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     1303  0 Kommentare 3 Chancen für 2020: Diesen Aktien ist das Coronavirus egal!

    Historisch gesehen sind Tech- und Growth-Aktien meistens etwas volatiler als der Gesamtmarkt: Geht es an den Weltbörsen nach oben, führen oft Technologiewerte und Wachstumsunternehmen die Rallye an. Geht es hingegen – wie aktuell – abwärts, sacken Tech-Aktien und andere Wachstumstitel besonders stark ab, da Investoren das Risiko in ihren Depots reduzieren und in klassische defensive Werte umschichten.

    So ist es auch aktuell: Der US-Index S&P 500 verlor seit seinem letzten Hoch vom 20. Februar 12,7 %. Die Aktien von Alphabet (WKN: A14Y6F, A14Y6H), Mastercard (WKN: A0F602) und Facebook (WKN: A1JWVX) dagegen liegen 15,3, 17,3 und 19,2 % unter ihren kürzlich aufgestellten Hochs (Stand: 06.03.2020).

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    Ich denke, dass das Coronavirus den drei genannten Aktien langfristig nur wenig anhaben kann und dass Tech-Aktien bei diesem Crash sogar im Vorteil sein könnten. Hier liest du, warum!

    1. Alphabet

    Über 83 % seiner Umsätze zieht Alphabet aus dem Werbegeschäft von Google, etwa über die Kanäle Google-Suche und YouTube. Werbetreibende bezahlen Google pro Klick auf die Werbung oder pro Impression.

    Ich bin gespannt, welchen Einfluss das Coronavirus auf Googles Performance haben wird. Einerseits scheint es jetzt schon Gewissheit zu sein, dass die weltweite wirtschaftliche Entwicklung durch das Virus (oder besser, durch die zahlreichen Vorkehrungen, die überall getroffen werden) eine Delle erleiden wird. Das könnte die Werbetreibenden dazu veranlassen, ihre Marketingbudgets zu kürzen. Andererseits verbringen in Quarantäne befindliche Personen möglicherweise mehr Zeit im Internet und speziell auf YouTube, wodurch Impressionen und Klickzahlen steigen dürften.

    Langfristig wird all das jedoch egal sein: Alphabet ist eine gewaltige Profitmaschine und verdiente 2019 über 34 Mrd. Dollar. Die Bilanz ist mit knapp 120 Mrd. Dollar Cash gefüllt. Damit sollte Alphabet durch jede wirtschaftliche Delle kommen.

    2. Mastercard

    Na gut, zugegeben – kurzfristig ist Mastercard das Coronavirus auch nicht ganz egal. Ende Februar senkte das Unternehmen seine Umsatzprognose für das laufende Quartal. Das Wachstum werde gegenüber dem Vorjahresquartal um 2 bis 3 % schlechter ausfallen als ursprünglich erwartet, der Konzern rechnet nun mit einer Wachstumsrate von 9 bis 10 %.

    Konkret sorge das Coronavirus dafür, dass sich grenzüberschreitende Reisebuchungen und der internationale Onlinehandel schwächer entwickelten als erwartet.

    Langfristig wird das dem Unternehmen jedoch nichts anhaben: Schließlich verkündete auch Rivale Visa eine Umsatzwarnung in entsprechender Höhe, bei den Marktanteilen sind also keine Verschiebungen zu erwarten. Der langfristige Trend zum digitalen Bezahlen dürfte sich durch das Coronovirus zudem eher beschleunigen als verlangsamen: Ein Virus, dass sich vor allem über persönlichen Kontakt verbreitet, dürfte die Beliebtheit von Bargeld und Einkaufszentren nicht gerade steigern.

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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
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    3 Chancen für 2020: Diesen Aktien ist das Coronavirus egal! Historisch gesehen sind Tech- und Growth-Aktien meistens etwas volatiler als der Gesamtmarkt: Geht es an den Weltbörsen nach oben, führen oft Technologiewerte und Wachstumsunternehmen die Rallye an. Geht es hingegen – wie aktuell – abwärts, sacken …

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