Das unheimliche Versagen unserer Politik- und Medienelite
Eigentlich hatte ich für heute einen anderen Beitrag vorgesehen, er steht auch von vor der Hanau-Zeit auf www.instock.de, und ich werde ihn demnächst hier ebenfalls einstellen. Doch er ist humorig und daher momentan unpassend.
Anstelle dessen möchte ich heute nur zwei kurze Bemerkungen bringen, die mir beide auf der Seele liegen:
(1) Ich bin bestürzt über die Attentate und am meisten geschockt darüber, dass unter den Opfern Kurden sind, an deren Volk sich unser Land durch seine feige Türkei- und Syrienpolitik bereits vorher in unfassbarem Maße schuldig gemacht hat.
(2) Genau bestürzt bin ich, dass mittlerweile sogar so vermeintlich weise Männer wie der Springer Chef Mathias Döpfner ihren Verstand dem Meinungskartell geopfert haben. Von den anderen habe ich das hingegen gar nicht anders erwartet.
Ich nehme allen Gegnern der vermeintlich Rechten ihre ernste Trauer durchaus ab, doch ich vermeine, in ihrem Antlitz auch etwas anderes durchscheinen zu sehen, und das ist das Feuer der Reichskristallnacht.
Und ich fürchte, dass demnächst jeder, der Kritik an der weiterhin ungeregelten Migration nach Deutschland übt, sich nicht nur als Nazi bezeichnet lassen muss, sondern auch als potentieller Mörder.
Ich hätte unserer politischen und medialen Elite mehr zugetraut. Doch ich habe mich wohl geirrt.
Und die B-Prominenz aus den Medien fängt jetzt sogar mit handfesten Drohungen an, man kenne ja schließlich die Namen und Adressen der vermeintlichen Vorbereiter der Gewalt. Doch sie entlarvt dabei gleichzeitig ihre eigene Dürftigkeit, denn in den drei Sätzen einer Drohung gleich zwei Kommafehler zu produzieren, das deutet auf keinen geschulten Verstand hin.
Es geht auch anders und besser: Ich richte meine Waffel auf Sie.