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    Exxon Mobil  2064  0 Kommentare Ein (charttechnischer) Scherbenhaufen!

    Der gestrige Handelstag setzte den Ölsektor noch einmal gehörig unter Druck. Die Ölpreise brachen regelrecht ein. Die Kurse der Ölkonzerne standen dieser Entwicklung in nichts nach. Auch die Aktie von Exxon Mobil konnte sich den Turbulenzen nicht entziehen und musste am gestrigen Mittwoch noch einmal kräftig Federn lassen. 

    Lesen Sie hierzu auch unseren Kommentar vom 18.03. „Chevron -Das wird jetzt ganz bitter!“

    Lesen Sie hierzu auch unseren Kommentar vom 19.03. „ConocoPhillips - Aktienkurs taucht weiter ab“

    Kommen wir auf Exxon Mobil zurück. Unsere letzte Kommentierung vom 12.03. überschrieben wir mit „Exxon Mobil - Wann endet der Abverkauf?“. Darin hieß es unter anderem „[…] Aus charttechnischer Sicht wurde spätestens mit dem Unterschreiten der markanten Unterstützung bei 65 US-Dollar die Alarmstufe Rot ausgerufen. Die Korrektur hat sich zwischenzeitlich beschleunigt. Die Aktie steht unmittelbar davor, den Bereich um 40 US-Dollar zu unterschreiten und damit in eine breit angelegte Unterstützungszone einzutauchen. Im Bereich 40 bis 30 US-Dollar fand 2002 / 2003 die Bodenbildung statt. Ein Test der 30er Marke ist vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen nicht ausgeschlossen. Technisch ist die Aktie bereits jetzt deutlich überverkauft und somit eigentlich reif für eine stärkere Gegenbewegung. Die Frage ist nur, ob sich eine solche in der aktuellen Gemengelage entwickeln kann. Um aus charttechnischer Sicht Relevanz zu entwickeln, müsste eine etwaige Gegenbewegung idealerweise den Bereich um 59 US-Dollar überwinden.“

    Im gestrigen Mittwochshandel näherte sich der Wert der zuletzt thematisierten 30er Marke bereits bedenklich, konnte sich zum Handelsschluss aber wieder etwas erholen und von der Gefahrenzone lösen. Ein ernsthafter Test der 30 US-Dollar schwebt natürlich nach wie vor als drohendes Damoklesschwert über der aktuellen Kursentwicklung. Und dann gilt es für die Aktie, Farbe zu bekennen. Der Chart zeigt deutlich, dass man der Zone um 30,0 US-Dollar durchaus das Prädikat „letzte Bastion“ zubilligen kann. Eine weitere Unterstützung befindet sich im Bereich von 25,0 / 23,0 US-Dollar. Über deren Relevanz lässt sich allerdings „streiten“. Aufgrund des massiven Abverkaufs in den letzten Wochen ist die Aktie – die bereits in den Monaten zuvor Probleme hatte, Aufwärtsmomentum zu kreieren – deutlich überverkauft. Technisch motivierte Gegenbewegungen sind möglich, erlangen allerdings erst eine gewisse Relevanz, wenn sie über die 40,0 US-Dollar laufen sollten. 
     

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