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    Swisscom Climate Challenge  802  0 Kommentare Swiss Climate Challenge: Wie man mit einer App seinen persönlichen CO2 Abdruck messen kann

    Die Swiss Climate Challenge ist eine Initiative von Energie Schweiz, Engagement Migros, South Pole (mit Expertise im Bereich Klimaschutz) und Swisscom. Die Swiss Climate Challenge wird vom Swisscom-Tochterunternehmen NGTI programmiert, welches zudem Auswertungsleistungen erbringt. Weiter wird die Swiss Climate Challenge vom Tracking-Partner MotionTag mit Sitz in Potsdam (Deutschland) unterstützt. Ringier und Bluewin sind Medienpartner. Frank Tetzel sprach mit Stephan Leppler , dem Geschäftsführer von MotionTag, dessen Unternehmen die App maßgeblich entwickelt hat, und Res Witschi ,Leiter Corporate Responsibility bei Swisscom.

    Was steht hinter der Idee des Swiss Climate Challenge?

    Res Witschi, Swisscom: Die Swiss Climate Challenge stellt ein einfaches Tool zur Verfügung, das erlaubt, die eigene Mobilität und den damit verbundenen Klimafussabdruck zu verfolgen, vergleichen und verbessern.
    Die Swiss Climate Challenge ist eine Initiative von Energie Schweiz, Engagement Migros, South Pole (mit Expertise im Bereich Klimaschutz) und Swisscom.
    Unser Tracking-Partner Motion-Tag unterstützt die Swiss Climate Challenge mit ihrer Software und Sachleistungen.

    Warum habt ihr einen spielerischen Ansatz gewählt?

    Res Witschi, Swisscom: Wir haben einen spielerischen Ansatz gewählt über eine "Huckepack-App", die sich in andere Apps wie z.B. diejenigen von Medienpartnern, Firmen oder NGOs integrieren lässt. Wir glauben daran, dass die Menschen lernen, wenn Sie ihr Verhalten spielerisch reflektieren, vergleichen und verbessern können. Je eher wir uns freiwillig und mit Sportgeist die Herausforderung des Klimawandels angehen, desto weniger werden uns Verbote und Gesetze den Weg zeigen müssen. Wir wollen zeigen, dass mit Transparenz und etwas Kreativität Lösungen gefunden werden können.

    Funktioniert die Swiss Challenge auch dann, wenn die App geschlossen ist?

    Stephan Leppler, MotionTag: Ja, die App funktioniert auch wenn die App nicht geöffnet ist. Das Ziel ist es den NutzerInnen ein möglichst spielerisch und einfach ein Feedback zu den CO2-Emissionen der persönlichen Mobilität zu geben. Wenn das nicht “einfach funktioniert” sehen wir wenig Chancen viele Leute zu begeistern - es darf nicht kompliziert oder aufwändig sein.

    Wie wichtig ist das Thema Transparenz in der Klimadiskussion?

    Stephan Leppler: Ich glaube, das Verhaltensänderung mit Bewusstsein anfängt. Man muss zunächst einmal den Zusammenhang zwischen seinem Handeln und den Folgen begreifen. Erst dann hat man die Chance, bewusst Verhaltensweisen zu ändern. Wenn ich dann auch noch positives Feedback bspw. von der App oder aus meinem sozialen Umfeld bekomme, setzt ein Belohnungsgefühl ein, wodurch sich kleine Änderungen in neue Routinen übersetzen.

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    Frank Tetzel
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    Frank Tetzel, Jahrgang 1963, ist gelernter Journalist, und hat für eine Reihe von großen Tageszeitungen geschrieben. Inzwischen ist er Chefredakteur und Herausgeber von FAIReconomics, einem Magazin für nachhaltige Wirtschaft. Darüber hinaus berät er Verbände und Institutionen im vorpolitischen Raum in Fragen nachhaltiger Entwicklung und Ökonomie. Zu den Schwerpunktthemen gehören Politik, Wirtschaft, Nachhaltigkeit (insbesondere Immobilien, Mobiltät, nachhaltige Anlageprodukte und Investments).
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    Verfasst von Frank Tetzel
    Swisscom Climate Challenge Swiss Climate Challenge: Wie man mit einer App seinen persönlichen CO2 Abdruck messen kann Unternehmen sehen den Klimawandel als wohl die wichtigste Zukunftsherausforderung für sich an. Doch wie dem Klimawandel begegnen. Eine wichtige Herausforderung besteht in der Änderung des persönlichen Mindsets. Mit der Swiss Climate Challenge haben nun Schweizer Unternehmen ein einfaches Tool entwickeln lassen, das erlaubt, die eigene Mobilität und den damit verbundenen Klimafussabdruck zu verfolgen, vergleichen und verbessern.