Anleger befürchte eine globale Rezession durch den Corona-Virus Aktien- und Öl-Crash am Schwarzen Montag: jetzt kaufen oder verkaufen?
Am 9. März gab es eine Panik an den Weltbörsen infolge des Coronavirus. Zudem brach der Ölpreis um 25 Prozent an einem Tag ein, nachdem sich die OPEC nicht zusammen mit Russland auf eine Fördermengenverringerung einigen konnte. Zudem kündigte Saudi-Arabien einen Preiskrieg an, was den Ölpreis enorm unter Druck brachte. Dies war der größte Ölpreiseinbruch seit dem Golfkrieg 1991. Durch den Ölpreisschock gaben russische Ölaktien um über 20 Prozent an einem Tag nach. Durch den Ölpreisverfall brach auch der Rubel im Kurs wieder einmal ein. Viele Anleger befürchten nun eine globale Rezession. Welche neuen Chancen sich jetzt vor allen in Russland auftun, aber auch an den Weltbörsen auftun, wird im nächsten Börsenbrief EAST STOCK TRENDS (www.eaststock.de) genau beschrieben. Andreas Männicke gibt seine Einschätzung aber auch im neuen EastStockTV-Video, Folge 177 unter www.YouTube.com.
Am 9. März gab es eine Panik an den Weltbörsen infolge des Coronavirus. Zudem brach der Ölpreis um 25 Prozent an einem Tag ein, nachdem sich die OPEC nicht zusammen mit Russland auf eine Fördermengenverringerung einigen konnte. Zudem kündigte Saudi-Arabien einen Preiskrieg an, was den Ölpreis enorm unter Druck brachte. Dies war der größte Ölpreiseinbruch seit dem Golfkrieg 1991. Durch den Ölpreisschock gaben russische Ölaktien um über 20 Prozent an einem Tag nach. Durch den Ölpreisverfall brach auch der Rubel im Kurs wieder einmal ein. Viele Anleger befürchten nun eine globale Rezession. Welche neuen Chancen sich jetzt vor allen in Russland auftun, aber auch an den Weltbörsen auftun, wird im nächsten Börsenbrief EAST STOCK TRENDS (www.eaststock.de) genau beschrieben. Andreas Männicke gibt seine Einschätzung aber auch im neuen EastStockTV-Video, Folge 177 unter www.YouTube.com.
Ölpreis-Schock schockt auch die Weltbörsen
Am 9. März brach der Brentölpreis um 25 Prozent auf 34 USD/Barrel (im Tief 32 USD/Barrel) ein, weil sich Russland dem Vorschlag der OPEC nicht zustimmte, die Fördermengen um weitere 1,5 Mio. Barrel zu senken. Russland hatte die OPEC 3 Jahre lange bei den Förderkürzungen als Nicht-OPE–Mitglied geholfen während die US-Frackingunternehmen ihre Produktion auf neue Rekordniveaus ausweitete. Das schmeckte Putin nicht.
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Nachdem der Deal mit Russland nicht zustande kam, kündigte Saudi-Arabien sogar an, die Fördermengen im April auf 10 Mio. Barrel auszuweiten. Da in China die Nachfrage nach Öl strak nachgaben wird, ist nun mit einem starken Überangebot an Öl auf dem Ölmarkt zu rechnen. Daher brach der Brentölpreis am 9. März um 25 Prozent -. in der Spitze sogar um 30 Prozent ein -, wobei vor allem die Terminhändler für den Preisverfall an den Terminbörsen sorgten. Am 10, März stabilisierte sich der Brentölpreis bei 36 USD/Barrel, während Gold leicht auf 1657 USD/Unze nachgab. Der Bitcoin stieg um 5 Prozent auf 7300 BTC/EUR, gab zuvor aber auch kräftig nach.
Panik an den Weltbörsen
Aber auch die Aktienanleger gerieten am 9. März in Panik. Der DAX brach um 8 Prozent ein und der Dow Jones Industrial Index auch. Der Kurs der Deutschen Bank AG fiel sogar um 13 Prozent auf ein neues Allzeit-Tief von unter 6 €. Der Aktien- und Ölpreis-Crash war wiederum eine unmittelbare Folge des Corona-Virus, der sich nun rasant in über 70 Ländern weltweit ausbreitet. Besonders stark ist die Ausbreitung neben in China jetzt vor allen in Südkorea, dem Iran, Italien und in Deutschland, wöbe es in Deutschland bisher dank des guten Gesundheitssystem bei über 1000 Infizierten nur 2 Todesfälle kam.
Wird Italien eine Blaupause für ganz Europa?
Wesentlich dramatischer ist die Situation in Nord-Italien, das nun vollständig abgeriegelt wird. So wird Mailand zu einer Geisterstadt. Sportveranstaltungen finden vor leeren Rängen statt, Skigebiete werden geschlossen. Auch Schulden und Universitäten werden temporär geschlossen, jetzt auch in Österreich, wo Italiener nicht mehr einreisen dürfen. Die Einbußen vor allem im Touristik- und Gastronomiebereich sind enorm. Auch in Deutschland kommt es zu Hamsterkäufen und Veranstaltungen mit über 1000 Personen sollen laut der Empfehlung des Gesundheitsministers Spahn abgesagt werden. Bayern macht diese Empfehlung schon zu einer Anordnung. Andere Bundesländer werden folgen. Auch in Deutschland gibt es dann Bundesligaspiele vor leeren Rängen. Die deutsche Regierung versucht mit Kurzarbeitergeld und staatlichen Bürgschaften den wirtschaftlichen Schaden so gering wie möglich zu hatten.
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