbeschränkungen und Richtlinien. Diese Beschränkungen verlangen, dass die Angestellten von Aktienwelt360: - jede Aktie, die sie besitzen, mindestens zehn volle Handelstage besitzen müssen. (Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
    Verfasst von Aktienwelt360
    Die E.ON-Aktie läuft dem DAX davon – Zeit, zu verkaufen? Alles spricht in diesen Tagen vom neuen Allzeithoch, das der DAX letzte Woche markiert hat – dabei gibt es eine Aktie, die den deutschen Leitindex in den letzten drei Monaten klar hinter sich gelassen hat: Die Rede ist von der E.ON (WKN: …

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