Volkswagen
Wenn nicht hier, dann bei…
Aktien des weltgrößten Autoherstellers Volkswagen haben Ende 2019 auf einem vergleichsweise hohen Niveau ein Top ausgebildet und sind anschließend in eine Korrektur geschlittert. Der Auslöser hierfür ist bekannt, diente allerdings auch als verstärkender Faktor für die jüngst sehr dynamischen Kursabschläge in dem Wertpapier bis in den Bereich des 200-Wochen-Durchschnitts um 153,43 Euro. Genau um diesen markanten Unterstützungsbereich geht es nun, hier macht sich intraday eine deutliche Stabilisierung bemerkbar und könnte womöglich für ein Ende der Korrektur sorgen. Natürlich nur unter dem Vorbehalt einer weltweiten Stabilisierung und damit einhergehender Erholungsbewegung. Schnäppchenjäger wittern bereits Lunte!
EMA 200 muss halten!
Dass der Volkswagenkonzern in China gut ein Drittel seines Umsatzes macht, ist bekannt, auch dürfte die Kauflaune der Chinesen unter der Ausbreitung des Virus leiden. Dennoch sollte man immer in die Zukunft blicken, Investoren könnten auf dem vergleichsweise tiefen Kursniveau nun die Gunst der Stunde für einen Long-Einstieg suchen und sogar zu einer nachhaltigen Stabilisierung herbeiführen. Technisch allerdings dürfte erst oberhalb von 165,00 Euro das Schlimmste überstanden sein, bis dahin bietet sich lediglich ein noch recht spekulativer Long-Ansatz beispielsweise über das Open End Turbo Long Zertifikat WKN KA41YY an. Ein Kursrutsch unter 150,00 Euro dürfte allerdings die Bemühungen der letzten Monate vollkommen zunichtemachen und Abgaben auf 137,94 Euro forcieren.
Volkswagen Vz (Wochenchart in Euro) |
Tendenz: |
---|---|