Goldaktien weltweit sehr schwach
Der Goldpreis verliert im gestrigen New Yorker Handel von 1.653 auf 1.644 $/oz. Heute Morgen gibt der Goldpreis im Handel in Shanghai und Hongkong nach und notiert aktuell mit 1.634 $/oz um 17 $/oz
unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien entwickeln sich weltweit sehr schwach.
Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)
Polizei im Landkreis Passau findet 1,1 Mio Euro im Auto bei einem 25-jährigen Syrer und seinem 21-jährigen marokkanischen Begleiter. Nach kriminalpolizeilichen Maßnahmen wurden beide wieder
entlassen.
Außenminister Heiko Maas über das syrische Idlib, wo die Türkei auf der Seite von Terrorgruppen gegen die syrische Regierung kämpft: „Während wir hier sitzen, fürchten 3 Millionen Zivilpersonen in
Idlib um ihr Leben. 80 % von ihnen sind Frauen und Kinder. Wir haben sie viel zu lange im Stich gelassen“.
Nach Meinung von Außenminister Heiko Maas sollte sich Deutschland um die syrischen Frauen und Kinder in den Kriegsgebieten genauso kümmern, wie um die syrischen Männer bei der Integration in
Deutschland.
Die Edelmetallmärkte
Auf Eurobasis gibt der Goldpreis bei einem schwächeren Dollar nach (aktueller Preis 47.660 Euro/kg, Vortag 48.480 Euro/kg). Am 18.07.11 hat der
Goldpreis die vorläufige Zielmarke von 1.600 $/oz nach einer zehnjährigen Hausse überschritten und wurde damit erstmals seit über 20 Jahren wieder fair bewertet. Durch Preissteigerungen und die
Ausweitung der Kreditmenge hat sich der faire Wert für den Goldpreis mittlerweile auf 1.800 $/oz erhöht. Mit der anhaltend volatilen Entwicklung an den Finanzmärkten ist nach heutiger Kaufkraft ein
Preisband zwischen 1.700 und 1.900 $/oz gerechtfertigt. Unter 1.700 $/oz bleibt der Goldpreis unterbewertet, über 1.900 $/oz (nach aktueller Kaufkraft) beginnt eine relative Überbewertung. Bei
einem Goldpreis von über 1.800 $/oz können viele Goldproduzenten profitabel wachsen und die Goldproduktion insgesamt längerfristig erhöhen. Bei einem Goldpreis von unter 1.700 $/oz wird die
Goldproduktion mittelfristig sinken. Wegen fehlender Anlagealternativen empfiehlt es sich, auch zum Beginn einer zu erwartenden Übertreibungsphase voll in Gold,
Silber und in Edelmetallaktien investiert zu bleiben. Mit der zwischen 2011 und 2015 über mehrere Jahre negativen Berichterstattung wurden die schwachen Hände aus dem Goldmarkt vertrieben, so dass
nach dem mehrfachen Ausverkauf mit einer längerfristigen stabilen und freundlichen Preisentwicklung gerechnet werden kann. In der kommenden Inflationsphase (Crack-up-Boom, Beschreibung in der
Zeitschrift „Smart-Investor“, Ausgabe April 2009 (http://www.smartinvestor.de/pdf/Smart-Investor-4-2009-S-44-49.pdf) wird der Zielkurs des Goldpreises deutlich angehoben werden müssen.
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