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     690  0 Kommentare Tjorven Lundgren im Interview: Gaming-Trend geht auch 2020 weiter

    Interview mit Tjorven Lundgren: Wie sehen die Gaming-Trends 2020 aus?

    Für die Gaming-Industrie war das zurückliegende Jahr 2019 ein sehr wichtiges. Viele Zocker gaben mehr Geld denn je für ihr Hobby aus. Parallel wurde das Smartphone zu einem immer relevanteren Endgerät, da es mobiles und flexibles Spielen von überall aus ermöglicht. Auch das neue Jahr 2020 wird in Sachen Gaming wieder mit vielen Innovationen aufwarten. Im Interview verrät Tjorven Lundgren, der früher selbst ein ambitionierter Gamer war und heute ein Beratungsportal für Gaming-Stühle betreibt, worauf sich Zocker in den kommenden Monaten freuen dürfen.

     

    Gaming ist inzwischen enorm vielfältig und abwechslungsreich. Im neuen Jahr wird ein Fokus auf dem plattformübergreifenden Zocken liegen. Bildquelle: Madskip / pixabay.com

     

    Rainer Brosy: Guten Tag, Herr Lundgren. Bitte stellen Sie sich kurz näher vor.

     

    Tjorven Lundgren: Guten Tag, Herr Brosy. Mein Name ist Tjorven Lundgren und ich betreibe im Internet unter gaming-stuhl.de ein Portal, auf dem ich Gamern beratend bei der Wahl ihres neuen Gaming-Stuhls zur Seite stehe. Die Plattform ist aktuell Deutschlands größtes Gaming-Stuhl-Portal, denn Besucher finden dort neben echten Tests ebenso eine individuelle Größenberatung und einen Preisvergleich vor. Früher war ich selbst begeisterter Zocker und habe unter anderem Counter Strike 1.6 gespielt.

     

    Rainer Brosy: Gaming ist nach wie vor einer der am schnellsten wachsenden Märkte. Woran liegt das?

     

    Tjorven Lundgren: Zum einen wird laut bitkom.org immer mehr auf mobilen Endgeräten wie dem Smartphone oder Tablet gezockt, was früher mangels Verfügbarkeit nicht der Fall war. Hand in Hand geht dieser Trend mit der permanenten Weiterentwicklung des mobilen Internets, wobei erst kürzlich der neue 5G-Standard eingeführt wurde. Mobiles Internet wird zudem immer günstiger, sodass auch ein immer jünger werdendes Publikum Zugriff auf digitale Gaming-Welten hat. Außerdem hat sich natürlich auch bei den Games an sich viel getan. Sie sind heutzutage unheimlich realistisch und mit früheren Titeln praktisch nicht mehr vergleichbar.

     

    Rainer Brosy: Wie sehen denn aktuell die gefragtesten Trends im Gaming-Bereich aus?

     

    Tjorven Lundgren: Einerseits sollen dieses Jahr z.B. die neuen Generationen der Xbox und PlayStation herauskommen. Andererseits wird es wieder verstärkt um die Bereiche Virtual Reality und Augmented Reality gehen. Spieler lieben es, wenn sie in virtuelle Welten abtauchen und die Spiele hautnah erleben können. Dabei verschmelzen das Spiel und die Wirklichkeit idealerweise zu einer Einheit. Möglich machen das technologische Innovationen wie VR-Brillen, VR-Gamingschuhe und VR-Anzüge. Es geht darum, dass nicht nur das, was der Spieler sieht, real aussehen soll, sondern auch aktive Bewegungen entsprechende Handlungen im Spiel auslösen.

     

    Rainer Brosy: Gibt es noch weitere Entwicklungen, die Spieler dieses Jahr auf dem Schirm haben sollten?

     

    Tjorven Lundgren: Auf jeden Fall! Weitere Trends sind z.B. das Cross-Platform-Play. Viele Spieler nervt es, wenn sie mangels identischer Endgeräte nicht miteinander und gegeneinander antreten können. Das soll künftig verstärkt möglich sein. Ansonsten sind ebenfalls Themen wie Spieleflats und Streaming im Kommen, damit Zocker sich nicht immer die neueste Hardware kaufen müssen, um aktuellste Titel voll auskosten zu können. Des Weiteren kommen dieses Jahr natürlich noch jede Menge spannende Titel heraus, darunter Updates von "Call of Duty" und "Fallout".

     

    Rainer Brosy: Wie wichtig ist denn ein guter Gaming-Stuhl für jemanden, der regelmäßig zockt?

     

    Tjorven Lundgren: Sehr wichtig, gerade wenn ambitioniert und stationär statt mobil gespielt wird. Viele Gamer sitzen täglich stundenlang vor ihrem Rechner oder der Konsole, um ihrem Hobby nachzugehen. Wer da nicht das passende Equipment besitzt, riskiert auf lange Sicht Rückenschmerzen und Haltungsschäden, die vermeidbar sind. Zusammen mit dem Schreibtisch, der Tastatur, dem Monitor sowie der Maus bzw. dem Gamepad muss alles eine Einheit ergeben und individuellen Anforderungen Rechnung tragen.

     

    Rainer Brosy: Was unterscheidet einen guten Gaming-Stuhl von einem schlechten?

     

    Tjorven Lundgren: Ein zuverlässiger Indikator sind die Verstellmöglichkeiten und leider auch der Preis. Ein guter Stuhl kann schon einmal mehrere hundert Euro kosten. Unterschiede gibt es bei der Langlebigkeit des Materials und der maximalen Belastbarkeit. Was die Verstellbarkeit anbelangt, gilt die Devise, dass mehr immer besser ist. Idealerweise sind neben einer exakt einstellbaren Sitzhöhe zumindest auch die Rückenlehne, Kopfstütze und Armlehnen einstellbar. Weitere Features sind eine einstellbare Neigung, Wipptechnik und eine vorhandene Lendenwirbelstütze.

     

    Rainer Brosy: Vielen Dank für das Interview, Herr Lundgren. Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg mit Ihrem Portal!

     

    Tjorven Lundgren: Vielen Dank, Herr Brosy!

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    Rainer Brosy (B.Eng.) ist seit 10 Jahren Geschäftsführer einer Digital-Agentur und führt gerne Interviews mit Köpfen aus der Businesswelt.
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    Verfasst von Rainer Brosy
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