checkAd

    Lieferengpässe bei Arzneimitteln  141  0 Kommentare IKK Südwest reagiert mit Unterstützungsangebot für Versicherte und Apotheker / Hotline für Fragen zu Arzneimittel-Lieferengpässen

    Mainz (ots) - Seit Ende des letzten Jahres kommt es zu Lieferengpässen von
    Arzneimitteln in den deutschen Apotheken. Ein kürzlich vom GKV-Spitzenverband
    veröffentlichtes Gutachten des Instituts der Gesundheit Österreich GmbH (GÖG)
    benennt als Hauptursachen Produktions- und Qualitätsprobleme von Seiten der
    Arzneimittelhersteller. Die Folgen seien nach Meinung der Experten bereits
    weltweit spürbar und zudem unabhängig von den jeweiligen Gesundheitssystemen der
    Länder. Die aktuelle Debatte hat Mitte Februar den Bundestag erreicht und in dem
    Fairer-Kassenwettbewerb-Gesetz (GKV-FKG) Maßnahmen zur Verbesserung der
    Situation verankert. Die IKK Südwest begrüßt diese und unterstützt via Hotline
    bei Unklarheiten - auch bei möglichen weiteren Lieferunfähigkeiten durch den
    Coronavirus.

    Wenn ein Arzneimittel mit einem Rabattvertrag aufgrund einer Engpass-Situation
    nicht in einer Apotheke zur Verfügung steht, kann unter Umständen ein
    alternatives Medikament mit dem gleichen Wirkstoff herausgegeben werden. Hierbei
    kam es teilweise zu einem Aufpreis, der bislang von den Versicherten zu tragen
    ist. Das GKV-FKG sieht nach dem Inkrafttreten vor, dass diese Mehrkosten von den
    gesetzlichen Krankenkassen übernommen werden.

    Um Verunsicherungen der Patienten zu vermeiden, reagiert die IKK Südwest bereits
    jetzt: Ab sofort wird eine Hotline live geschaltet, die Versicherte und
    Apotheker bei Fragen zu dem Verfahren und zu Lieferengpässen bei allen
    Arzneimitteln anrufen können.

    "Wir begrüßen die Neuregelungen zur Vermeidung von und zum verbesserten Umgang
    mit Arzneimittel-Lieferengpässen, die sich im Fairer-Kassenwettbewerb-Gesetz
    wiederfinden und zukünftig geplant sind, denn Lieferprobleme bei Medikamenten
    mit Rabattverträgen sollten nicht zu Lasten der Versicherten und Patienten
    gehen. Die Hotline soll schnell und einfach Abhilfe bei Unklarheiten schaffen.
    Handlungssicherheit steht dabei für uns an erster Stelle - auch in Bezug auf
    weitere prognostizierte Produktionsausfälle durch den Coronavirus in China",
    sagt Heike Hohmann, Referatsleiterin Arzneimittel bei der IKK Südwest, und
    ergänzt: "Besonders mehr Transparenz von Seiten der Pharmaunternehmen ist
    dringend notwendig. Meldepflichten, Vorgaben zur Lagerhaltung von Arzneimitteln
    und der Expertenbeirat im Bundesinstitut für Arzneimittel sind hier wichtige
    Schritte im neuen Gesetz."

    Die Hotline für Arzneimittel: 0800/1 20 22 22

    Die IKK Südwest

    Aktuell betreut die IKK Südwest mehr als 640.000 Versicherte und über 90.000
    Betriebe in Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland. Versicherte und
    Interessenten können auf eine persönliche Betreuung in unseren 21 Kundencentern
    in der Region vertrauen. Darüber hinaus ist die IKK Südwest an sieben Tagen in
    der Woche rund um die Uhr über die kostenfreie IKK Service-Hotline 0800/0 119
    119 oder www.ikk-suedwest.de zu erreichen.

    Pressekontakt:

    Franziska Knoll
    IKK Südwest Pressesprecherin Hessen, Pfalz und Rhein-Main
    E-Mail: franziska.knoll@ikk-sw.de
    Tel.: 0 61 31/4 95-3070

    Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/117516/4532646
    OTS: IKK Südwest



    news aktuell
    0 Follower
    Autor folgen
    Verfasst von news aktuell
    Lieferengpässe bei Arzneimitteln IKK Südwest reagiert mit Unterstützungsangebot für Versicherte und Apotheker / Hotline für Fragen zu Arzneimittel-Lieferengpässen Seit Ende des letzten Jahres kommt es zu Lieferengpässen von Arzneimitteln in den deutschen Apotheken. Ein kürzlich vom GKV-Spitzenverband veröffentlichtes Gutachten des Instituts der Gesundheit Österreich GmbH (GÖG) benennt als Hauptursachen …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer