Bund-Future - weiterhin steigende Kurse nach Konsolidierung - (OFFEN) - 03.07.04
Das im Bund-Future aufgetretene bullish engulfing als potentielle Trendwendeformation wurde in der abgelaufenen Woche bestätigt. Auch der Monatschart zeigt positive Tendenzen, die den Bund-Future
nach einer Phase der Konsolidierung weiter voranbringen können.
In den nachfolgenden Charts wird der Kontraktwechsel ignoriert - die Kontrakte werden aneinander gehängt.
In den nachfolgenden Charts wird der Kontraktwechsel ignoriert - die Kontrakte werden aneinander gehängt.
Monatschart: EURO-BUND-FUTURE
Unter langfristigen Aspekten bewegt sich im Monatschart der Bund innerhalb eines langfristigen Aufwärtstrendkanals, der Ausbruch 1998 - 1999 wird hierbei vernachlässigt. Weiterhin kann eine breite Tradingrange oder Seitwärtsbewegung zwischen ca. 118 und 103 angenommen werden. Die Widerstandszone zwischen 117 und 118 ist dabei übergeordnet die wichtigste Mauer vor weiteren Kursgewinnen, ebenso wie die Zone zwischen 113 und 112 einen relevanten Unterstützungsbereich darstellt. Weitere wichtige Unterstützungen sind 109 sowie 104,85/103. Seit April/Mai 2002 verlief der Bund zusätzlich innerhalb des langfristigen Aufwärtstrendkanals in einem weiteren Aufwärtstrendkanal, dessen Aufwärtstrendlinie allerdings verlassen wurde und daran anschließend im letzten Monat die Unterstützungszone bei 113/112 getestet wurde. Da der Aufwärtstrendkanal verlassen wurde, erhält auch der seit Anfang 2003 bestehende aktuelle Abwärtstrend ein höheres Gewicht.
Mit einem Monatsclose von 113,15 liegt der Bund-Future knapp oberhalb dieser wichtigen Unterstützungszone. Die letzte Monatscandle eine kleine weiße Kerze mit langer Lunte und kurzem Docht. Damit hat sich die Abwärtsbewegung - auch in Verbindung mit der vorherigen etwas kürzeren schwarzen Kerze - abgeschwächt und die Unterstützungszone zwischen 112 und 113 Punkten wurde bestätigt. Auf Grund der Bestätigung der Unterstützungszone sowie der Lunte der Juni-Kerze sollte sich im Juli zumindest eine Erholungsbewegung anschließen, die auch über die 114 hinaus gelangen kann um den Abwärtstrend zu testen. Trotzdem geben die Candles hier noch keinen Hinweis auf eine generelle Trendwende oder gar neue Hausse - ein Break des Abwärtstrends kann daher noch nicht prognostiziert werden.
Fazit aus dem Monatschart:
Erholungsbewegung bis an den Abwärtstrend ist wahrscheinlich, hier entscheidet sich dann, ob die Unterstützungszone zwischen 112/113 nochmals getestet werden wird oder es dem Bund-Future gelingt, den Abwärtstrend zu verlassen. Übergeordnet bleibt natürlich der langfristige Aufwärtstrend relevant. Wird dieser gebrochen, sind auch Kurse um 103/104,85 als worst case Szenario einzukalkulieren.
Unter langfristigen Aspekten bewegt sich im Monatschart der Bund innerhalb eines langfristigen Aufwärtstrendkanals, der Ausbruch 1998 - 1999 wird hierbei vernachlässigt. Weiterhin kann eine breite Tradingrange oder Seitwärtsbewegung zwischen ca. 118 und 103 angenommen werden. Die Widerstandszone zwischen 117 und 118 ist dabei übergeordnet die wichtigste Mauer vor weiteren Kursgewinnen, ebenso wie die Zone zwischen 113 und 112 einen relevanten Unterstützungsbereich darstellt. Weitere wichtige Unterstützungen sind 109 sowie 104,85/103. Seit April/Mai 2002 verlief der Bund zusätzlich innerhalb des langfristigen Aufwärtstrendkanals in einem weiteren Aufwärtstrendkanal, dessen Aufwärtstrendlinie allerdings verlassen wurde und daran anschließend im letzten Monat die Unterstützungszone bei 113/112 getestet wurde. Da der Aufwärtstrendkanal verlassen wurde, erhält auch der seit Anfang 2003 bestehende aktuelle Abwärtstrend ein höheres Gewicht.
Mit einem Monatsclose von 113,15 liegt der Bund-Future knapp oberhalb dieser wichtigen Unterstützungszone. Die letzte Monatscandle eine kleine weiße Kerze mit langer Lunte und kurzem Docht. Damit hat sich die Abwärtsbewegung - auch in Verbindung mit der vorherigen etwas kürzeren schwarzen Kerze - abgeschwächt und die Unterstützungszone zwischen 112 und 113 Punkten wurde bestätigt. Auf Grund der Bestätigung der Unterstützungszone sowie der Lunte der Juni-Kerze sollte sich im Juli zumindest eine Erholungsbewegung anschließen, die auch über die 114 hinaus gelangen kann um den Abwärtstrend zu testen. Trotzdem geben die Candles hier noch keinen Hinweis auf eine generelle Trendwende oder gar neue Hausse - ein Break des Abwärtstrends kann daher noch nicht prognostiziert werden.
Fazit aus dem Monatschart:
Erholungsbewegung bis an den Abwärtstrend ist wahrscheinlich, hier entscheidet sich dann, ob die Unterstützungszone zwischen 112/113 nochmals getestet werden wird oder es dem Bund-Future gelingt, den Abwärtstrend zu verlassen. Übergeordnet bleibt natürlich der langfristige Aufwärtstrend relevant. Wird dieser gebrochen, sind auch Kurse um 103/104,85 als worst case Szenario einzukalkulieren.
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