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    Anleger befürchte eine globale Rezession durch den Corona-Virus  6630  0 Kommentare Aktien- und Öl-Crash am Schwarzen Montag: jetzt kaufen oder verkaufen? - Seite 2

     

    Bundesregierung warnte schon 2013 vor dem neuen Virus

     

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    In der Bundesdrucksache 17/21051 aus dem Jahr 2013 kann jeder nachlesen wie damals schon bei einem modifizierten SARS-Virus die Risikoeinschätzung der Bundesregierung in einem Seuchenfall ist. Demnach kann es in 3 Jahren bis zu 7 Mio. Toten und 24 Mio. Infizierten kommen. Der ARD-Wissenschaftler Ranga Jogeshwar geht davon aus, dass wir bis Mai in Deutschland  über 1 Million Infizierte haben, wenn es keine drastischen Gegenmaßnahmen der Regierung wie jetzt in Italien und Österreich gibt. Wenn nur 5 Prozent davon eine Klinik benötigen, wäre unser Gesundheitssystem schon schnell überfordert.  Schon jetzt fehlen Schutzmasken und Desinfektionsmittel. Es wird nun aber auch schwierig, alle Verdachtsfälle zu testen. Einen wirksamen und verträglichen Impfstoff wird es wohl erst im nächsten Jahr geben können. Nun hoffen alle auf einen heißen Sommer, damit sich der Virus nicht so schnell weiter verbreitet. Im Herbst könnte aber eine zweite Welle kommen.

     

    Die Pandemie beschleunigt sich nun auch außerhalb von China

     

    Weltweit gibt es bisher (bis zum 10 März) über 113.000 Fälle in über 70 Ländern - davon rund 80.900 in China, mehr als 7500 in Südkorea und rund 9100 in Italien. 4012 Menschen sind  an Corona gestorben. Mehr als 3100 Menschen starben in China, 463 in Italien, 237 im Iran, aber nur zwei Deutsche sind bisher gestorben. Rund 62.000 Menschen haben die Infektion überwunden. Rund 46.000 Menschen davon leben in der chinesischen Region Hubei. In China werden Lieferketten unterbrochen, was sich durch die Globalisierung auch enorm auswirken wird auf die Weltwirtschaft.

     

    Crashtage sind Kauftage und dennoch ist Vorsicht geboten

     

    Viele Anleger fragen sich jetzt, ob die Panik auch bezüglich des Corana-Virus nicht übertrieben ist und sich jetzt neue Kaufgelegenheiten bieten. Am 10. März  eröffnet die Börse in Deutschland auch mit einem Gap nach oben. Der DAX stieg in den Morgenstunden um fast 7 Prozent auf 10.943 Indexpunkte - wohlgemerkt mit einem Gap. Er korrigierte dann leicht auf unter 10.500 indexpinkte. Damit gab es mal wieder den berühmte Turnaround Tuesday., den Daytrader so gerne mögen. Aber die Kurserholung wird nicht nachhaltig sein Wer aber den Mut hatte, am Ende des Vortages auf dem Höhepunkt der Panik zu kaufen, hätt gleich am nächsten Morgen mit hohen Gewinn verkaufen können. Crashtage sind oft Kauftage, wenn sie auch nicht nachhaltig sein müssen. Ein Eldorado für geübte Trader. Der normale Privatanleger wundert sich jeden Tag nur über die enormen Kursauschläge und schaut den Kursen meist nur ratlos hinterher.

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    Andreas Männicke
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    Andreas Männicke ist Geschäftsführer der ESI East Stock Informationsdienste GmbH (www.eaststock.de), Herausgeber und Chefredakteur des EAST STOCK TRENDS, freier Mitarbeiter vom Emerging Markets Portal und Berater für Vermögensverwalter im Bereich Osteuropa. Er hat eine über 15 jährige Erfahrung mit den aufstrebenden Kapitalmärkten in Osteuropa und ist ein gefragter Interviewpartner in den Medien (u.a. bekannt aus NTV/Telebörse, N24, 3 SAT Börse, Bloomberg TV).
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    Verfasst von Andreas Männicke
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