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    Mais fällt auf 18-Monatstief, Sojabohnen im elektronischen Handel fester

    Chicago 18.03.2020 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich im gestrigen Handel wieder leichter. Mais ist auf das geringste Niveau seit achtzehn Monaten gefallen. Weizen und Sojabohnen konnten zulegen.

    Im elektronischen Handel verliert Mai-Mais 4,25 Cents auf 3,3975 USD/Scheffel. Mais sackte im gestrigen Handel um mehr als drei Prozent nach unten. Wie Reuters unter Berufung auf Händler berichtet, werden die gegenwärtigen Preise als zu hoch erachtet, um eine stärkere Exportnachfrage zu generieren. Brasilien und Argentinien seien in der Lage Mais günstiger anzubieten. Zusätzlich belastet wird der Markt von den schwachen Ölpreisen, die auch auf die Preise für Ethanol drücken.

    Mai-Weizen verliert 1,25 Cents auf 4,98 USD/Scheffel. Im gestrigen Handel konnte der Kontrakt leicht zulegen, befördert vom geringeren Preisniveau, was Schnäppchenjäger auf den Markt rief. Da jedoch die Sorge über die Weltwirtschaft weiter bestehen bleiben, ist das Aufwärtspotential begrenzt. Hinzu kommt, dass der US-Dollar zuletzt wieder eine stärkere Nachfrage verzeichnet, wodurch dieser anzieht und die Wettbewerbsfähigkeit von US-Rohstoffen einschränkt.

    Die Mai-Sojabohnen können sich um 7,0 Cents auf 8,3125 USD/Scheffel verbessern. Auch die Sojabohnen konnten sich gestern leicht verbessern und weiten die Gewinne heute aus. Während Mais und Weizen um globalen Wettbewerb noch als zu teuer gelten, sind die US-Sojabohnen bereits vergleichsweise günstig. Es besteht dennoch ein harter Wettbewerb mit den Lieferanten aus Brasilien und Argentinien.






    Shareribs
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    Verfasst von Shareribs
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